Ich gehe auch davon aus, dass in diesen Fällen kein Techniker vor Ort war.
Ist es möglich, dass ein NB bei einem Gewitter mit Blitzschlag in dessen Kernbereich (möglicherweise per Fernschaltung) Sendeanlagen vorsorglich vom Netz nimmt, um Schäden (ggf. durch Überspannung) vorzubeugen? Das könnte die Regelmäßigkeit dieser Erscheinung erklären. Nicht bei Jedem Gewitter dürfte der Blitz ja dieselbe Station lahmlegen.
Wenn ich die Antennen der Umgebung richtig bewerte, befinden sich die BTS auf einem relativ freistehenden Mast, der ursprünglich wohl von der DB für den Betriebs- und Lokfunk errichtet wurde. Die Gefahr eines Blitzeinschlags in diese Stationen dürfte daher überdurchschnittlich hoch sein.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Techniker diesen Mast während eines Unwetters besteigt - an einem Ort, um den herum weder Bewuchs noch Bebauung die Kraft der Windböen vermindern könnten.
Frankie