Testbericht: Samsung Wave 525 - Samsung baut das Bada-Betriebssystem aus

  • Samsung S5250 Wave 525 Testbericht



    Ein weiteres Modell der „Wave“-Produktreihe befindet sich momentan bei mir zum Test. Diesmal handelt es sich um das S5250, Beiname „Wave 525“. Das Gerät kommt mit Bada 1.1 zum Nutzer und bietet – im Gegenteil zum großen Bruder Wave 533 – ausser dem Touchscreen keine weitere Eingabemöglichkeit. Dies ist im Grund genommen auch der wichtigste Unterschied zwischen diesen beiden Geräten. Weitere Einzelheiten zum Gerät könnt ihr dem nachfolgenden Testbericht entnehmen.





    Hauptfunktionen /-features des Samsung Wave 525:





    • - Quad-Band
    • - bada – Betriebssystem
    • - 3,2 Zoll TFT-Display, 240 x 400 Pixel bei 262.144 Farben
    • - 3,2 Megapixel Kamera
    • - Videofunktion (320 x 240 Pixel)
    • - Videoplayer
    • - MP3 Player
    • - UKW-Radio
    • - Bluetooth 3.0 A2DP
    • - WLAN b/g/n
    • - GPS
    • - 100 MB interner Speicher, erweiterbar via MicroSD auf bis zu 16 GB
    • - Multitouch-Zoom





    Lieferumfang:





    • - 1 x Mobiltelefon Samsung S5250 Wave 525
    • - 1 x Akku (1200 mAh Li-Ion)
    • - 1 x kabelgebundenes Stereo-Headset (3,5mm Klinke)
    • - 1 x USB Kabel
    • - 1 x Ladekabel
    • - 1 x Bedienungsanleitung



    Die PC-Software muss separat über die Homepage http://www.samsungmobile.de herunter geladen werden.






    Gehäuse & Verarbeitung:





    Das Wave 525 besitzt auf der Front neben dem großen Touchscreen wieder drei Hardwaretasten sowie oberhalb des Displays den Lautsprecher zum Führen von Telefonaten. Auf der Oberseite des Geräts hat Samsung mittig den Anschluss für das USB- und das Ladekabel platziert, links daneben sitzt die 3,5mm Klinkenbuchse. Auf der Unterseite ist nur das Mikrofon zu finden. Links am Gerät regelt der Nutzer die Lautstärke, ausserdem kann hier eine Trageschlaufe am Handy angebracht werden. Die linke Seite beherbergt neben dem Auslöser für die Kamera auch die Tastensperre. Die 3,2 Megapixel Kamera ist selbstverständlich wieder auf der Rückseite des Geräts untergebracht – genau wie der Lautsprecher für die Wiedergabe von Multimediainhalten und zwei Schriftzügen („Samsung“ und „3,2 MEGA“).


    Über die Verarbeitung kann ich beim Wave 525 wieder einmal nicht viel Negatives verlieren. Zwei Sachen möchte ich hierbei jedoch erwähnen: Zum Einen besteht das Gerät wieder überwiegend aus Kunststoff. Dies hat den Vorteil der Gewichtsersparnis, allerdings auch den Nachteil, dass Handys aus Kunststoff meist weniger hochwertig wirken wie vergleichbare Modelle in einem anderen Gehäuse. Dies ist hier auch wieder der Fall. Zwar scheint Samsung langsam wieder vom Tick der „Klavierlackoptik“ weg zu kommen (die Rückseite besitzt ein eher mattes Schwarz mit einem Muster), dies ändert jedoch nichts an der Tatsache dass man das Material selbstverständlich erfühlen kann. Der zweite Punkt betrifft indirekt auch wieder diese Thematik. Der Akkudeckel ist bei diesem Gerät relativ schwer ab zu bekommen. Selbst mit Hilfsmitteln macht die Unterseite des rückwärtigen Deckels einen nicht gerade langlebigen Eindruck...






