Kann T-Mobile eine Rufnummernportierung verweigern ?

Re: Kann T-Mobile eine Rufnummernportierung verweigern ?

Zitat

Original geschrieben von xSteveOx
Hi
Wurde grade vom WinBack-Team von T-Mobile angerufen.
Der Hotliner hat mich gefragt warum ich denn nach 10 jähriger Geschäftsbeziehung den Vertrag gekündigt habe und ob mir meine Rufnummer egal sei.
Natürlich hab ich ihm dann gesagt dass die Nummer portiert wird.
Seine Antwort (mit einem "komischen" Unteron):
"Na ob das so einfach möglich ist...
Noch ist keine Portierung eingegangen [Wie auch, Vertrag endet ja erst zum 13.11.], ob das dann so funktionieren wird ... bla bla"
Kann sich T-Mobile einfach so querstellen und die Nummer nicht zur portierung freigeben ?
SteveO

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Ich denke nicht ... o.O.
Denke eher der Hotliner wollte dich überzeugen und sich die Provision einsacken ...

Kurz: Nein. Die dürfen und werden sich nicht querstellen. Natürlich wird das funktionieren. Der "Berater" hat nur versucht, den Kunden zu verunsichern. :flop:

Die Rufnummern-Portierung kann bereits jetzt und noch bis zu 4 Wochen (einschliesslich Bearbeitungszeit) nach Vertragsende beantragt werden, rumbummeln sollte man allerdings auch nicht.

Der Antrag auf Portierung muss beim neuen (aufnehmenden) Provider gestellt werden, dieser holt dann die Nummer vom alten Provider zum Vertragsende.

Der alte Provider muss die Nummer hergeben.

keine ANGST ... T-Mobile erzähle auch gerne, dass man ohne T-Mobile ja gar nirgends telefonieren könnte ! Hier in den T-Punkten erzählen Sie den Kunden dass o2-Kunden ja über T-Mobile telefonieren würden! (obwohl hier seit April gebarrt ist kann ich ganz gut mit der Außenwelt kommunizieren !!!!

Die sollen mal auf ihren hohen Ross schön weiterreiten !!!

Wichtig ist, dass der Vertragspartner beim alten und beim neuen Provider 100%ig identisch sind. Sogar wenn nur 1 Buchstabe z.B. wegen eines Tippfehlers abweicht, wird abgelehnt.
Wenn die Vertragspartner 100%ig identisch sind und der Portierungsauftrag fristgerecht eingereicht wird, dann wird die Portierung durchgeführt.

Wenn es Abweichungen zwischen den Vertragspartnern gibt, wird die Portierung konsequent abgelehnt.

=> In der Praxis passiert ziemlich oft folgende Situation:
Vertragspartner ist A.
A braucht den Vertrag nicht mehr und gibt das Handy und den Vertrag an B weiter.
Die Rechnungsanschrift wird auf B geändert. Aber der Vertragspartner wird nicht geändert, sondern der Vertrag läuft weiterhin auf dem Namen A. (es ist möglich, dass die Rechnungen an eine andere Person gehen!)

Nun soll der Vertrag gekündigt werden und die Rufnummer portiert werden. B möchte Vertragspartner beim neuen Provider sein.
Weil aber beim alten Provider noch A der Vertragspartner ist, wird der Antrag abgelehnt.