Tach zusammen.
Ich habe – plötzlich – folgendes Problem: Ich musste meine bisherige „Schaltzentrale“ auflösen und dafür einiges neu verkabeln. Mein neues Konstrukt sieht jetzt so aus, dass ein Telefonkabel vom Übergabepunkt der Telekom (bzw. netcologne) aus zur TAE-Buchse im Nachbarzimmer führt. Daran hängen dann entsprechend NTBA, Splitter und eine TK-Anlage. So weit – so gut. Jedenfalls bekommt die Anlage „Saft“ und man kann an die dortigen Buchsen Telefone direkt ohne Probleme anschließen; DSL funzt auch.
Aber jetzt das Problem. Von der TK-Anlage aus führt ein Telefonkabel über 2 Stockwerke bis auf den Speicher und von dort aus wieder runter ins 1. EG, wo das (analoge) Telefon angeschlossen ist. Das Kabel ist an mind. 3 Stellen durchtrennt und die Adern lediglich miteinander verdreht (Isolierung ist an der Stelle natürlich futsch). Das ist sicherlich eher suboptimal – hat aber einige Tage gut funktioniert! Woran kann es liegen, dass die Telefondose im EG plötzlich keinen Saft mehr bekommt?? Die Verbindungen, die zwischenzeitlich keiner berührt hat, hab ich jetzt mehrfach überprüft und auch neu „verdrahtet“, leider ohne Erfolg.
Kann so eine Telefondose (im EG) irgendwie kaputt gehen??? An dem Telefon liegt es jedenfalls nicht und ursprünglich funzte dieses Provisorium ja auch einwandfrei…
(Eins wäre vielleicht noch erwähnenswert: Bei dem ersten „Verdrahten“ hab ich ganz schön einen „gewischt gekriegt“ – allerdings hat die Verkabelung danach noch funktioniert…)
Jemand eine Idee, wie man das Problem am besten lösen könnte? Wie verlängert man denn die Kabel am besten? Kann das sein, dass eine Leitung irgendwann zusammenbricht?
Besten Dank im voraus für Eure Mühen!
Gruß
mcjuri