Probleme mit Arcor

Hört man leider öfter -> sind zumeist die T-Com-Subunternehmer. Schnell Karte schreiben, einschmeißen und möglichst unbemerkt abhauen. Ist für den Provider natürlich tödlich, weil der Kde. sich an diesen wendet. Dass dieser darauf aber nur mittelbar Einfluss hat, interessiert den Kden. meist auch wenig (verständlich). Sei dir sicher: dein Provider will natürlich, dass pünktlich bei dir geschaltet wird. Jetzt überlegen wir noch mal, welches Glied in der Kette daran vermutlich kein Interesse hat und denken uns unseren Teil...

Machen kann man da als Kde. leider nichts.

Wobei ich schon der Meinung bin, dass mich sowas als Kunden nicht zu interessieren hat. Ich schließe einen Vertrag mit dem Provider, der Provider hate einen Vertrag mit der T-Com.
Der Provider verlangt von mir, dass ich meinen Vertrag einhalte.
Also sollte der Provider auch von der T-Com verlangen, dass die ihren Vertrag einhalten.
Damit habe ich aber nichts zu tun.

Also: Dem Provider eine Frist setzen und dann den Vertrag wegen Nichterfüllung kündigen.

Jo, habe ich doch oben beschrieben, dass das verständlich ist. Wird halt bei einem anderen Provider auch nicht anders sein, wenn dem nicht die letzte Meile gehört.

Zitat

Original geschrieben von flashhawk
Jo, habe ich doch oben beschrieben, dass das verständlich ist. Wird halt bei einem anderen Provider auch nicht anders sein, wenn dem nicht die letzte Meile gehört.

Sorry. Bei dem Thema werd ich immer sehr gereizt.

Ich versuche seit Monaten DSL von O2 zu bekommen, die sich auch gerne auf die mangelnde Kooperation der T-Com berufen. Zur Zeit werde ich seit 3 Wochen entstört, angeblich reagiert die T-Com aber nicht auf eine Technikeranforderung oder bestätigt dann die Termine nicht.

Jo, ich verstehe das. Aber ein Techniker oder Sachbearbeiter bemüht sich wahrscheinlich mehr, wenn´s um die eigenen Kunden geht. Das ist wirklich traurig und ich hoffe, dass die Provider da mal was erreichen werden.

Zitat

Der Provider verlangt von mir, dass ich meinen Vertrag einhalte.
Also sollte der Provider auch von der T-Com verlangen, dass die ihren Vertrag einhalten. Damit habe ich aber nichts zu tun.

Nun, das zwischen dem Provider und der T-Com wird durch den so genannten TAL-Vertrag geregelt und der sieht vor: Bestellung, Bereitstellung oder ggf. Negativliste (Kartenwurf). Im letzten Fall beginnt die Kette von vorne...
Eine Eskalation seitens des Providers ist im Einzelfall nur durch die Intervention beim zuständigen SMA möglich.

Und seht es bitte realstisch: Nur weil jemand 3x falschlicherweise eine Karte im Briefkasten hatte, kann der Provider keinen T-Com Techniker per Strafandrohung/Staatsanwalt/etc zum Kunden zwingen.

Zitat

Original geschrieben von 7SAC7
Nur weil jemand 3x falschlicherweise eine Karte im Briefkasten hatte, kann der Provider keinen T-Com Techniker per Strafandrohung/Staatsanwalt/etc zum Kunden zwingen.

Nein, aber gegen seinen Arbeitgeber vorgehen. Das sind ja keine Einzelfälle - ich habe mich schon mit einigen Technikern unterhalten, das hat wohl Methode.

Es ist nur leider so, dass sich gerade O2 auf den Problemen mit der T-Com ausruht. Da warten noch 50.000 Kunden aus dem letzten Jahr auf eine Schaltung.

Immer wenn ich frage, ob ich denn irgendwann doch noch mit O2 surfen kann, bekomme ich zu hören "Die T-Com bla, die T-Com bla". Dabei ist der größte Teil meiner Verzögerung von O2 (oder Telefonica) verursacht worden.

Und wenn O2 einen Techniker beauftragt, um nach Fehlerquelle A zu schauen, er das tut und zurückmeldet, dass es dort kein Problem gibt, beauftragen sie als nächstes einen Techniker, der nochmal nach Fehlerquelle A und dann zusätzlich noch nach Fehlerquelle B schauen soll. So kann man seine Zeit auch totschlagen.