Erbe annehmen oder ausschlagen?

  • Zitat

    Original geschrieben von flo222

    laudanum: Außer einem Namen haben wir nichts, die Frau war schon ein paar Jahre alt, also ist da mit googeln nicht soviel, ist nicht die Gruppe die im Netz unterwegs ist.


    Du solltest ja auch nur das Haus mit Google Earth googlen, nicht die Dame selber! ;)


    Versuch doch mal den Friedhof zu finden, auf welchem sie beigesetzt wurde. So etwas muss bezahlt werden, du könntest beispielsweise über die das Grab pflegende Firma an einen Ansprechpartner aus der Verwandtschaft kommen.
    Sollte es zu einer Urnenbestattung gekommen sein, würde ich per se das Erbe ablehnen.


    Hast du mal versucht, an die Anschrift via Telefonbuch zu kommen?

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Wo hat sie denn gewohnt? Also wenn schon nicht der genaue Ort bekannt ist, dann die Region (Nachlassgericht)?


    Vielleicht kann Dir hier zufällig wer aus der Ecke ein wenig weiterhelfen? Auch wenn es unwahrscheinlich ist...

  • Gewohnt hat sie da wo meine Frau und ich ursprünglich herkommen, das Nachlassgericht von dort hat uns auch angeschrieben. Aber das ist halt für die komplette Stadt und den Landkreis zuständig. Wir schauen jetzt mal, ob mein Vater mal in den Ort fährt wo vor 40 Jahren der letzte Kontakt bestand (der hat zwar nichts mit zu tun, aber etwas mehr Zeit als mein Schwiegervater), aber ist halt schon sehr mühselige Detektivarbeit, und so wirklich Zeit hat auch keiner von uns dafür.


    Find es mittlerweile auch erschreckend wie wenig man erfährt, dafür dass man ohne eigenes Zutun ja auch gleich die Erbschaft annimmt.

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  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Du solltest ja auch nur das Haus mit Google Earth googlen, nicht die Dame selber! ;)


    Versuch doch mal den Friedhof zu finden, auf welchem sie beigesetzt wurde. So etwas muss bezahlt werden, du könntest beispielsweise über die das Grab pflegende Firma an einen Ansprechpartner aus der Verwandtschaft kommen.
    Sollte es zu einer Urnenbestattung gekommen sein, würde ich per se das Erbe ablehnen.


    Hast du mal versucht, an die Anschrift via Telefonbuch zu kommen?


    Ich kann ja mal das Grab in Google Earth suchen, gibt es da auch ne Röntgenfunktion? (okay, langsam wird's makaber :D )


    Beim Friedhof geht es ja los, da haben wir zig Friedhöfe zur Auswahl, da sie ja bei ihr auf dem Land (vorausgesetzt sie ist nicht umgezogen) oder eben in der Stadt beigesetzt sein kann. Und am Telefon erfährt man nicht wirklich was, anscheinend wird der Datenschutz auf nem Friedhof noch erst genommen, dabei sollten da eigentlich keine Anzeigen mehr zu befürchten sein :D Aber der Tipp war gut, danke dafür! Werd versuchen nochmal auf dem Weg einzuhacken, mal schauen ob dabei was rauskommt, weil die Friedhöfe sind zumindest übersichtlicher als auf gut Glück in irgendeinem Ort anzufangen was rauszufinden, vor allem aus der Ferne. Im Telefonbuch steht sie nicht mehr, ist halt auch schon 2 Jahre oder so tot. Und im ganzen Landkreis auch niemand mit dem gleichen Nachnamen, macht es nicht gerade leichter, wen soll man da auf gut Glück anrufen.

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  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Sollte es zu einer Urnenbestattung gekommen sein, würde ich per se das Erbe ablehnen.


    Warum?



    Ansonsten finde ich den Tipp über die Grabpflegefirma, bzw. den Friedhof direkt nicht schlecht!
    Noch was dazu: Ruf bei der Gemeinde an und frag auf welchem Friedhof sie begraben ist! ;)


    Zwecks Adresse: Vielleicht war die Dame auch in einem (Pflege-)heim? Da sollte es ja nicht allzuviele geben. Vielleicht bekommst du so ihre ehemalige Adresse raus.
    Dann würd ich da über die Nachbarn gehen! :top:


    Zitat

    Original geschrieben von flo222
    Werd versuchen nochmal auf dem Weg einzuhacken, mal schauen ob dabei was rauskommt, weil die Friedhöfe sind zumindest übersichtlicher als auf gut Glück in irgendeinem Ort anzufangen was rauszufinden, vor allem aus der Ferne.


