Die Bundestagswahl 2009

  • Zitat

    Original geschrieben von _-=voodoo=-_
    Ich glaub inzwischen sollten mir die Wahlen egal sein, nach dem Studium geht es eh weg ;)


    Nach Utopia? ;)
    Oder in welchem Land gibt es keine Wahlen? Hmmm... da fallen mir nur Länder ein die unter Kriegsrecht stehen :D



    PS: verwechselt rechtsradikale Parteien nicht mit rechts gerichteten Parteien!

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    5 ;)


    Jaja, ich war geistig schon bei der Bundestagswahl. ;)



    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...


  • Du hast mal wieder deine Parteibrille aufgesetzt. Bei der Kommunalwahl in NRW liegt die CDU landesweit vor der SPD. Die SPD erzielte mit rund 29 % ihr schlechtestes Egebnis im Stammland der SPD. Kommunalwahlen sind auch keine Testwahlen für Bundestagswahlen, da hier die Ergebnisse von örtlichen Gegebenheiten geprägt sind. Der Ausgang der Bundestagswahl ist nach wie vor offen. Offen ist ob es eine schwarz-gelbe oder schwarz-rote Regierung unter Führung von Angela Merkel geben wird. Daran hat sich durch die gestrigen Wahlen nichts grundlegendes geändert. In Sachsen das genauso groß ist wie Thüringen und Saarland hat schwarz gelb klar gewonnen. In Saarland und Thüringen hat die CDu stark verloren, ebenso die SPD in Saarland, was im wesentlichen landesspezifische Ursachen haben dürfte. Die Gewinner sind da die Linkspartei. Die SPD ist mit Ergebnissen von rund 10 %, 19 % und 25 % insgesamt schwach geblieben. Die Bundestagswahl wird in den großen Bundesländern wie NRW, Bayern und Baden-Württenberg entschieden und nicht in "Zwergstaaten" wie das Saarland welches nicht mal so groß ist wie eine Großstadt wie München.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Der Ausgang der Bundestagswahl ist nach wie vor offen. Offen ist ob es eine schwarz-gelbe oder schwarz-rote Regierung unter Führung von Angela Merkel geben wird. Daran hat sich durch die gestrigen Wahlen nichts grundlegendes geändert..


    Nein, JETZT ist er wieder ein kleines bisschen offen! ;)
    Letztendlich zählen alle Bundesländer, ob einem die Wahlergebnisse dort passen, oder nicht!


    Die SPD sollte sich nun endlich einem Dialog mit der Linkspartei stellen!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Letztendlich zählen alle Bundesländer, ob einem die Wahlergebnisse dort passen, oder nicht!


    Klar zählen alle Bundesländer, nur das Verhältnis ist anders, da können manche Parteien im Saarland auch 80% holen und auf Bundesebene würde es fast nichts ausmachen.

  • Zitat

    Original geschrieben von mibr0
    Klar zählen alle Bundesländer, nur das Verhältnis ist anders, da können manche Parteien im Saarland auch 80% holen und auf Bundesebene würde es fast nichts ausmachen.


    Selbiges gilt natürlich für den Freistaat Sachsen!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Nein, JETZT ist er wieder ein kleines bisschen offen! ;)
    Letztendlich zählen alle Bundesländer, ob einem die Wahlergebnisse dort passen, oder nicht!


    Die SPD sollte sich nun endlich einem Dialog mit der Linkspartei stellen!


