Warum gehen deustche analog Telefone nicht in Österreich?

  • Zitat

    lich bei der analogen Gebührenerfassung gibt es für BRD und OES unterschiedliche Module." müsste Dir ja eigentlich schon selber einleuchten, dass es wohl doch nicht alles so identisch sein kann.


    Das sind ZUSATZDIENSTE. Die nicht zur Funktion beitragen. Das sollte Dir doch eigentlich auch einleuchten? es hat auch niemand behauptet, dass es bei solchen Sachen keine Unterschiede gibt.


    Zitat

    Quelle ist also einfach mein Auge. Denn ich kann mir zwei Stromlaufpläne oder Flachbaugruppen nebeneinander legen und vergleichen. Ich kann bzw. werde Dir aber davon kein Bild knipsen.

    Zitat

    Aufforderung nicht in der Lage ist, die von ihm genannten angeblichen Unterschiede zu benennen."


    Da verkneife ich mir mal weitere Aussagen, denn wenn Du dazu nicht mal in der Lage bist, dann bitte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Marktplatz
    Und zum dritten Mal, ich habe nie behauptet, dass es gravierende Unterschiede gibt, sodass ein Telefon im anderen Land nicht funktionsfähig ist.


    hmm... habe mich wohl verlesen?


    Zitat

    Original geschrieben von Marktplatz
    Einfach das Kabel austauschen reicht also nicht.



    Zitat

    Original geschrieben von Marktplatz
    Aber wenn es verschiedene Hardwarebestückungen gibt, dann hat das sicher einen Sinn. Sonst für sich eine Firma wie Siemens wohl den Aufwand sparen, oder?


    wie jetzt, gibt es jetzt bei einem aktuellen Endgerät unterscheide oder nicht?
    Ich habe dir den beweis geliefert, dass schon vor über zehn Jahren bei der Hicom 100E es keine unterscheide bei der Schnittstelle hab gab. Außerdem hat sich, wie ich bereits angedeutet haben, in der EU/ETSI Normierung in den letzen Jahren SEHR viel getan, so das inzwischen IMHO kaum mehr Unterschiede vorhanden sind.


    Solche Späße wie - wird nun 12 oder 16 kHz verwendet macht heutzutage auch überhaut keinen Aufwand mehr. Ich gehe da fast jede Wette ein, dass ein aktuelles Gigaset so aufgebaut ist, das es einfach mit beiden Impulsen klar kommt und am ende auch noch selber entdeckt. Die Schaltung zu zu verändern das sie nicht nur auf 16kHz sondern AUCH auf 12kHz reagiert kostet vermutlich keine 10cent pro Gerät mehr. Dagegen ist nämlich vollkommen unwirtschaftlich x verschieden Länderversionen zu bauen. Eine eigene Länderversion wäre nämlich ein zig faches teurer - Planungskosten,Herstellungskosten für kleine Stückzahlen,Lagerkosten, Verwaltungsaufwand, Kleinere Absatzmärkte.. etc


    Desweiteren habe ich noch NIE von unterschiedlichen Länderversionen z.B. der Gigaset Reihe gehört. Außerdem wäre es sehr ungeschickt bei der Gigaset Reihe die Zahlen+Buchstabenkombinationen für DE und AT gleich zu halten und intern doch anderen Platinen einzubauen. Wenn dann würde man wohl auch den Gerätenamen/Nummer abändern.




    Es geht hier erstmal um die Funktionstüchtigkeit von normalen Endgeräten und nicht um Feinheiten wie dem Gebührenimpuls- der für mich IM SINNES DES EIGENTLICHEN TOPICS unwichtig ist.


    Zitat


    Und mit dem Satz "Lediglich bei der analogen Gebührenerfassung gibt es für BRD und OES unterschiedliche Module." müsste Dir ja eigentlich schon selber einleuchten, dass es wohl doch nicht alles so identisch sein kann.


    Das hat ja auch nie jemand behauptet. Ausserdem bitte ich zu berücksichtigen, das es hier um eine alte Anlage geht.

    Zitat


    Quelle ist also einfach mein Auge. Denn ich kann mir zwei Stromlaufpläne oder Flachbaugruppen nebeneinander legen und vergleichen. Ich kann bzw. werde Dir aber davon kein Bild knipsen.


    Ok alles klar du hast mit eigenen Augen die Stromlaufpläne für irgendwelche TK Baugruppen gesehen und unterscheide festgestellt, kannst aber garnichts dazu sagen.....



    Zitat von Veloraptor


    Auf Anhieb fallen mir da 2 gravierende Unterschiede ein:
    a) In Oesterreich wird ein 12 kHz Gebuehrenimpuls verwendet. In Deutschland dagegen benutzt man einen 16 kHz Gebuehrenimpuls.