    Das würde ich wiederrum nicht tun, sonst wirds wirklich makaber... :D

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • laudanum: Vielen Dank nochmal für deinen Tipp!!!!! Ich hab gerade mal bei der Friedhofsverwaltung angerufen, hab mich erst mal auf die großen Friedhöfe in der Stadt konzentriert. Und ich hab jetzt das Grab in dem sie liegt und auch den Namen derjenigen die das Grab bezahlt. Das ist jetzt der erste Name bei dem ich mal mit Recherchen anfangen kann, war echt eine super Idee von Dir, an die Möglichkeit hab ich gar nicht gedacht. Und irgendeinen Grund sollte es ja geben warum die genau in dem Grab liegt, wird ja wohl nicht einfach so mitbezahlt.

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  • Zitat

    Original geschrieben von eisi
    Warum?


    Weil es die günstigste Form der Bestattung ist und die doch mitunter recht kostenintensive Pflege des Grabes (30 Jahre) entfällt.


    Wird oft bei anonymen Beerdigungen gemacht, wenn keine (zahlungswilligen) Angehörige mehr vorhanden sind.

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Irgendjemand hatte hier im Thread geschrieben, dass es ja nicht pauschal sein müsse, dass die Verstorbene arm war und man den Erben (flo222) jetzt die eventuell anfallenden Schulden mittels der Erbschaft "aufhalsen" möchte.


    Flo222 hatte allerdings schon erwähnt, dass das einzige, was er von damals über sie wusste, war, dass sie ein Grundstück im Grünen mit Eigentumshaus (afaik) hat. Imho fällt damit der Aspekt, dass selbst mit 1/36 Erbschafts-Beteiligung noch ein großer Gewinn herausspringen könnte, flach. Ich meine, sicher, Rentner -insbesondere die "frühen" Jahrgänge des 20. Jhd.- legen gern mal was auf die Seite, aber wie viel kann das schon sein? Früher waren die Gehälter anders, Leute, die da wirklich viel Geld machten, waren da eher selten, meine ich. Hätte die Dame ein Unternhemen geführt, wird sowas für gewöhnlich in der Firmen-Biografie festgehalten und sollte sich binnen Sekunden durch eintippen des Namens in eine Suchmaschine finden lassen. Da dies aber nicht der Fall zu sein scheint, glaube ich fest daran, dass jmd. (Bank etc.) großes Interesse daran hat, Flo222 in die Story mit reinzuziehen, um evtl. Schulden oder etwaige andere offene Posten zu begleichen.


    Auch der 'Tipp' von Laudanum mit der Urnenbestattung sollte von dir nicht ausser Acht gelassen werden.

    Wenn wir Bratkatze grill'n, fängt die Stimmung an. Frisch gegrillt, knusprig kross, da will jeder gleich ran! ...
    Bratkatze schmeckt, ob Groß oder Klein; und weil sie immer gelingt, stimmen alle mit ein:
    Unsr'e Katze muss Bratkatze von Meica sein!


    Meica macht das Kätzchen!

  • Zitat

    Original geschrieben von d0t
    Irgendjemand hatte hier im Thread geschrieben, dass es ja nicht pauschal sein müsse, dass die Verstorbene arm war und man den Erben (flo222) jetzt die eventuell anfallenden Schulden mittels der Erbschaft "aufhalsen" möchte.


    Flo222 hatte allerdings schon erwähnt, dass das einzige, was er von damals über sie wusste, war, dass sie ein Grundstück im Grünen mit Eigentumshaus (afaik) hat. Imho fällt damit der Aspekt, dass selbst mit 1/36 Erbschafts-Beteiligung noch ein großer Gewinn herausspringen könnte, flach. Ich meine, sicher, Rentner -insbesondere die "frühen" Jahrgänge des 20. Jhd.- legen gern mal was auf die Seite, aber wie viel kann das schon sein? Früher waren die Gehälter anders, Leute, die da wirklich viel Geld machten, waren da eher selten, meine ich. Hätte die Dame ein Unternhemen geführt, wird sowas für gewöhnlich in der Firmen-Biografie festgehalten und sollte sich binnen Sekunden durch eintippen des Namens in eine Suchmaschine finden lassen. Da dies aber nicht der Fall zu sein scheint, glaube ich fest daran, dass jmd. (Bank etc.) großes Interesse daran hat, Flo222 in die Story mit reinzuziehen, um evtl. Schulden oder etwaige andere offene Posten zu begleichen.


    Auch der 'Tipp' von Laudanum mit der Urnenbestattung sollte von dir nicht ausser Acht gelassen werden.


    Oder aber die Dame hat selbst etwas geerbt und dadurch noch viel mehr Geld bekommen. Oder oder oder ...
    Aber wenn es hier ein Erbe geben soll, muss es dazu nicht auch ein Testament geben? Sonst würde es doch an Ehegatte/Kinder/Enkel gehen?

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