    Display:





    Auch beim Wave 525 kommt Samsung vom neuerlichen Trip der TFT-Display nicht ab: Verbaut wird ein Display mit einer Größe von 3,2“. Es besitzt eine Auflösung von 240 x 400 Pixel bei 262.144 Farben. Der kapazitive Touchscreen reagiert sehr gut und ausreichend schnell auf Eingaben. Die Helligkeit kann der Nutzer wieder manuell im Menü regeln, ein Sensor für die automatische Regelung ist beim Wave 525 nicht vorhanden. Standardmäßig werden dem Nutzer wieder die wichtigsten Fakten wie Netzstärke, Akkustatus, Speicherkartenstatus, gewähltes Profil und das Datum direkt auf dem Startbildschirm angezeigt. Diese Anzeigen lassen sich mit Hilfe von Widgets selbstverständlich noch weiter ausbauen bzw. individuell gestalten. Sie können auf einem der drei zu Beginn vorhanden Startbildschirmen abgelegt werden. Sollten diese drei nicht ausreichen, kann der Nutzer weitere hinzu fügen oder auch wieder entfernen.





    Tastatur:





    Eine „richtige“ Tastatur sucht man bei diesem Gerät wieder vergeblich – das ist auch der größte Unterschied wenn man sich die beiden Wave-Geräte 525 und 533 genauer betrachtet. Das Wave 525 setzt – mit Ausnahme der oben aufgezählten Hardwaretasten – ausschließlich auf die Bedienung via Touchscreen. Und damit fährt man auch relativ gut. Der Nutzer hat beim Verfassen von Nachrichten wieder die Wahl zwischen verschiedenen Tastaturtypen:



    • - Tastenfeld
    • - QWERTZ-Tastatur
    • - Handschrift Vollbild
    • - Schreibfeld





    Am komfortabelsten fährt man hier sicherlich mit der QWERTZ-Tastatur. Diese bietet die übliche Anordnung und hat zwischen allen Tasten einen ausreichend großen Abstand, so dass man mit etwas Übung auch stets die richtigen Eingaben machen dürfte. Eine Texterkennung lässt sich natürlich auch aktivieren.






    Menü:





    Die Anordnung des Menüs ab Werk:



    Ebene 1:



    Protokolle - - - - - - - - - - - - - - Social Hub - - - - - - - - - - - - - - - - Musik


    Internet - - - - - - - - - - - - - - - - E-Mail - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Eigene Dateien


    Kalender - - - - - - - - - - - - - - - Kamera - - - - - - - - - - - - - - - - - - Suche


    Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Samsung Apps - - - - - - - - - - - - - Einstellungen




    Ebene 2:



    Facebook - - - - - - - - - - - - - - - twitter - - - - - - - - - - - - - - - - - - YouTube


    Memo - - - - - - - - - - - - - - - - - - Aufgabe - - - - - - - - - - - - - - - - Chat


    Meine Konten - - - - - - - - - - - - Rechner - - - - - - - - - - - - - - - - UKW-Radio


    Sprachaufnahme - - - - - - - - - - Video-Player - - - - - - - - - - - - - Spiele




    Die Menüpunkte können wieder vom Nutzer frei geordnet werden, sodass man die Anwendungen die am meisten genutzt werden mit nur wenigen Klicks erreichen kann. Werden neue Anwendungen oder Games über den Samsung Appstore geladen, erfolgt die Anordnung automatisch am Ende der Einträge – neue Seiten werden bei Bedarf von selbst erstellt.
    Die Navigation im Menü läuft indes wieder sehr leicht von der Hand: Alle Einträge sind klar verständlich, alle Funktionen relativ leicht zu finden. Ein Blick in die Bedienungsanleitung wird kaum nötig sein.

  • Kamera:





    Das Wave 525 ist mit einer 3,2 Megapixel Kamera ausgerüstet, die jedoch weder über eine LED Leuchte, noch einen Autofokus verfügt. Trotz des fehlenden Autofokus legt das Wave 525 eine ganz akzeptable Leistung hin. Bei guten Lichtverhältnissen (bei den Testbildern herrschte Sonnenschein, ab und an mal ein paar Wolken) kommen gute Bilder zum Vorschein die neben Schnappschüssen durchaus auch mal für einen Ausdruck geeignet sind. Man kann jedoch auch sehen, dass bei schlechter werdenden Lichtverhältnissen (Buntstifte, Innenbereich) sehr schnell ein Rauschen auf den Bildern zu erkennen ist.




