Testbericht Sony Ericsson W960i – Walkman-Smartphone

  • Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft hat Sony Ericsson sein Walkman-Smartphone W960i in den Läden gebracht. Lohnt es sich, das Weihnachtsgeld hier zu investieren? Oder sollten Sie sich besser einen eigenständigen MP3-Player plus Handy kaufen? Diesen Fragen gehen wir in unserem W960i-Test nach.


    Info: Auf Vieraugen.com sowie bei YouTube und MyVideo gibt es zudem ein Testvideo (in zwei Teilen) zum W960i.


    Teil 1
    Teil 2



    Musik to go
    Auf Wiedersehen iPod – oder: Was der kleine Weiße einem Handy noch immer voraus hat


    Vorausgeschickt sei: Wer es leid ist, ständig Handy und MP3-Player mit sich herumzuschleppen, der dürfte sich über ein Smartphone wie das W960i freuen. Massig Speicher, gute Bedienbarkeit, satter Klang – was will man mehr? Dennoch bleiben einige Lücken und Aspekte, die nach wie vor eher für die Zwei-Geräte-Lösung sprechen.


    Fotostrecke zum Sony Ericsson W960i bei Vieraugen.com


    Lieferumfang und Verpackung
    Das W960i ist zwar ein vollwertiges Mitglied der Smartphone-Reihe von Sony Ericsson, dennoch spart der Hersteller aber am Lieferumfang. Wie auch beim W950i sind neben Geräte und Akku das Ladegerät, eine Software-CD, ein USB-Kabel, ein Headset sowie eine Tasche mit dabei. Gegenüber dem P1i fehlt aber eine Tischstation, die das W960i auf dem Schreib- oder Nachttisch fest verankert. Auch auf eine Handschlaufe hat Sony Ericsson verzichtet, obwohl das Handy eine Öse an der Seite mitbringt.
    Die Verpackung des W960i ähnelt der des P1i stark. Zubehör und Handy sind separat verpackt, für die Anleitungen und CD-Rom wurde eine eigene Rubrik freigehalten.


    Design und Verarbeitung
    Mit seinem Vorgänger, dem W950i, hat das neue Walkman-Smartphone äußerlich wenig gemein. Auf der Frontseite befindet sich nun dem Display und der Handytastatur auch eine Kamera für Videotelefonate – das W950i war noch ohne jegliche Fotomöglichkeit ausgeliefert worden. An der Oberseite hat Sony Ericsson den An-/Aus-Schalter untergebracht, ein Infrarotanschluss fehlt allerdings.
    (Bemerkung: Das W960i wird das letzte Handy sein, bei dem der Infrarotanschluss in die Wertung mit eingeht. Nachdem dieser Standard in den vergangenen Jahren stark an Verbreitung verloren hat und mobile Geräte verstärkt mit Bluetooth ausgestattet werden, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.)
    Unten am Gehäuse ist der Fastport angebracht, an den auch das Musikheadset sowie das Datenkabel angeschlossen werden können. Eine separate Klinkenbuchse für eigene Kopfhörer bietet das W960i nicht, dafür liegt ein Headset-Adapter bei. Nachteil hierbei ist, dass der Fastport-Stecker, der auf jeden Fall mit angeschlossen werden muss, das Handy in der Tasche um einiges größer macht.
    Mit seinen 119 Gramm und Maßen von 109 x 55 x 16 Millimetern kann das W960i in Sachen Gewicht sogar mit dem K850i (118 Gramm) konkurrieren. Die Maße gehen ohne Frage in Ordnung – wer hätte sich noch vor wenigen Jahren ein Smartphone mit einer Dicke von gerade einmal anderthalb Zentimeter vorstellen können? In Sachen Verarbeitung kann das W960i ebenfalls seine Trümpfe ausspielen. Nichts knarzt, nichts wackelt, so sollte es sein.
    Etwas gestört und unterbrochen wird das lineare Design des W960i, analog zum P1i, durch die silberne Öse für Trageschlaufe oder Handyschmuck an der linken Seite. Hier wäre eine versenkte Öse die bessere Lösung gewesen.



    Hardware und Ausstattung


    Display
    Im W960i kommt das Display zum Einsatz, welches wir bereits vom P1i kennen. Es stellt 262.000 Farben mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixel dar. Subjektiv kann die Anzeige im Vergleich zum Vorgänger stärker brillieren, es sind deutlich weniger Pixelpunkte zu erkennen. Gerade beim Betrachten von Videos oder dem Scrollen in Menüs fällt diese Verbesserung positiv auf. Unter direkter Sonneneinstrahlung muss der W960i-Besitzer aber nach wie vor nahezu im Blindflug arbeiten, da die spiegelnde Displayscheibe eine klare Sicht verhindert.



