Entscheidungshilfe: Digitale Spiegelreflex

  • Zitat

    Original geschrieben von PePeDlr
    Sicher,
    dass eine DSLR das richtige für dich ist? Vielleicht solltest du dich nach einer Bridge-Kamera umsehen... zum "Knippsen" ist sowas doch irgendwie zu schade und teuer...


    Nach meiner eigenen Erfahrung sind die rausgeschmissenes Geld.
    Zu groß um sie einfach dabei zu haben, zu schlecht um bei nicht optimalen Lichtbedingungen bewegte Objekte zu fotografieren.
    Entweder eine wirklich kleine "Hemdtaschenkamera" mit ~3fach Zoom oder (ggf. und) eine DSLR.


    Zitat


    Zu den 6MP, warum sollten die nicht reichen? Willst du nur noch Poster drucken?


    Grüße Pepe


    Sehe ich prinzipiell auch so, reicht.
    Nur bei der Wahl für 300 eine gebrauchte 6MP oder für 420 eine neue 10MP DSLR würde ich ganz klar zum Neugerät mit 10MP tendieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Sehe ich prinzipiell auch so, reicht.
    Nur bei der Wahl für 300 eine gebrauchte 6MP oder für 420 eine neue 10MP DSLR würde ich ganz klar zum Neugerät mit 10MP tendieren.


    Ich nicht, da die Bildqualität durch die höhere Anzahl Pixel eher schlechter statt besser wird ;)
    Ein Klick zur Informationsbildung.


    Trialer

    Rentenretter

  • Zitat

    Original geschrieben von Trialer
    Ich nicht, da die Bildqualität durch die höhere Anzahl Pixel eher schlechter statt besser wird ;)
    Ein Klick zur Informationsbildung.


    Trialer


    Es kommt aber drauf an was der Hersteller draus macht, weniger ist auch nicht immer mehr.
    Um mal beim Vergleich Canon und Nikon zu bleiben:
    Laut Chip ist die Bildqualität der D40x mit 10 MP besser als die EOS 400D welche wiederum besser als die D40* mit 6MP ist.

  • Da kann der Hersteller machen was er will, bei gleicher Sensorgröße und höherer Pixelanzahl werden die physikalischen Eigenschaften die Bildentscheidend sind einfach schlechter. Es geht ja nicht um weniger, sondern um das Optimum.
    Es ist einfach fakt, dass ein 10MP Sensor mehr rauscht als ein 6MP Sensor bei gleicher Sensorgröße.
    Außerdem willst Du doch nicht wirklich die Ergebnisse der "neutralen" Chip ernst nehmen, oder :confused:
    Wenn ja, dann hast Du bestimmt auch ein N93, ist ja laut Connect das beste Handy. :D


    Trialer

    Rentenretter

  • Bin selbst ein passionierter Nikon D70 Fotograf und ich muß sagen, daß mir die D70 erheblich besser gefällt als die kleine Canon DSLR (heiße sie nun EOS 300, 350 oder 400). Die Nikon ist aus meiner Sicht ergonomischer, bequemer zu halten und man erreicht praktisch jede Funktion ohne sich ins Menü hangeln zu müssen (Blitzsynchronzeit 1/500s lassen wir mal weg).


    Dem TE würde ich dennoch raten eine EOS zu nehmen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die "kleinen" EOS, anders als die Nikon D40/ D40X voll in das EOS-System integriert (d.h. es passen praktisch alle EOS-Objektive). Zum anderen sind die Bilder frisch aus der Kamera bei der Canon schon einigermaßen brauchbar, während (zumindest die D70) generell etwas unterbelichtet und davon ausgeht, daß der Forograf die Bilder nachbearbeitet.


    Sagen wir es so: In der Preisklasse der EOS 400d wirst Du neu kaum etwas vergleichbares in Hinblick auf Funktionen, Systemerweiterungsmöglichkeiten und Bildqualität bekommen.


    Andererseits muß Dir klar sein, daß bei einer DSLR der Schärfebereich erheblich schmaler ist als bei einer kompakten, so daß es entscheidend darauf ankommt, worauf die Kamera scharfstellt. Da muß man gerade am Anfang schon etwas darauf achten, sonst hagelt es unscharfe Bilder.


    Auch wenn die Bilder speziell vom Bildrauschen und der Schärfe her in aller Regel besser sind als die Fotos aus der Kompakten, bekommt man mit einer DSLR nur dann richtig gute Bilder, wenn man sich auch etwas mit der Materie beschäftigt. Ansonsten würde ich eher zu einer hochwertigen Bridgekamera raten, die man für diesen Preis durchaus bekommen kann.



    **Klarstellung***
    Bevor es Mißverständnisse gibt:
    Die D40/ D40X muß natürlich nicht in das EOS-System integriert sein. Allerdings hat Nikon (grob vereinfacht) zwei Objektivtypen, nämlich jene, wo der Motor im Objektiv sitzt (AF-S/ AF-I) und jene, die von einem in der Kamera untergebrachten Motor fokussiert werden (AF, AF-D). Letztere, die gerade bei den einfacheren Objektiven und den Festbrennweiten sehr verbreitet sind, können an der D40/D40X nur manuell fokussiert und damit in der Praxis kaum sinnvoll verwendet werden, weil der Kamera schlicht der entsprechende Motor fehlt.


    Das muß nicht zwingend ein Problem sein, denn es gibt günstige AF-S Objektive, die für Anfänger genügen. Allerdings verbaut man sich den größten Vorteil einer Systemkamera, nämlich die spätere Erweiterbarkeit. Momentan gibt es zum Beispiel keine einzige lichtstarke Brennweite von Nikon, die an der D40/ D40X verwendet werden kann. Wenn schon Nikon, dann würde ich mindestens zur D70 oder zur D50 raten.

  • dg2mst,


    Der Fairness halber solltest du die D70 mit der Eos 20D vergleichen, das war damals in etwa eine Preisklasse, dann siehts mit der Ergonomie schon wieder ganz anders aus.
    Ansonsten kann ich dir nur zustimmen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Die D70 stand damals auf dem Niveau der 300D, die 20D ist völlig andere Klasse gewesen


    Stimmt so nicht, hab mir im Januar 2005 eine 20 D gekauft, zu dem Zeitpunkt wäre eine D70 150,-€ günstiger gewesen und die 300D lag damals noch deutlich unter der D70.

  • Hey,


    die Nikon D40 gibt's ja momentan zu vernünftigen Preisen.
    Lohnt die sich als Einstieg in die DSLR-Welt?
    Also für die ersten Gehversuche und um zu testen, ob das was für einen ist oder man doch bei seiner Kompaktknipse (Fuji f40) bleiben kann?

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

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