    Die Einstellungsmöglichkeiten im Kamera-Modus:



    • - Wechsel zwischen Foto- und Videomodus
    • - Aufnahmemodus: Einzeln, Smile, Serie, Panorama, Mosaik, Rahmen
    • - Szenen-Modus: Ohne, Landschaft, Nacht, Sport, Party/Innen, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Herbstfarbe, Feuerwerk, Kerzenlicht, Gegenlicht
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühend, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Helligkeit: -2 bis +2
    • - Galerie
    • - Auflösung: 3,2 Megapixel, 2 Megapixel, 1,3 Megapixel, QVGA; 2.4 Megapixel WIDE, 1,5 Megapixel WIDE, 0,1 Megapixel WIDE
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ
    • - Belichtungsmessung: Matrix, Zentriert, Spot
    • - Bildqualität: Sehr fein, fein, normal
    • - Hilfslinien: Ein / Aus
    • - Überprüfen: Ein, 2 Sek., Aus
    • - GPS-Verbindung: Ein / Aus
    • - Auslöser-Ton: Wahl zwischen Ton 1-3, Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Einstellungen zurücksetzen





    Die Einstellungsmöglichkeiten im Video-Modus:



    • - Wechsel zwischen Foto- und Videomodus
    • - Aufnahmemodus: Normal, für MMS
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Glühend, Fluoreszierend, Bewölkt
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Helligkeit: -2 bis +2
    • - Galerie
    • - Auflösung: 320 x 240, 176 x 144
    • - Effekte: Keine, Schwarz/Weiß, Sepia, Negativ
    • - Videoqualität: Sehr fein, fein, normal
    • - Hilfslinien: Ein / Aus
    • - Audioaufnahme: Ein / Aus
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Einstellungen zurücksetzen




    Testbilder und ein Testvideo könnt ihr wie gewohnt am Ende des Berichts betrachten bzw. downloaden.







    Bedienung:





    Kommen wir nun zur Bedienung des Wave 525. Da dieses Gerät im Gegenteil zum großen Bruder keine Hardware-Tastatur bietet, sind die Abmessungen auch kompakter gehalten. In Zahlen gesprochen bedeutet das:



    110 x 55 x 11,7 mm bei einem Gewicht von ca. 100 Gramm.



    Diese Abmessungen sind neben der nicht vorhandenen Tastatur auch der Materialwahl sowie der Größe des Displays zu verdanken. Kunststoff ist nunmal bedeutend leichter als hochwertigere Materialien – dafür muss man eben Minuspunkte bei der Optik hinnehmen. Auch die nach kurzer Zeit vorhanden Fingerabdrücke auf dem Gerät (sowohl auf der Front, als auch auf der Rückseite) trüben den Eindruck etwas. Allerdings muss man sich hier auch immer vor Augen halten, in welcher Preisklasse wir uns befinden: Für 165 €uro (aktueller Amazon-Preis) kann man nicht viel mehr Ausstattung erwarten.
    Auch softwareseitig läuft die Bedienung ohne Komplikationen ab, da „bada“ zwar viele Funktionen bietet, jedoch einfach gestrickt und damit leicht verständlich ist.





    Akku, Sprachqualität & Empfang:





    Die Akkulaufzeit unter optimalen Bedingungen und im Standby-Modus wird von Samsung so angegeben:


    • - Gesprächszeit: bis zu 14,6 Stunden
    • - Standby: bis zu 923 Stunden



    Dass diese Werte im realen Handy-Alltag nicht erreicht werden, dürfte so ziemlich jedem klar sein. Wer das Handy richtig in Anspruch nimmt (Displayhelligkeit auf maximum, häufig via WLAN im Internet unterwegs, hohe Multimedia-Anforderung) sollte mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4-5 Tagen rechnen. Gegebenenfalls lässt sich die Laufzeit nach ein paar Ladezyklen noch etwas maximieren.


    Die Sprachqualität des Wave 525 geht in Ordnung. Der Gesprächspartner ist gut zu verstehen und kommt akustisch relativ naturgetreu rüber. Die Lautstärke während dem Gespräch kann mit den entsprechenden Tasten geregelt werden. Sowohl bei normalen Telefonaten über den Frontlautsprecher als auch im Freisprechmodus ist die höchste Lautstärkestufe ausreichend, sie wird im Normalfall nur in einer Umgebung mit lauten Nebengeräuschen zum Einsatz kommen. Auch beim Empfang enttäuscht das Gerät nicht. Der Statusbalken befand sich stets auf maximalem Ausschlag. In Folge dessen kam es während Telefonaten natürlich auch zu keinen Störungen oder Verbindungsabbrüchen.