    Naja wie gesagt, gravierend ist was anderes, und hat mit dem Amtanschlusstechnik überhaupt nix zu tun.

    Zitat von Veloraptor


    b) In Oesterreich muessen/mussten Telefone eine sogenannte A2-Schaltung enthalten. Fuer technische Laien: das ist ungefaehr vergleichbar mit der in Deutschland verwendeten AWADO (dafuer wird im Telefon schon mal gern ein Relais eingebaut )


    Super, jetzt kann ich auch lauter alten Bundespost Käse rauskramen- die Betonung sollte auf dem MUSSTEN liegen. Die Verordnung ist inzwischen wohl längst gekippt, sonst würde die Österreichische Verordnung die ich zitiert hatte überhaupt keinen sinn machen:

    Zitat von webbiller


    Zweipolige Endgeräte , die Sprecheinrichtungen enthalten, dürfen nicht parallel an den Netzabschlußpunkt geschaltet werden.


    Da kannst du nun so viele Relais einbauen wie du willst, mit einem heute üblichen Zweipoligen Gerät kannst du dir das getrost schenken.
    Was diese A2 Schaltung betrifft, sowas gab es zu Bundespostzeiten auch. Das waren die schönen Nebenstellen Apparate mit http://de.wikipedia.org/wiki/Schauzeichen. wurde dann aber mit Einführung der AwADo mehr und mehr verdrängt und ist Schnee von vorvorgestern. Dazu kann wohl OB5 mehr sagen


    Zitat


    Ferner unterscheiden/unterschieden sich deutsche und österreichische Telefone bei der Impedanz. Zu all diesen Dingen gibt es auch entsprechende Spezifikationen von den jeweiligen Netzanbietern. In Deutschland heisst diese z.B. 1 TR 110


    Wiegesagt interessiert uns nicht der alte Käse,sondern die Situation heute. Wie schon zitiert gibt es heute Länderübergreifende EN und ETSI Normen. Wie ich ja schon bereits angemerkt habe ist das -genaugenommen T-Com Dokument- 1TR110 ja nur noch eine Zusammenfassung Länderübergreifender ETSI Normen.

  • Zitat

    Original geschrieben von webbiller
    Wiegesagt interessiert uns nicht der alte Käse,sondern die Situation heute. Wie schon zitiert gibt es heute Länderübergreifende EN und ETSI Normen. Wie ich ja schon bereits angemerkt habe ist das -genaugenommen T-Com Dokument- 1TR110 ja nur noch eine Zusammenfassung Länderübergreifender ETSI Normen.


    Der OP hat die Geraete aber doch schon.

    Zitat

    Original geschrieben von Oesi-Gast
    Habe 2 gute deutsche Schnurlostelefone, die ich gerne umrüsten würde


    ... ich kann aus diesem Zitat bei bestem willen nicht erkennen um welche Geraete es sich handelt (also wie alt diese sind und welches Leitungs-Interface diese besitzen). Insofern kann es sehr gut sein das diese eben doch so alt sind (und eben nicht nach iCTR 37 arbeiten) das sie nicht an einem oesterreichischem Anschluss funktionieren, oder?


    Gruss
    Chris

  • Zitat

    Original geschrieben von Veloraptor
    Der OP hat die Geraete aber doch schon.

    Und?Er will sie heute nutzen, da interessiert der Uralt käse doch nicht.


    Zitat


    ... ich kann aus diesem Zitat bei bestem willen nicht erkennen um welche Geraete es sich handelt (also wie alt diese sind und welches Leitungs-Interface diese besitzen). Insofern kann es sehr gut sein das diese eben doch so alt sind (und eben nicht nach iCTR 37 arbeiten) das sie nicht an einem oesterreichischem Anschluss funktionieren, oder?


    Kann sein, ist aber sehr unwahrscheinlich.
    Ausserdem kann man schon sehr viel sagen. Nämlich dass es um Schnurlosgeräte geht. Da CT1 Geräte ab Ende diesen Jahres nicht mehr in D zulässig und in Österreich sein 2005 verbotensind, wird es wohl ein DECT Gerät sein und ist bestimmt nicht mehr als 10 Jahre alt. *tiefindieglaskugelschau*

  • Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass wenn man schon 2 GLEICHE Geräte hier als Vergleich aufführt und Unterschiede sieht, diese in Form von Bauteilbezeichnungen auch zu benennen (is dort ein Draht mehr, ein Wiederstand, andere Antennenschaltung oder was auch immer). Scheinbar geht nicht mal das. Foto muss gar nicht sein. Aber was es ist und wo es sitzt ist doch wohl nicht zu viel verlangt. Von daher :flop:

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