Innerhalb eines Gebäudes/Hauses telefonieren

Es gibt noch Frauen ohne Festnetz-Flatrate? Ich bin zutiefst schockiert :eek:

Für interene Gespräche wäre eine Telefonanlage nötig. Dazu müssten dann allerdings auch alle Telefone an dieser Anlage hängen. Dies wird wohl kaum der Fall sein.

Haustelefon ginge auch. Aber nicht ohne die Anschaffung neuer Hardware. Und obendrein will das Dingen auch noch verkabelt werden.

Oder die Mädels kaufen sich jeweils ein Walkie Talkie, funtkioniert ganz ohne Kabel per Funk.

Naja... Ganz ehrlich? Beim nächsten mal besser gleich sagen "Nee! Datt geht net!"

Das einfachste ist schlichtweg eine Festnetz-Flatrate.

Viele Grüße

Alle Ratschläge die für mich in Richtung Vollkaskomentalität, Ballermann-Flatrate und Umwandlung variabler Kosten in (höhere) Fixkosten gehen, tragen in sich die Tendenz unökologisch zu sein und sind im Grunde das Gegenteil von Nachhaltigem wirtschaften. Ich muss dabei an den Autoaufkleber denken "wir handeln so, als hätten wir noch eine zweite Welt im Kofferraum". :flop:

Also hier mal mein Kontrastprogramm.

Es geht sehr wohl ... nicht mit neuer Hardware, sondern mit gebrauchter :cool:

Zwei gewöhnliche Festnetztelefone , möglichst älterer Bauart, in Serie geschaltet zu einem großen Stromkreis, in die Schleife in Serie eine 9 Volt-Blockbatterie oder eine 12 V-Spannungsquelle. Die Telefone können entweder von vornherein mit Wählscheibe sein, oder man stellt das Wahlverfahren um von Tonwahl auf Impulswahl.

Somit kann man die Gegenstelle rufen, indem man eine Ziffer, z.b. die Null, mehrmals wählt... es schellt dann beim Partner, solang die Ziffernscheibe abläuft.

Dieses Wahlverfahren kommt übrigens bei meiner Uralt-Telefonanlage (Relaiskasten für 2 Nebenstellen) Baujahr ca. 1958 auch zum Einsatz...

neuere Telefone sind u.u. nicht so geeignet, weil die nicht loswählen solange kein Wählton eingespeist wird.

Eine gebrauchte Analog-Telefonanlage müsste auch preiswert beschaffbar sein, interessant dann wenn die Haustelefonverbindung mehr als 2 Endstellen umfasst und/oder ein Übergang ins öff. Netz gebraucht wird.

Zur Verkabelung: in vielen Häusern gibt es überzählige unbelegte Adernpaare in der vorhandenen Telefon- und Klingelverkabelung. Finger weg von Kabeln die mehr als Kleinspannung führen können.

Hallo,

was spricht gegen eine DECT-Anlage mit mehreren Mobilteilen? Ohne Amtsanschluss wären dann lediglich interne Gespräche möglich - Reichweite einige zig Meter, je nach Bauweise, Basis etwa in Gebäudemitte.

Gruss
Dieter

Carponaut_Stefan: Sehr geile Lösung :top: Etwas lowtech (hab beim lesen gleich an zwei Dosen an einer Schnur denken müssen ) aber wirklich kreativ.
Die DECT Variante wäre mir auch als erstes eingefallen.
Alternativ vielleicht, falls in den Wohnungen DSL-Anschlüsse bestehen, eine Lösung über VoIP. Interne Gespräche wären somit umsonst und das völlig ohne weitere Fixkosten.

Grüße

Mit einigen Türsprechanlagen kann man soweit ich weiß untereinander Gespräche führen! Einen normalen Hörer haben die meisten ja auch, und man könnte sie wahrscheinlich sogar auch in den einzelnen Wohnungen an eine Telefonanlage anschließen und so evtl. ein normales Telefon benutzen, damit man nicht immer an der Tür rumstehen muss

Keine langfristige Lösung, aber das hält noch Monate (ich glaube bis Oktober 09).

Vor 2 Jahren gab es die Tchibo-Aktion, bei der man untereinander kostenlos telefonieren konnte, zwei Jahre lang. Jeder von Euch kauft sich bei ebay solche gebrauchten Sim-Karten aus der damaligen Tchibo-Aktion und schon könnt ihr noch die restlichen paar Monate kostenlos telefonieren, und das ohne Schnick-Schnack!
Bis Oktober ist das sicherlich eine sehr gute Lösung. Man hat dann noch 6 Monate Zeit, um sich Gedanken zu machen...
Wir selbst haben 3 dieser Karten, die wir ständig nutzen. Das tolle: es ist egal, wie weit man entfernt ist, egal ob 200km oder nur 1km.