Lass mich es so ausdrücken (mit dem Brot als Beispiel)
Warum sollte ein Lebensmittelgeschäft, das Brot für 199 Euro anbieten?? Welcher Mensch mit Verstand würde das kaufen? Aber trotzdem wird es gemacht. Und jetzt sag mir warum.
o2 über 1000 € Rechnung für Handy
- oemer
- Geschlossen
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Original geschrieben von rudedy
Und jetzt sag mir warum.Faulheit, Bequemlichkeit oder gar Inflation.
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Original geschrieben von Der Schakal
P.S. Beim BlackBerry lässt sich Datenroaming auch deaktivieren. :top: :eek:Nicht nur da, auch beim iPhone, HTC Geräten und einigen anderren Handys/Smartphones auch.
rudedy: Wer sagt das es keiner nutzt? Andere vergleichen da wohl erstmal Preise bzw infirmieren sich. Dsnn kann man auch Daten im Ausland sehr entspannt nutzen.
Zumal du auch bei 24ct/MB auf 1000€ kommen kannst. Ist das deshalb Abzoccke? Nein ist es nicht, nur nicht unbedingt optimal für das eigene Nutzerverhalten.Brot vielleicht nicht, aber für 150€ lecker Schnitzel mit Trüffelcreme ind Gold drauf und dazu lecker Champagner dazu schon. Gibts übrigens wirklich in Düsseldorf ein Laden der das anbietet. *g*
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Zitat
Original geschrieben von Der Schakal
Faulheit, Bequemlichkeit oder gar Inflation.
Ich glaub wir sind etwas vom Thema abgekommen.
Ich wollte eigentlich nur etwas klarstellen: Die Anbieter sind bei so hohen Rechnungen mitschuldig.
Diese hohen Roaming Preise sind einfach nur unverschämt und nicht erklärbar.
Eine Absicherung durch eine Warnung oder Kartensperre gibt es auch nicht.
Man könnte theoretisch also auch eine Rechnung in unbegrenzter Höhe bekommen. (5-6 Stellig)Soll das gerechtfertigt sein??
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Zitat
Original geschrieben von rudedy
Ich glaub wir sind etwas vom Thema abgekommen.
Was den? Gefällt Dir etwa meine Antwort nicht?


Wieso sind die Anbieter mitschuldig? Roamingnutzung ist entsprechend (hoch) unbestrieten.
Ab wenn ich einen Vertrag abschließe, dann kontrolliere ich VORHER zu welchen Konditionen ich welche Leistungen erhalte.So nun fängt es an sich im Kreis zu drehen...
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ach ist es schön zu spüren, wie zwischen lauten Rufern einige Nutzer ruhigen Tons argumentieren oder Gedankenansätze formulieren. Insb. Danke für die Geduld, rudedy.
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Ich würde mal nen freundlichen Brief an die Geschäftsführung von O2 schreiben und den Sachverhalt darlegen. Denke da wird sich die Rechnung - aus Kulanz - um ein paar Euros reduzieren lassen.
Absehen würde ich in dem Brief von den im ersten Post gemachten Anschuldigungen und Vorwürfen.
Fakt ist, Vertragspartner ist dein Vater, damit ist er auch haftbar für die verursachten Kosten, soweit er nicht nachweisen kann, daß deine Schwester das Handy gegen seinen Willen benutzt hat (wobei es da wahrscheinlich auch Probleme mit der Sorgfaltspflicht geben wird).
Das die Preise für nicht-EU Roaming mal gar nicht gehen ist auch klar, aber die standen ja schon beim Vertragsabschluss fest. Kannst eventuell mal bei der Verbraucherzentrale deines Bundeslandes anfragen, eventuell können die euch unterstützen. -
oemer mach das was Dir rentaric rät, schreibe sachlich, keine Unverschämtheiten oder Drohungen, die Verzweiflung von Vater und Schwester sollte erkennbar sein. Berichte bitte.
Hoffentlich bringt €uch das den gewünschten Erfolg, solche Mammutrechnungen wurden kulanzmäßig schon des Öfteren auf eine erträgliche Summe reduziert.
Beim nächsten Besuch im Ausland würde ich eine Prepaid-SIM wie D1 Xtra oder D2 Calla mitgeben/mitnehmen, unsere Vertrags-SIM bleiben auch immer in Deutschland.