    Tastatur
    Vollkommen überzeugt hat uns die Tastatur. Selten konnten wir mit einem Sony-Ericsson-Handy der letzten Zeit – wir erinnern an die Tastaturexperimente des W880i, T650i und K850i – derart flott tippen wie mit dem W960i. Einziges Manko: Das Jogdial an der Seite ist zwar eine positive Eigenschaft, beim SMS-Tippen kann es allerdings nerven. Beispiel: Sie wollen das Wort „uns“ mit der Tastatur bei eingeschalteter T9-Unterstützung tippen. Das Handy schlägt aber „vor“ vor, so dass sie „uns“ erst auf der zweiten Auswahlposition finden. Nun gibt es beim W960i (analog gilt das auch für andere UIQ3-Geräte) keine Möglichkeit, über die Tastatur zum nächsten Wort zu schalten – dafür fehlt ein Steuerkreuz an der Front. So bleibt nur, über den Touchscreen oder das Jogdial zu gehen. Dafür ist aber ein Umgreifen nötig.
    Die Steuerung des W960i erfolgt fast vollständig über den berührungsempfindlichen Bildschirm. Dafür befindet sich im oberen Teil des Gehäuses ein schmaler Eingabestift. Auch ohne ihn ist mit dem W960i gut auszukommen, für detailreiches Arbeiten sollte er aber benutzt werden. Dagegen funktioniert die Bedienung des Walkman-Players mit den Fingern erstaunlich gut, auch wenn der iPhone-Komfort natürlich in keinster Weise erreicht wird.
    Das schon angesprochene Jogdial-Rädchen an der Seite erleichtert die Navigation durch lange Listenmenüs und MP3-Titellisten. Die bei den Vorgängern darunter befindliche Zurück-Taste hat Sony Ericsson leider auf die Front verlegt, so dass hier ebenfalls ein ständiges Umgreifen von Nöten ist. Rechts befinden sich der Kameraauslöser sowie zwei Tasten für die Lautstärkenregulierung. Bei aktivem Walkman-Player werden unter dem Display noch drei Sensortasten eingeblendet.
    Ein Tipp zur Tastensperre: Sie wird über die Tasten Stern und Softkey (im Display rechts unten) aktiviert. Ebenso ist dies aber durch langen Druck auf die Zurück-Taste möglich – ein echter Komfortgewinn.


    Speicher
    Analog zum P1i kann auch das W960i auf einen ordentlichen Arbeitsspeicher von 128 MByte zurückgreifen. Damit kann es sich das Walkman-Smartphone erlauben, zahlreiche Programme im Hintergrund geöffnet zu lassen – das meint: Haben Sie einmal beispielsweise die Anwendung Nachrichten gestartet und verlassen diese, bleibt sie im Hintergrund geöffnet und wird beim nächsten Gebrauch deutlich schneller geladen.
    Den Nutzerspeicher hat Sony Ericsson aufgeteilt. Als Telefonspeicher stehen 160 MByte zur Verfügung, unter anderem für Nachrichten, Kontakte und Anwendungen. Letztere können aber auch auf den Medienspeicher mit einer Größe von 7,8 GByte ausgelagert werden – der Speicher für Medien hat sich im Vergleich zum Vorgänger W950i somit verdoppelt. Für die meisten Anwender sollte es ausreichen. Ein zusätzlicher Einschub für Speicherkarten wurde nicht verbaut.


    Telefonbuch
    Die Kontaktverwaltung unterscheidet sich nicht von den anderen UIQ3-Modellen. Einzig eine Macke des P1i hat auch das W960i geerbt. Beim P990i konnte zum Beispiel eine Stadt eingegeben werden und das Smartphone zeigte alle Kontakte in dieser Stadt an. Das W960i erlaubt nur noch die Suche nach Namen. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Sprachwahl. Nach wie vor müssen die Namen einzeln aufgenommen werden, eine automatische Erkennung wie bei den Series60-Handys von Nokia unterstützen die Sony-Ericsson-Geräte nach wie vor nicht.



    PIM-Funktionen
    Mit der Kalender- und Aufgabenverwaltung hat das W960i keinerlei Probleme. Einträge aus Microsoft Outlook können mit der auf CD mitgelieferten PC-Suite auf das Smartphone übertragen werden. Wir empfehlen allerdings, nicht die Version von der CD zu installieren, sondern zuvor im Support-Bereich der Sony-Ericsson-Internetseite (http://www.sonyericsson.de) zu prüfen, ob eine neuere Version zur Verfügung steht. Meist enthalten die mitgelieferten Datenträger eine ältere Version.
    Termine, Aufgaben und den Eingang neuer SMS und E-Mails kann das W960i übersichtlich im so genannten Heute-Bildschirm darstellen. Dieser muss allerdings zuerst über die Systemsteuerung aktiviert werden, ansonsten ziert den Hauptbildschirm der Walkman-Player mit zuletzt gespieltem Musiktitel. Eine Standbyuhr nach Abschalten des Bildschirms wurde auch beim W960i weggelassen.