    Media- & Musikplayer:





    Wie alteingesessene User schon wissen, bietet Bada neben einem MP3 Player auch einen separaten Videoplayer. Dieser offenbart nach dem Start alle auf dem Gerät befindlichen Videos in einer Auflistung – sogar Vorschaubilder werden dargestellt. Nachdem das gewünschte Video angeklickt wurde, startet die Wiedergabe im Hochformat. Hier werden dauerhaft die Steuerungstasten für den Player eingeblendet. Neben einer Pause/Wiedergabe – Taste kann der Nutzer das aktuelle Video vor- oder zurück spulen und auch direkt zum nächsten bzw. zum letzten Titel springen. Oberhalb dieser Tastenreihe läuft die Zeitleiste sowie die Leiste mit den Informationen zum aktuell spielenden Video. Wer zudem die Lautstärke nicht über die seitlichen Hardwaretasten regeln möchte, kann das auch hier via Touchscreen festlegen. Ganz unten im Bildschirm lässt sich das Seitenverhältnis anpassen.
    Weitere Optionen:



    • - Helligkeit
    • - Mosaiksuche
    • - Senden per: Nachricht, e-Mail, Bluetooth
    • - Ins Web hochladen
    • - Details zum Video



    Auch der 5.1 Surround Modus kann im Kopfhörerbetrieb wieder aktiviert werden. Alle oben angesprochenen Funktionen gibt’s natürlich auch im Querformat, mit dem Unterschied dass man sie hier ausblenden kann um das Video dann auf voller Bildschirmgröße zu betrachten.
    Wie Wiedergabe der Videos läuft ohne Probleme ab. Leider versteht sich das Gerät nur mit Dateien vom Typ *.3GP oder *.MP4 – stimmt hier aber die Konfiguration, kommt ein durchaus ansehnliches Ergebnis heraus. Die Lautstärke ist beim Abspielen über den internen Lautsprecher in Ordnung, könnte aber etwas mehr „Volumen“ vertragen – auch bei der Lautstärke wäre meiner Meinung nach noch mehr drin gewesen.
    Das genaue Gegenteil kann man sagen, nachdem man die Kopfhörer (Sennheiser CX300) an das Wave 525 angeschlossen hat: Die maximale Lautstärke lässt sich nicht anwählen da einem hier auf Dauer das Gehör wegfliegen würde, das beim Lautsprecher fehlende Volumen taucht hier auf einmal auf – der 5.1 Surround Sound erledigt den Rest.





    Das gleiche Bild zeigt sich beim Musikplayer: Zeigt er über den rückwärtigen Lautsprecher noch ein „normales“ Niveau (akzeptable Lautstärke und Qualität), legt das Wave 525 im Headsetbetrieb den Tarnmantel ab und läuft zur Höchstform auf: Wer sich mit dem Standard-Klang nicht zufrieden geben möchte, kann sich entweder hier auch für den 5.1 Surround Modus entscheiden (der hier wieder sehr gut gelungen ist!) oder er passt den Klang via Equalizer und ein paar Effekten an. Samsung hat es mit Bada wirklich geschafft, Mobiltelefone und MP3 Player zu vereinen. Damit man dieses Feature vollends genießen kann, empfehle ich bei sämtlichen Geräten der Wave-Reihe eigene, hochwertige Kopfhörer zu nutzen. Beim Wave 525 liegt zwar ein gut klingendes Headset bei, dies hat jedoch eine „normale“, flache Bauform (also kein In-Ear Headset). So erreicht man das hohe Klangniveau nicht ganz.





    Neben den üblichen Funktionen des MP3 Players die ihr mit Hilfe der Screenshots erkennen könnt, bietet das Gerät selbstverständlich eine Shuffle- und einen Wiederholungsmodus. Über den Unterpunkt „Einstellungen“ lassen sich beispielsweise die Hinweistöne (Anruf, Nachricht, …) direkt aus dem Player heraus einstellen, zudem kann man hier die Musikerkennung starten und sich schlussendlich zum Equalizer vorarbeiten:



    • - Auto
    • - Normal
    • - Pop
    • - Rock
    • - Jazz
    • - Dance
    • - Classic
    • - Live



    Neben diesen Modi gibt es auch noch diverse Effekte, mit denen man den Klang verfeinern kann:



    • - Normal
    • - Wide
    • - Konzerthalle
    • - Musikklarheit
    • - Bassverstärkung
    • - Externalisation



    Eine Hintergrundwiedergabe der Songs während andere Funktionen genutzt werden ist hier natürlich ohne Probleme möglich.

