Frage bezgl. Mietminderung

    Nochmals Danke - Nett schreiben ist für mich eine Selbstverständlichkeit.


    Wir wollten jedenfalls jetzt erstmal den Dauerauftrag zurückziehen, damit nicht die volle Summe überwiesen wird. Dann erstmal ein freundliches Gespräch suchen und dann halt das Schreiben-

    Zitat

    Original geschrieben von Benjamin911
    Wir wollten jedenfalls jetzt erstmal den Dauerauftrag zurückziehen, damit nicht die volle Summe überwiesen wird. Dann erstmal ein freundliches Gespräch suchen und dann halt das Schreiben-


    ...das ist aber die falsche Reihenfolge ;)



    1. das freundliche Gespräch


    2. Das Schreiben mit der Wortwahl "...sollte bis xy.2009 der Mängel nicht beseitigt werden, behalte ich mir das Recht einer Mietminderung vor"


    3. Erst jetzt Dauerauftrag zurückziehen und unter "Verwendungszweck" das Datum vom Schreiben im Punkt 2.) angeben.



    :top:

    Du hast ja recht aber der Mangel wird ja schon behoben das steht ja ausser Frage.


    Ich möchte die kompletten voraussichtlichen 7- 8 Wochen anbringen. Das mit der Fristsetzung werde ich natürlich nur der Form wegen einbringen.


    Meine Hoffnug ist es ja das der Vermieter das auch einsieht. Auf der anderen Seite was sind uns alleine bis zum heutigen Tag an Fahrtkosten angefallen - plus die beschränkte Lebensqualität die sich wie folgt äußert:


    - richtige Hygiene nicht möglich


    - Geräuschbelästigung wegen des Trocknungsgerät


    - Dreck


    - Abrufbereitschaft wegen den Handwerkern


    und was ich persönlich schlecht finde wie lange es gedauert hat die Ursache zu finden.

    Achso den Dauerauftrag zurückziehen ist doch total irrelevant. Es ist ja nicht verpflichtet seine Miete per Dauerauftrag zu zahlen

    Zitat

    Original geschrieben von scaleon

    2. Das Schreiben mit der Wortwahl "...sollte bis xy.2009 der Mängel nicht beseitigt werden, behalte ich mir das Recht einer Mietminderung vor"


    Scaleon, jetzt werd ich langsam "sauer". So lernresitent kann man doch nicht sein. :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von ingo74 entweder du einigst dich irgendwie mit deinem vermieter, immerhin bekommt er wohl auch zahlung der hasuratversicherung, oder du gibst klein bei oder du investierst 50€ in den mieterschutz (und 50€ dürfte sicher nicht das problem sein, die bekommst du allein durch die minderung wieder..) .

    Im aktuellen Fall ist dem TE mit 50 € Investition in den "Mieterschutz" aber nicht geholfen. Entweder er ist bereits Mitglied in einem Mieterverein mit Rechtsschutzversicherung, dann hat er Glück und kann sie in Anspruch nehmen. Dies hat er aber bereits verneint. Also kann er nur noch neu in einen Mieterverein eintreten - dies ist bundesweit nicht einheitlich, sondern variiert von Mieterverein zu Mieterverein. Manche bieten die Mitgliedschaft nur noch mit der Mieterrechtsschutzversicherung zusammen an, bei anderen ist es eine Option (auch die Preise sind von Ort zu Ort verschieden). Aber selbst wenn er oder seine Freundin heute noch eintritt wird er die Rechtsschutzversicherung in dem Fall nicht mehr nutzen können, da eine Vorversicherungsfrist von ein paar Monaten besteht. Was er aber als Mitglied im Mieterverein nutzen kann ist die kostenlose Rechtsberatung, was auch schon viel wert sein kann.

    das dachte ich mir auch schon, weiß nur vom ADAC das die bereit sind zu kommen und zu helfen wenn man eine Mitgliedschaft abschließt - das finde ich aber mehr als fair

    Mieterverein, Mieterschutzverein, Mieterschutzbund , ...


    Zitat

    Original geschrieben von jdf
    Im aktuellen Fall ist dem TE mit 50 € Investition in den "Mieterschutz" aber nicht geholfen.


    Dazu muss man die genauen Bedingungen des jeweiligen Vereins lesen, die sehr unterschiedlich sind...


    - Hier in Berlin muss man afaik zwischen 45 € und 75 € im Jahr blechen.
    - Dazu kommt idR. noch eine (kleine) Aufnahmegebühr.
    - Leider beträgt die Mindestlaufzeit oft 2 Jahre. :rolleyes:
    - Die Preise für Zusatzleistungen (Schriftstücke, Besichtigungen etc.) sollte man auch vergleichen.
    - Ob man auch Hilfe für in der Vergangenheit begonnene Probleme erhält
    - und ob man obligatorisch oder optional zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung abschließen muss, ist auch unterschiedlich...



    [small]PS: Falls jemand einen (aus eigener Erfahrung) *guten* Mieterschutzverein in Berlin kennt, würde ich mich über eine Nachricht freuen. - Bin, wie man merkt, aktuell auf der Suche... ;)[/small]

    Ich sag ja mal so mit dem Mieterschutzbund ist ja wirklich vernünftig.


    Aber wie gesagt "das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen" Hier geht es bei uns ja max. um 200€ .Wir wollen nur dementsprechend die Miete mindern- und möchten keinen Profit aus der Geschichte holen.

    also ivh kenn es von 2 mieterschutzvereinigungen in nordrheinwestfalen und einer in hessen dass sobald man eintritt (und die jahrespreise waren um die 50€ und jahresvertrag) sofort rechtsberatung bekommt, auch in laufenden fällen und schreiben etc geschrieben worden sind, es findet nur keine vertretung vor gericht statt..


    wenn das in anderen städten anders ist, sollte man sich trotzdem erkundigen, auch bei mehreren vereinen...

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