Schade, daß man bei Umthematisierungen nicht von einem Unterforum ins nächste verzweigen kann. Um dort nicht gesteinigt zu werden habe ich folgenden Nebenaspekt von http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=460232 mal manuell hierhin verzweigt.
ZitatOriginal geschrieben von Röbelfröbel
Geh mal auf http://www.insolvenzbekanntmachungen.de und lies dir dort die Fälle durch! Priatinsolvenzen ohne Ende und das Teilweise wegen Beträgen knapp über 1000 Euro.
Inhaltlich stimme ich dir sowieso zu und die Aussichtlosigkeit eines Kreditantrages wegen eines schon laufenden Kredits kollidiert auch irgendwie mit dem Unwillen als einzigem Grund zum Barkauf, dem guten Einkommen und der Bereitschaft zum Draufzahlen. Naja, entscheiden muss sich letztendlich jeder selbst.
Danke jedenfalls für den Tip mit der Seite! Ich hab' da mal nach Insolvenzverteilungsverzeichnissen meines übersichtlichen Heimatortes gesucht und das ist wirklich erschreckend, wie häufig Schulden von eigentlich übersichtlich erscheinenden 1000 oder 3000 Euro im Schuldenturm der Verbraucherinsolvenz enden. Bei zigtausend Euro Schulden und angenommenem, langfristigem bis lebenslangem H-IV Bezug ist eine Aussichtslosigkeit mit zumindest zeitweiligem Ausweg Verbraucherinsolvenz ja durchaus nachvollziehbar, aber 1000 Euro irgendwann abzubezahlen sollte man doch selbst als Grundsicherungsbedürftiger in seiner Lebensplanung unterbringen können. So gesehen kann einen ja tatsächlich schon ein einziges, unbedachtes Iphone in die Verbraucherinsolvenz bringen, selbst, wenn man vorher gar keine Schulden hatte.
Gibt es denn nach unten gar keine Grenzen, bei denen eine Verbraucherinsolvenz von vornherein abgelehnt wird, weil man geschuldete 42,57 Euro doch wohl absehbar und zumutbar wird ausgleichen können?