  • Verbindungen:





    Bei den Verbindungsmöglichkeiten muss sich das Gerät keinesfalls verstecken. Es bietet zwar keinen 3G-Standard, jedoch ist sonst im Prinzip alles an Bord was man sich zum jetzigen Zeitpunkt wünschen kann:



    • - Quad-Band
    • - GPRS Klasse 12
    • - EDGE Klasse 12
    • - WLAN 802.11 b/g/n
    • - Bluetooth 2.0 A2DP
    • - USB 2.0
    • - GPS
    • - MircoSD Speicherkartenslot für bis zu 16GB
    • - SMS / MMS
    • - E-Mail (POP3/IMAP4/SMTP) mit Push-Mail Funktion



    Das Surfen im Internet geht über WLAN sehr schnell von Statten. Geht man über das Mobilfunknetz ins Internet, merkt man den Unterschied sehr schnell, da beim Wave 525 auf 3G und damit HSDPA als Datenturbo verzichtet wurde. Wer also hauptsächlich mit deinem Gerät mobil Surfen möchte, sollte entweder darauf achten stets in Reichweite eines autorisierten WLAN-Netzes zu sein oder ggf. seine Wahl in Sachen Handy nochmal zu überdenken. Denn für diesen Zweck gibt es ganz klar bessere Modelle (die dann beispielsweise auch einen größeren und höher auflösenden Bildschirm im Gepäck haben).





    Weitere Extras:




    Kalender:





    Der Kalender des Wave 525 kann neben der Monatsansicht auch noch eine Liste von anstehenden Ereignissen, sowie den Kalender in der Tagesansicht anzeigen. Beim Erstellen von Ereignissen stehen folgende Felder zur Wahl:



    • - Titel
    • - Von … bis …
    • - Ganzer Tag
    • - Ereignistyp: Termin, Jahrestag
    • - Ort
    • - Teilnehmer
    • - Alarm: Aus, pünktlich, 5 Min. vorher, 15 Min. vorher, 1 Stunde vorher, 1 Tag vorher, 2 Tage vorher, 1 Woche vorher, Anpassen
    • - Wiederholen: Aus, täglich, jede Woche, alle 2 Wochen, jeden Monat, jedes Jahr
    • - Memo



    Zwar bietet das Gerät wieder ein Kalender-Widget, dieses beamt aber nur die Übersicht des aktuellen Monats auf die Startseite. Anstehende Ereignisse werden dort nicht automatisch angezeigt. Wer diese Funktion nutzen möchte, ist auf Anwendungen aus dem Appstore angewiesen.





    Telefonbuch:





    Beim Erstellen neuer Kontakte zeigt sich das Wave 525 sehr wissbegierig:



    • - Vorname
    • - Nachname
    • - Kontakt speichern in: Telefon, SIM-Karte
    • - Mobiltelefon
    • - E-Mail Adresse (privat)
    • - IM ID hinzufügen (Standard: Windows Live Messenger, kann aber erweitert werden)
    • - Gruppen: Büro, Familie, Freunde
    • - Klingelton
    • - Adresse (privat)
    • - Adresse (Arbeit)
    • - Adresse (Andere)
    • - Zweiter Vorname
    • - Spitzname
    • - Titel
    • - Namenszusatz
    • - Firma
    • - Beruf
    • - Internettelefon (privat)
    • - Internettelefon (geschäftlich)
    • - Internettelefon (weitere)
    • - Push to talk
    • - Webadresse (privat)
    • - Webadresse (Arbeit)
    • - Webadresse (Andere)
    • - Abteilung
    • - Name des Assistenten
    • - Nummer des Assistenten
    • - Ehepartner
    • - Kinder
    • - Geburtstag
    • - Jahrestag
    • - Memo





    Fazit:





    Samsung versucht, so viele Nutzer wie möglich mit seinen Geräten einzudecken. Das ist definitiv kein Fehler aus Sicht von Samsung, doch auch der Nutzer hat einen Vorteil, der sich besonders bei der Wave-Reihe herauskristallisiert: Alle Geräte setzen auf ein einheitliches Betriebssystem, sprechen mit ihrer Hardware aber immer verschiedene Zielgruppen an. Wird beim Wave 533 klar die Gruppe der Vielschreiber anvisiert, setzt man beim Wave 525 mehr auf den Allround-User, der von allem ein bisschen benötigt. Die 3,2 Megapixel Kamera macht gute Fotos wenn die Lichtverhältnisse stimmen, der MP3 Player ist wie bei allen WAVE-Modellen sehr gut. Für den aktuellen Preis von 170,- €uro bei Amazon fällt es schwer, ein Handy mit größerer Funktionsvielfalt zu finden.

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