    Office
    Nachdem viele Tester beim W950i noch das Fehlen eines Office-Programms beklagt hatten, hat Sony Ericsson offensichtlich reagiert. Mit an Bord ist nun Quick-Office, das auch im P1i zum Einsatz kommt. Das kleine Programm erlaubt das Erstellen, Anzeigen und Bearbeiten von Word- und Excel-Dateien. Ebenfalls mit dabei sind Programme für Notizen, pdf-Anzeige und ein Kartenscanner, der in den meisten Fällen eine Visitenkarte korrekt abscannt und die Details direkt ins Telefonbuch übernimmt.


    Menüführung
    Das Menü des W960i lässt sich, wie für UIQ3 üblich, sehr gut konfigurieren bzw. den eigenen Bedürfnissen anpassen. Verantwortlich dafür ist das Betriebssystem Symbian 9.1 UIQ 3.0. Im Hauptbildschirm lässt sich entweder der Walkman-Player oder die Heute-Ansicht mit tagesaktuellen Terminen und eingegangenen Nachrichten anzeigen. Immer mit dabei ist eine Schnellzugriffs-Leiste, in der Sie die für Sie wichtigsten Programme ablegen können. Nach wie vor verwirrend ist allerdings, dass einige Anwendungen mit einem Zurück-Pfeil beendet, andere wieder mit einem Windows-ähnlichen „X“ geschlossen werden.
    Für den Start des Betriebssystems benötigt das W960i inklusive PIN-Eingabe und Moduswahl (Normal oder Flugzeug) mindest eine Minute. Ein weiterer Kritikpunkt: Der Wecker funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Es empfiehlt sich also, das Handy so wenig wie möglich abzuschalten und z.B. nachts besser im Flugzeugmodus zu betreiben.


    Profile
    Eine Profilverwaltung fehlt beim W960i, wie auch schon bei sämtlichen anderen Sony-Ericsson-Smartphones. Daher bleiben nur die Stummschaltung oder der Flugzeugmodus, um das Handy an die jeweilige Umgebung anzupassen.


    Nachrichten
    SMS und MMS-Nachrichten landen beim W960i in einem zentralen Posteingang. Für E-Mails richtet das Gerät pro Konto einen Ordner ein, der sich zudem (wie auch der zentrale Posteingang) mit Unterordnern personalisieren lässt. Die E-Mail-Konfiguration stellte uns vor keinerlei Schwierigkeiten. Automatiken wie Filterung oder automatische Sortierung beherrscht der Nachrichtenclient aber nicht, dafür muss Software wie „Profi Mail“ nachgerüstet werden.



    Kamera
    Die verbaute Kamera ähnelt der des P1i in nahezu allen Funktionen. Bei Dunkelheit wird die 3,2 Megapixel-Kamera von einem LED-Hilfslicht unterstützt, von dem man allerdings nicht zu viel erwarten sollte. Insgesamt gelingen die Aufnahmen mit dem W960i gut, bei weniger Licht treten allerdings leicht verpixelte Fotos auf. Die Videoauflösung von 320 x 240 Pixel ist allerdings überholt – bis heute hat Sony Ericsson nicht ein Gerät im Angebot, das in VGA-Auflösungen filmen kann.
    Einige Testaufnahmen der Kamera finden Sie in unserer Fotostrecke.


    Multimedia
    Das W960i ist ohne Frage ein Multimedia-Handy. Dennoch dürfte ihm ein K850i in Sachen Nutzerführung etwas den Rang ablaufen. Verantwortlich dafür ist das Medienmenü des K850i, das übersichtlich Bilder, Videos und Musik verwalten kann. Beim W960i kommt eine ähnliche Funktion zum Einsatz, diese beschränkt sich aber auf den Walkman-Player.
    Somit ist der W960i-Nutzer auf die UIQ3-Standardfeatures angewiesen. Dazu gehört zum Beispiel die Bildergalerie, die zwar effektiv zu bedienen ist, aber wenig Charme versprüht. Neben der Bildergalerie sind auch ein FM-Radio sowie die Spiele Quadrapop und Golf integriert. Weitere Anwendungen wie den MusicDJ kennen wir bereits von Sony Ericssons Handys. Neu mit dabei ist TrackID, das erlaubt, kurze Mitschnitte von Musikstücken zu machen und diese an einen Server zu senden, falls man gerade einmal Interpret und/oder Titel nicht parat hat.