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Wo ist Euer Problem? Bitte durchlesen was von Oemer geschrieben wurde!! Er gibt o2 nicht die Schuld, sondern hält die ganze roaming Geldschneiderei aller Mobilfunkanbieter für Abzocke, womit er RECHT hat. Und die Anbieter lassen ihre Kunden bewusst in die Falle laufen, es gibt weder Warnhinweise bei Vertragsabschluss noch SMS beim surfen vor Ort. Es wäre ein leichtes für die Anbieter da Riegel vor zu schieben. Wenn o2 den o2o fristgerecht kündigt, steht das auch im Vertrag und trotzdem wird hier deswegen geheult. Bei jedem Mist der online gekauft wird ist der Verbraucher an die Hand genommen worden vom Gesetzgeber, hier lässt man normale Kunden ins Messer laufen. Und Ratschläge, wie "..man sollte einen Vertrag lesen können" könnt ihr stecken lassen, ich lese doch hier das - wenn ein Anbieter kündigt -man ja "ein Recht auf einen Mobilfunkvertrag" haben sollte. Viele Leute wissen nicht was roaming ist, Punkt. Und kein Anbieter lässt sich einen Warnhinweis unterschreiben, auf dem deutlich steht was passieren kann, kein Anbieter hängt eine technische Barriere dazwischen, damit man vor dem "roaming" einen Warnhinweis bekommt den es wegzuklicken gilt.
Was mich hier ärgert? Das er in einem Nebensatz eine Meinung geäußert hat obwohl er im Text davor dem Anbieter keine Schuld gibt- und dieses eine Wort jetzt thematisiert wird, das ist echt armseelig. :mad:
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von oemer
Hallo,vielen Dank vorerst für eure Antworten.
Ja, sie war in der Türkei.
Ich gebe o2 keine Schuld, da steht deutlich "Selbstverschuldung"

Naja, wie dem auch sei. Die Idee von meinem Vater finde ich persönlich auch nicht schlau.
Ich war bei o2 und der Mitarbeiter hat uns gesagt, dass man in solchen Fällen erniedrigte Rechnung gestellt bekommt. Es wurde jetzt Widerspruch eingelegt und nun abwarten.
Wie ihr schon erwähnt habt, gelten diese Kostenairbags und Warnungen nur innerhalb der EU.
Meiner Meinung nach ist das trotzdem reine Abzocke.Erstmal abwarten was passiert.
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Noch einige Gedanken zum dem hier öfters geäußerten Argument "Der Preis war doch klar":
Wenn in der Preisliste steht, in der Türkei kostet die Minute 1,59 € und die SMS 49 Cent, dann sind jedem Kunden die drohenden Kosten klar, denn jeder weiß, wie lange eine Minute dauert und was eine SMS ist.
Was aber kann ein 08/15-Kunde, der beim Smartphonekauf die Info bekommen hat "Mit ihrem Tarif zu 35 € im Monat ist die Internetnutzung (in D) abgedeckt" mit der Angabe "15ct/10kB" anfangen? Rein gar nichts.
Und natürlich sind die Preise in den Listen nicht rein zufällig auf eine so kleine Einheit runtergebrochen. Es soll ein geringer Preis suggeriert werden. Gerne las man bei o2 auch "Sie surfen für nur 5 ct pro 10 kB". Gleichzeitig verkauft man Smartphones mit gehörigem Datenhunger. Hier wäre m.E. die Angabe "15,36 €/MB im 10-kB-Takt" schon einiges transparenter, denn da wird auch dem unbedarften Kunden klar, dass es sich keineswegs um ein Discountpreis handelt.
Und auf die Aussage "Muss sich der Kunde halt informieren, muss mal in seinem Smartphone den Datenzähler suchen, gucken, was er so in Deutschland verbraucht, das in 10kB umrechnen und dann mal 15 Cent multiplizieren, um die voraussichtlichen Kosten im Ausland abschätzen zu können" können sich die Netzbetreiber m.E. nicht zurückziehen.
T-Mobile verschickt im Ausland regelmäßig Status-SMS über den angefallenen Traffic. Das ist m.E. der richtige Weg. Ansonsten ist der Abzocke-Vorwurf berechtigt.
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