Empfangsleistung im Gebäude mit Wellblechverkleidung.

    Mal eine Frage an die Spezialisten unter uns:


    Unsere Firma nutzt das D2 Netz sowie mehrere D2 Jablon festnetzähnliche Telefone mit SIM Karte. Bauseits ist das Gebäude mit Wellblech verkleidet, was wohl nicht gerade optimal für den Mobilfunkempfang ist.
    Im Gebäude kann man nur an wenigen Stellen einwandfrei telefonieren, sobald man sich bewegt, wird die Verbindung schlecht oder reißt ab.
    Außerhalb des Gebäudes ist der Empfang optimal und könnte nicht besser sein.
    Gibt es eine Möglichkeit, den Empfang innerhalb des Gebäudes mittels einer Antenne oder ähnlichem zu verbessern ?

    You can't always get what you want...

    Ihr könntet an jedes Handy jeweils eine externe Außenantenne anschließen, sofern die Geräte einen Antennenanschluß besitzen.
    Alternativ könntet Ihr an Vodafone herantreten und die Installation einer Mikro- oder Femtozelle erörtern, wobei das sicherlich erst ab mehreren tausend Euro Umsatz pro Monat in Frage käme.

    terminals: Nokia E71, N95-1, 1200, 6150 in Auto-FSE, Motorola F3, Benq Siemens S68, Sierra Wireless MC8775 (in Asus V2Je), Huawei EM770 (in Eee PC 901 GO), Huawei K3715, Huawei E169
    postpaid: O2 IP100 + IPM (3 MCs), O2 active data + IPL, T-Mobile Relax 50
    prepaid: DE: solomo pro, congstar, simyo, Vodafone, O2 Loop, Tchibo; UK: T-Mobile, Vodafone; BG: MTel, Globul, vivatel, Petrol Mobile; INT'L: United Mobile +423 mit Datenoption, United Mobile +44, SIM4Travel

    Hallo,


    wenn Ihr viele Endgeräte haben, dann wird VOdafone sicherlich was machen, aber bei nur wenigen Verträgen ist der Aufwand einer Inhouseversorgung in keinem Verhältniss zu den Kosten. Selbst ein einfacher Repeater kostet schon richtig Geld. Aber fragen lohnt sich sicherlich.


    Andernfall wüsst ich auch keine andere Lösung, als es mit Aussenantennen zu versuchen.

    Tja, das mit den Außenantennen ist so eine Sache.
    Die Jablon Tischtelefone könnten wir damit ausrüsten, kein Thema,
    die haben einen externen Antennenanschluß.


    Das Problem liegt aber bei den Handys, da wir auch oft mit den
    Geräten in das Lager müssen, und da wirds noch etwas schwieriger
    mit dem Empfang aufgrund der vielen Metallregale.


    Und weit über 1000 Euro im Monat liegen wir auch nicht.


    Aber ich werde mal anregen, bei der technischen Hotline
    nachzufragen.

    You can't always get what you want...

    Hallo,


    für den Inhoose Bereich sollte ihr Überlegen, auf andere System umzusteigen, GSM ist dafür ungeeignet.


    Bei uns ist z.b. eine Campus-weite DECT-Anlage im Betrieb, die auch den letzten Winkel versorgt. Zudem ist in einigen Bereichen der Betrieb von GSM-Telefon untersagt und auch technisch nicht möglich, da ist DECT die einzige Alternative.
    Je nach Grösse eures Lagers sollte man sogar problemlos mit wenigen Repeatern auskommen, die brauchen dann nur eine Steckdose. Die Kopplung von GSM mit DECT kann eine Basisstation übernehmen. Es gibt von Siemens ein Tischtelefon, welche per BT mit Handys gekoppelt wird und dann Handygespräche auf das Tischetelefon bzw angebundete Schnurlosmodell übertragen werden.


    Nachteil, das ganze kostet erst mal was.

    Schon mal die anderen Netze getestet? Vielleicht ist gerade die VF-BS zu weit weg.
    Ich war mal in einem ähnlichen Lager (Regale voller Metallteile). Mit E+ (1800 MHz) hatte ich knapp 1km von der BS entfernt an den meisten Stellen wenig Probleme innerhalb. Zwischen den Regale war der Pegel durch das viele Metall an der Grasnarbe. In dBm ausgedrückt: außen -65, drinnen -85, zwischen den Regalen -105.

    Mit meinem D1 dackel ich durch die komplette Firma,
    und kann ohne Unterbrechung telefonieren.


    Aber die Firma ist komplett auf D2 ausgelegt,
    und ich glaube nicht, das mein Chef das ändern würde.


    Ist auch teilweise, wie ich festgestellt habe,
    auch wetterabhängig.

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    Tja, dann ist VF halt einfach die falsche Netzwahl für den Ort...
    Falls ihr mehrere Standorte habt, müsste man natürlich abwägen.

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