O2 Problem, wie vorgehen??!

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Original geschrieben von geniongroup
Das schliime ist, das O2 keine Kundenorientierung hat. Die sehen sich die Kundendaten an und stellen fest maximaler Radius erreicht. Anstatt den Mittelpunkt um ein paar Meter Richtung Stör-BTS zu schieben, sodass diese zur Homezone gehört, werden dem Kunden die verücktesten Vorschläge gemacht (Tarifwechsel, andere Adresse angeben etc.). Die Lösung ist wirklich viel einfacher...

Wenn das immer so einfach ginge, wäre das ja toll. Oft ist die Stör - BTS aber nicht ein paar Meter entfernt, sondern ein paar Kilometer. Ein einfaches Verschieben des Mittelpunktes reicht einfach nicht aus. Betroffen sind da nun mal Hanglagen und Hochhäuser. Dieses Problem wird es auch in Zukunft geben. Ein faire Lösung wäre meiner Meinung nach die SOKÜ und Rückgabe des Handys. Leider gibts das nicht. Somit sind Konflikte vorprogrammiert.

wenn o2 es nicht schafft, die HZ innerhalb 500m zur Verfügung zu stellen und den VErtrag angenommen hat, so kann der Kunde sonderkündigen, das Telefon muss dabei natürlich nicht zurückgegeben werden

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Original geschrieben von Martin Reicher
wenn o2 es nicht schafft, die HZ innerhalb 500m zur Verfügung zu stellen und den VErtrag angenommen hat, so kann der Kunde sonderkündigen, das Telefon muss dabei natürlich nicht zurückgegeben werden

Hab ich auch nicht behauptet. Es wäre aber für beide Seiten die fairsten Lösung. Schade, daß es sowas nicht gibt. Wenn ich mir die Ausgangsproblematik ansehe, dann ist Ärger vorprogrammiert. Die angegebene Adresse ist nicht Homefähig. Die Alternativadresse liegt zwar innerhalb des 500 m Radius, aber es dürfte äußerst schwierig werden das O2 klarzumachen. Ich denke nicht, daß ein Techniker mit dem Maßband vorbeifährt. Es bleibt zu hoffen, daß O2 einlenkt. Ansonsten ist der Gang zum Rechtsanwalt angesagt.
Es ist ja auch nicht so, daß O2 an jeder Homeadresse die baulichen Gegebenheiten nachmisst. Somit gibt es sehr viele Adressen wo Home eigentlich funktionieren müsste, es aber trotzdem nicht läuft. Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier stets ein SOKÜ - Recht besteht. Wenn doch mach ich morgen einen Vertrag.
Ich würde mir mal die Störenden BTSen notieren und auf der Karte nachsehen, wo die liegen. Im günstigsten Falle bringt tatsächlich eine einfache Mittelpunktsverlagerung den gewünschten Erfolg.

Ich weiß es zwar nicht, aber es ist doch höchstwahrscheinlich das sich O2 in den Verträgen gegen SOKÜ im vornherein schützt, indem sie einen Passus a la "Geht die HZ aus teschnischen Gründen nicht, darfs der Kunde den Tarif kostenlos wechseln, ein SOKÜRE besteht nicht"

Zwar wäre dann hier der kasus knacktus, was man unter technischen Gründen versteht, aber wer geht schon wegen einem Mobilfunkvertrag vor Gericht??

Gr.
Kai