    Offen ist es schon, aber nicht so wie du es darstellst. Offfen ist ob Schwarz-Gelb oder Schwarz-Rot das Rennen macht. Kanzler wird Steinmeier aber nicht werden. Die SPD könnte evtl. noch etwas zulegen auf maximal 27 bis 28 Prozent, was aber keineswegs sicher ist, so Güllner vom Meinungsforschungsinstitut "Forsa". Mehr ist für die SPD nicht drin und das reicht nicht dafür den Kanzler zu stellen. Es zählen alle Bundesländer das ist schon klar, richtig ist aber auch das ein Bundesland mit 10 Millionen Einwohner von größerer Bedeutung ist als eines mit 1 Million Einwohner. Wobei man Landagswahlergebnisse nicht 1 zu 1 auf eine Bundestagswahl hochrechnen kann, da bei der Bundestagswahl doch einiges anders ist, wie z.B. die höhere Wahlbeteiligung und die Kanzlerkanditaten spielen auch eine gewisse Rolle. Was die künftige Parteienlandschaft anbelangt, könnte langfristig gesehen neben den Linken noch eine weitere Gruppierung hinzukommen, nämlich die Freien Wähler, die ja schon sehr lange auf kommunaler Ebene sehr erfolgreich besonders im Süden Deutschlands sind. In Bayern traten sie auch bei der Landtagswahl und erreichten über 9 Prozent. Bei dieser Bundestagswahl treten sie noch nicht an, weil sie organisatorisch noch nicht so weit sind. Es könnte uns also noch ein Sechs-PARTEIEN-System blühen. Ob das für die Demokratie gut ist, ist auch fraglich, man denke nur an die Weimarer Verhältnisse. Die Unregierbarkeit durch die vielen Parteien führten dazu, daß die Nazis an die Macht kamen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Ob das für die Demokratie gut ist, ist auch fraglich, man denke nur an die Weimarer Verhältnisse.


    Das ist doch der Sinn der Demokratie... Mehrheitsentscheidungen treffen und Kompromisse schliessen ;)
    Sonst wäre es ja eine Diktatur *G*


    Wenn sich das Volk so uneinig ist ob es rechte (für wirtschaft, adel) oder linke politik(für bürger) will ist es klar das es so ein chaos gibt und am ende mehrere Parteien sich überlegen müssne ob und wie sie zusammenarbeiten ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von RyoBerlin
    Das ist doch der Sinn der Demokratie... Mehrheitsentscheidungen treffen und Kompromisse schliessen ;)
    Sonst wäre es ja eine Diktatur *G*


    Wenn sich das Volk so uneinig ist ob es rechte (für wirtschaft, adel) oder linke politik(für bürger) will ist es klar das es so ein chaos gibt und am ende mehrere Parteien sich überlegen müssne ob und wie sie zusammenarbeiten ;)


    Niemand will doch eine Dikatur. Aber zu viele Parteien in einen Parlament können auch schädlich sein. Stell dir mal vor, es müßten vier oder fünf Parteien miteinander regieren um eine Mehrheit zusammen zubringen, was soll da noch vernünftiges dabei herauskommen? Daran kann, muß aber nicht, auch eine Demokratie zerbrechen und radikalen Kräften die Macht in die Hände spielen. Darum wäre zu über legen, ob ein Mehrheitswahlrecht nicht besser wäre, da regiert die stärkste Partei. Eine Diktatur wäre das sicher nicht, England hat ja z.B. auch Mehrheitswahlrecht und die leben ganz gut damit.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Man müsste einfahc nur die Mehrheit dazu bringen das sie wählt :D


    Will sagen.. bei na wahlbeteiligung von knapp über 50% kann man nicht erwarten das Parteien eine Mehrheit bilden.


    Ausserdem ist unser land stark zwischen arm & reich gespalten, nicht nur auf dem Konsum markt, auch auf dem nachbarschaftlichen bereich und dementsprechend teilt sich das nunmal ist halt so....


    Man könnte ja auch sagen, die partei mit dem größten zuwachs soll die regierung stellen da das Volk sich stark in diese richtung entschied....


    Möglichkeiten gibts halt viele.


    Naja die aktuelle und kommende regierung ist eigentlich eh rechtswidrig und das Problem wird erst bei der übernächsten wahl behoben werden.
    Die werden quasi mit Ausnahmegenehmigung gewählt ;)

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