Dann hätten sie es aber auch nicht Handy-Internet-Flat nennen dürfen, denn angesichts aktueller Smartphones ist die Grenze zwischen Laptop/PC und Handy fast schon fliessend und mit dem WAP-APN geht einiges nicht, was ein modernes Smartphone an Anwendungen bietet.
Übrigens steht bei mir immer noch nichts in der KBO. Mal am späten Nachmittag nochmal checken bzw. mit der 1000 sprechen...
ZitatOriginal geschrieben von shausch
Zur "Laptopnutzung":
Das kann natürlich keiner überprüfen, schon gar nicht anhand der IMEI, woher soll EPS von jedem Hersteller die Listen bekommen?
Natuerlich koennen sie das genau anhand der IMEI ueberpruefen. Wer, wenn nicht die Netzbetreiber, sollte Zugang zu entsprechenden Informationen haben?
Ist dir schonmal aufgefallen, dass du z.B. bei o2 immer eine Konfigurations-SMS geschickt bekommst (bzw. ein ganzes Buendel davon), wenn du deine SIM in ein anderes Handy steckst? 
Wenn das Handy als Modem via Bluetooth/Kabel genutzt wird, kann der NB das natuerlich nicht mehr erkennen. Und bevor jetzt jemand mit Browser-Headern etc. kommt: Die kann man auch an einem Handy faken, wieso sollte das ein hinreichender Beweis sein? Im Zweifelsfall nutzt man eben eine VPN-Verbindung, sodass der Netzbetreiber vom Inhalt der Kommunikation nichts mitbekommt und seiner Aufgabe als Bitpipe voll und ganz gerecht werden kann. 
Ja und? Klar, zu jedem cdr gehört auch die IMEI. Der Netzbetreiber kann jetzt erkennen, wenn plötzlich zur IMSI eine neue IMEI übertragen wird. Dann gibt es die SMS. Die schicken die auch los, wenn die SIM in meinem alten PT11/Nokia2140 steckt, das dann regelmäßig abstürzt, weil es vor 15 Jahren sowas noch nicht gab *lol*
Maximal legt sich der Netzbetreiber eine Liste mit den Hersteller-IDs aus der IMEI an, aber er bekommt keine Produktionsinformationen von den Herstellern weltweit. Das würde schon kein Hersteller wollen.
Aber, wie gesagt, Eplus wird es völlig egal sein, wie das angeschlossene Datensichtgerät aussieht.
Aber wenn ich mein Handy nutze, Joikuspot installiere und es für einen Laptop oder so als WLAN Accesspoint nutze, kann man es m.E. nicht nachvollziehen, auch wenn es ggf. eine vertragswidrige Nutzung darstellt.
Völlig egal für Eplus. Du hast dann nur eben am 1. des Monats einen UMTS-Hotspot und die restlichen Tage ein Telefonmodem
Es kann natürlich sein, dass, wenn 24h lang Daten fliessen und Eplus das aus irgendeinem Grund nicht passt (z.B. weil die remote-BS in der Pampa nur eine ISDN-Anbindung hat *lol* Hat´s alles schon gegeben), du eine vorgeschobene Kündigung bekommst, in der einfach mal ohne Begründung "ins Blaue" eine vertragswidrige Nutzung vermutet wird. Rechtsverbindlich nachzuweisen ist es ja nicht, aber ein Einspruch hat eh keinen Sinn, weil es genügend andere Anbieter gibt
(und Eplus ja auch ohne Begründung fristgemäß kündigen könnte)
ZitatOriginal geschrieben von crooks
Aber wenn ich mein Handy nutze, Joikuspot installiere und es für einen Laptop oder so als WLAN Accesspoint nutze, kann man es m.E. nicht nachvollziehen, auch wenn es ggf. eine vertragswidrige Nutzung darstellt.
Auch da gibt es Möglichkeiten der Erkennung (Stichworte "Header" und "UserAgent"), ob E-Plus sich die Mühe macht ist eine andere Frage, aufgrund der recht früh einsetzenden Drossel würde ich mal denken nein.
ZitatOriginal geschrieben von shausch
Maximal legt sich der Netzbetreiber eine Liste mit den Hersteller-IDs aus der IMEI an...
Und schon damit könnte man eine Menge Notebooknutzer aussieben, oder kennst du Handys von "Huawei", "Option" oder "Novatel"?
Aber wie gesagt, das sind nicht die einzigen Möglichkeiten.
Wobei man dabei schon wieder diskutieren könnte, ob es rechtlich zulässig ist, systematisch bei allen usern so tief in den traffic hereinzusehen.
Klar, im Einzelfall könnte ein erfahrener Hacker sich den Verkehrsinhalt ansehen und ziemlich schnell sagen, ob das Daten sind, die in einem üblichen Handybrowser generiert werden.
Aber: Wen kümmerts, Eplus sicher nicht.
ZitatOriginal geschrieben von boozie
Auch da gibt es Möglichkeiten der Erkennung (Stichworte "Header" und "UserAgent"), ob E-Plus sich die Mühe macht ist eine andere Frage, aufgrund der recht früh einsetzenden Drossel würde ich mal denken nein.
Und schon damit könnte man eine Menge Notebooknutzer aussieben, oder kennst du Handys von "Huawei", "Option" oder "Novatel"?
Aber wie gesagt, das sind nicht die einzigen Möglichkeiten.
Klar, man könnte alle sperren, die nicht Nokia, Ericsson, Motorola etc. heissen. Unbekannte IMEIS von irgendwelche Fernost-Herstellern sowieso.
Aber dann könnte man sich auch den Tarif sparen *lol*, wäre einfacher.
Ich glaube nicht, dass die 20 Informatiker und Verkehrsüberwachungshardware für ein paar hunderttausend eur hinstellen um mit und gegen diesen Tarif zu kämpfen.
ZitatOriginal geschrieben von shausch
Wobei man dabei schon wieder diskutieren könnte, ob es rechtlich zulässig ist, systematisch bei allen usern so tief in den traffic hereinzusehen.
Das stimme ich dir zwar zu, o2 hat das zu Zeiten der alten Surf&eMail Flat aber wohl durchaus praktiziert.
ZitatOriginal geschrieben von shausch
Klar, man könnte alle sperren, die nicht Nokia, Ericsson, Motorola etc. heissen. Unbekannte IMEIS von irgendwelche Fernost-Herstellern sowieso.
Die von mir genannten Hersteller produzieren soweit ich weiss alle lediglich GPRS/UMTS-Modems zur Nutzung an PC/Notebook, insofern wäre eine Beschränkung dieser Hersteller meines Erachtens durchaus legitim.
ZitatOriginal geschrieben von boozie
Das stimme ich dir zwar zu, o2 hat das zu Zeiten der alten Surf&eMail Flat aber wohl durchaus praktiziert.
Haben die sich nicht nur die Ports und Adressen angesehen? Wenn die wirklich jeden stream angeschaut hätten, wäre das schon ein ziemlich unangemessener Aufwand, rein wirtschaftlich. Das macht ja nichtmal die Vorratsdatenspeicherung.
Naja, der Tarif wurde ja auch irgendwann eingestellt, hat sich wohl doch nicht gelohnt.
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