Einstiegsgehalt Wirtschaftsmathematiker?

  • Das ist eine Verdichtung der Skala. Es gibt keine 5 und 6, also werden die Noten 1-4 in das Schema gepresst.


    Bei uns damals war das so:
    1,0: Spitzenmann
    1,3-1,7: Guter Mann
    2,0-2,7: Durchschnittlich, nichts besonderes
    3,0-3,7: Hätte besser was anderes studiert
    4,0: Totaler Vollidiot

  • Kann nicht sein: Es gibt bei Wirtschaftsmathematiker nur glatte Noten, also eine 1,6 - 2,5 ist eine glatte 2...


    Du darfst nicht von deinem Studium unmittelbar auf andere schließen. Bei den Juristen ist z.B. schon ein Voll-Befriedigend eine super Note (schaffen nur 15 %), ein "Sehr Gut" haben im letzten Jahr nur eine handvoll Leute gepackt...

  • Das kann natürlich sein, dass die Stufung anders ist. Am Ende kommt immer eine glatte Note raus, aber vorher werden ja die Noten alle verrechnet und man bekommt das Komma-Ergebnis genannt.


    Und ein "9 Semester und Einser-Noten schafft kaum einer" heisst ja nicht, dass genau diese Leute eben die maximale Einstiegssumme erhalten als Absolvent.


    Das Einstiegsgehalt ist eh fast irrelevant. Gerade in den ersten Jahren macht man in der Regel große Sprünge, sobald man sich eingearbeitet hat und sich zu spezialisieren beginnt.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Note "gut " ist in Schulnoten ungefähr eine Drei-Minus


    Kann man so pauschal nicht sagen, extrem abhängig von Uni & Studienfach;


    Allerdings: 13 Semester (reine?) Studienzeit und dann 2,irgendwas und nach 40+ schielen halt ich für doch sehr ambitioniert

  • Naja, sehe ich nicht so! 13 Semester reine Studienzeit sind zwar viel, aber man muss es wie gesagt immer in Relation sehen!


    Ist bei mir an der Uni genauso.. gerade mal 20% schaffen ihr Grundstudium in 4 Semestern und dann kommen ja erst die ganzen Sachen von wegen Praktikum, Ausland, etc etc... Unsere Wirtschaftsmathematiker brauchen au so um die 12 Semester im Durchschnitt.... und nu bitte keine Diskussion wieso die alle solange studieren... gibt genug Faktoren (die oftmals auch nicht selkbstverschuldet sind), die die Studiendauer verzögern...


    Wir reden nu aber schon die ganze ZEit von brutto, oder? ;) Dann halte ich ansich ein Jahresgehalt mit den Zahlen 37-39 am Anfang als realistisch!... evtl auch mit 40-42; mehr wird schon utopisch!


    "gut" und 3- ?! Das kommt seeeehr auf das Fach an! An meiner Fak isses super wenn man das Vordiplom unter 3,0 schafft; die meisten enden mit nem Diplom um die 2,5 ... 2,0 gilt schon auf jeden Fall als besser.... (wobei auch hier natürlich gewählte Studienschwerpunkte sehr verzerrend wirken können).
    Bei den Magisterstudiengängen dagegen isses natürlich deutlich krasser: Mehr als 1,5 sollte da dann nicht aufm Anschluss draufstehen ;)

  • Mein Freund ist nun fertig mit dem Studium und hat einen Job gefunden. Sein Einstiegsgehalt beträgt inkl. Prämien 44.100 Euro + 6 Monate bezahlte Wohnung.


    Gruß


    Simon

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