    Walkman-Player
    Einem erneuten Update wurde der Walkman-Player unterzogen. Wie unter „Multimedia“ bereits angedeutet, erinnert die Aufmachung stark an das Medienmenü von K850i und W910i. Nach einer manuellen Aktualisierung verwaltet der Player die Musik seines Nutzers sehr übersichtlich. Längst selbstverständlich sind dabei Coveranzeige sowie volle ID3-Unterstützung. Auch Liedtexte können – soweit im Tag vorhanden – angezeigt werden.
    Der Player läuft vollständig im Hintergrund weiter, wenn der Nutzer eine andere Anwendung startet. Über die an der Front platzierte Walkman-Taste kann er jederzeit wieder aufgerufen werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist im Vergleich zum W950i nochmals deutlich gewachsen. Es bleibt festzuhalten, dass der Player in dieser Version soviel Spaß macht wie noch nie zuvor. Weitere Informationen zum Walkman-Player erhalten Sie in unserem Video zum Test.
    Für die Musikübertragung auf den PC unterstützt das W960i einen schnellen Datenübertragungsmodus. So können binnen wenigen Sekunden ganze Alben aufs W960i wandern. Aufgrund der fehlenden Speicherkarte ist ein derartiger Modus sehr gut zu gebrauchen.


    Datenfunktionen
    In Sachen Datenfunktionen ist das W960i ein P1i in anderem Gewand. Es unterstützt GSM- und UMTS-Netze, HSDPA ist nicht mit an Bord. Über die Frontkamera sind Videotelefonate bei UMTS-Netzabdeckung möglich. Wer zu Hause oder unterwegs ein W-LAN verfügbar hat, kann sich über schnellen Seitenaufbau im integrierten Opera-Browser freuen. Für den Datenaustausch sind außerdem noch USB 2.0 und Bluetooth mit dabei. Auf Infrarot wurde verzichtet.


    Akustik
    Mit den Akustikwerten waren wir im Test durchaus zufrieden, auch wenn bei der Gesprächsqualität auf der Festnetzseite noch Verbesserungen möglich wären; so klingt der Gesprächspartner vom W960i etwas blechern und quäkend. Die Lautstärke des Freisprechers ist nach wie vor nicht hoch genug, dennoch neigt er auf voller Einstellung zum Übersteuern. Verständigungsprobleme oder Überlagerungen beim Durcheinandersprechen traten nicht auf.


    Standby-/Gesprächszeit
    Ähnlich dem P1i ist das große Display ein ordentlicher Stromfresser. Wer das W960i einen vollen Tag zum Musikhören, SMSsen und Telefonieren verwendet, sollte am Abend eine Steckdose aufsuchen. Bei gelegentlicher Anwendung ist problemlos eine Standbyzeit von fünf bis sieben Tagen zu erreichen. Die Gesprächszeit von etwa dreieinhalb Stunden (gemessen von Xonio.com) geht für den Smartphone in Ordnung.


    Fazit
    Keine Frage, das W960i ist ein würdiger Nachfolger des W950i. Verbessert wurden unter anderem Tastatur, Speicherangebot und Geschwindigkeit. Neu hinzugekommen sind W-LAN und eine Kamera. Rückschritte gibt es aber auch zu vermelden. Gravierend fällt die Platzierung der Zurück-Taste auf, die sich nun auf der Front und nicht mehr an der Seite befindet.
    Insgesamt kann das W960i allerdings überzeugen. Es ist ein optimales Smartphone für alle, die viel Musik mit haben und dabei keine zwei Geräte (Handy und MP3-Player) mitschleppen wollen. Durch die normale Handytastatur eignet es sich vor allem für Nutzer, die trotz Smartphone-Funktionalität eher ein Handy wünschen.
    Im Vergleich zu einem eigenständigen MP3-Player liegt das W960i in Sachen Musikfunktionen klar hinten. Die Frage ist allerdings, wer spezielle Musikfunktionen von iPod & Co. wirklich nutzt. Für das nächste Modell sollte Sony Ericsson vor allem an der Performance und Finger freundlicher Bedienung arbeiten. Denn dass irgendwann die Musikhandys den reinen Playern den Rang ablaufen, ist inzwischen kein Geheimnis mehr.


    Pro:
    8 GByte Speicher
    gelungenes Design mit guter Verarbeitung
    Touchscreen
    W-LAN
    Walkman-Player mit viel Komfort und Sondertasten für die Musiksteuerung


    Kontra:
    kein HSDPA
    kein GPS
    langsames Betriebssystem
    Verlagerung der Zurück-Taste an die Seite
    keine zentrale Navigationstaste


    Johannes Michel, 26. Dezember 2007.

    Aktuelle Tests: HTC One X vs. HTC Titan, Sony Ericsson Xperia Arc S, außerdem: die besten Handys ohne Kamera.
    http://www.vieraugen.com

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