Hallo!
Ich bräuchte mal Euren Rat!
Seit knapp einem Jahr bin ich jetzt in meinem neuen Job. Ich habe laut Vertrag eine 35 Stunden-Woche, arbeite aber in der Realität zwischen 42 und 50 Stunden pro Woche (und lasse meine Überstunden meist verfallen, weil ich nicht wüsste wie ich sonst nen guten Job machen sollte). Jetzt soll ich weitere Aufgaben übernehmen.
Da ich der Meinung bin, dass ich für meine Arbeit, die ich erledige (und die von allen Seiten gelobt wird, gerade auch von den "Entscheidern") und die Arbeitszeit, die ich benötige, um alle an mich gestellten Aufgaben zu erfüllen sowie für die Aufgaben, die ich mir durch viele Ideen noch zusätzlich "selbst gebe", nicht angemessen entlohnt werde, möchte ich meinen Vertrag gerne neu verhandeln.
Da es in meiner Abteilung auch Mitarbeiter (mit ähnlichen Aufgabengebieten) gibt, die laut Vertrag eine 40 Stunden-Woche haben (und dementsprechend mehr verdienen), habe ich mir gedacht, ich bitte darum, dass mein Vertrag auf 40 Stunden mit Gehaltsausgleich nach oben gesetzt wird. Als ich damals meinen Vertrag verhandelt habe, wollte der Abteilungsleiter, dass ich ebenfalls einen 40 Stunden-Vertrag bekomme, der Betriebsrat hatte allerdings nur den 35 Stunden-Vertrag abgesegnet.
Meine Fragen:
- Meint Ihr man wird meinem Wunsch nach einem 40-Stunden Vertrag inkl Gehaltsausgleich nachkommen?
- Welche Argumente soll ich vorbringen?
- Oder soll ichs ganz lassen, weil ich ja erst seit einem Jahr in der Firma bin?
Ich weiß eben nur, dass ich für mein Gehalt angesichts meines Engagements nicht mehr lange in der Firma arbeiten werde. Aufwand und Lohn dafür stehen in keinen (realistischen) Verhältnis...
Danke für Eure Meinungen und Tipps!
Brazzo