• Kritisiert wurde unter anderem, dass es nicht möglich ist einen eigenen privaten Schlüssel zu wählen. Das gefährde die Sicherheit der eigenen Dateien; eine Gefahr, die durch das automatische Anmelden des Client erhöht würde. Ordner würden zudem außerhalb des festgelegten Dropbox-Verzeichnisses bisher nur durch symbolische Verknüpfungen synchronisiert werden, was auf der Seite des Betreibers beschrieben wird.[13]
    Der Dropbox-Client nutzt zur Authentifizierung lediglich die in der primären Datenbank gespeicherte host_id, die einem System nach der Installation und der ersten Autorisierung zugewiesen wird. Bis zur Version 1.1.x kann daher mit einer Kopie der Datenbank unerkannt und mit allen Rechten auf die jeweilige Dropbox zugegriffen werden.[14][15] Die Dateien innerhalb der Dropbox sind zwar AES-256-verschlüsselt, da der Schlüssel jedoch auf den zentralen Servern hinterlegt ist, besteht die Möglichkeit, dass diese von anderen damit wieder entschlüsselt werden können.[16][17]
    Während einer Software-Aktualisierung auf den Dropboxservern war es am 21. Juni 2011 vier Stunden lang möglich, sich bei dem Dienst mit einem beliebigen Passwort anzumelden. Es wird empfohlen, „die Daten in irgendeiner Form selbst zu verschlüsseln“.[18] Eine nachlässige Einstellung im Android-Client bis Version 1.1.3 ermöglicht es anderen Apps, Daten (ohne Rückfrage beim Anwender) hochzuladen.[19]
    Ein deutsches Unternehmen ist an deutsches Datenschutzrecht gebunden. Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten – also etwa Daten von Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten – regelt das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), unabhängig davon, ob die Datenverarbeitung im heimischen Rechenzentrum oder aber in der Cloud stattfindet. Da Dropbox als Unternehmen mit Sitz in den USA dem US-Recht, insbesondere dem Patriot Act untersteht,[20] ist vorab sorgfältig zu prüfen, ob die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit personenbezogenen Daten erfüllt werden können, vergleiche hierzu Cloud-Computing.


    Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Dropbox


    Wikipedia

    WAS sind die letzten Worte einer BLONDINE vor dem Flugzeugabsturz?
    "Schau mal, ich kann mit meinem Handy die Landeklappen ausfahren.."


    €$€ -----------> knäckebrot ;) <---------- €$€
    .

  • Zitat

    Original geschrieben von 00siemens
    Es wird empfohlen, „die Daten in irgendeiner Form selbst zu verschlüsseln“


    Genau, was an sensiblen Daten in der Dropbox liegt wird bei mir eben per Truecrypt verschlüsselt. Dabei geht aber eben ein wenig an Komfort verloren, zb sind diese Dateien dann nicht mehr im Webinterface verfügbar...
    Finde das so aber einen ganz guten Kompromiss.

  • Selbst wenn die Software die Moeglichkeit boete, einen eigenen Schluessel zu verwenden, so muesste man ihr immer noch vertrauen, dass kein geheimer Zweitschluessel exisitiert. Letztendlich kommt man nicht um eine externe Verschluesselung herum, wenn man paranoid genug ist ;)

  • Habe letztens mit einem Samsung Galaxy S3 herumgespielt.


    Wenn man dieses Smartphone kauft, erhält man ja bei drobbox für zwei Jahre zusätzliche 50 GB Speicher.


    Jetzt hat sich ohne dass ich das gesondert bestätigen musste meine dropbox auch auf diese Größe erhöht.


    Wass passiert eigentlich nach den zwei Jahren?


    Wird man dann automatisch auf kostenpflichtig umgestellt?


    Wird man wieder runtergestuft? Welche Daten werden dann gelöscht?

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Naja, zunächst sollte man nicht außer Acht lassen, dass 2 Jahre bei der Entwicklung von Datengrößen eine unüberschaubare Zeit sind. Sicher wirst Du zu gegebener Zeit entsprechende Angebote bekommen, die besser als das heute Vorstellbare sind. Wie sagt doch ein altes chinesiches Sprichwort (oder war's bayrisch :D ) :
    Überschreite den Fluss, wenn Du ihn erreicht hast :top:


    Allerdings frage ich mich, wie man mit heutigen Datanpaketen von 5GB überhaupt so viel nutzen soll. Da brauchst Du schon fast die ganzen 2 Jahre, um den Speicher einmal zu füllen und anschließend wieder einmal komplett auszulesen. :rolleyes:


    Ja, ja... und jetzt komme mir keiner mit Wlan - das geht doch an der ursprünglichen Intension einer Smartphone-Nutzung mit so einem Speicher vorbei - zumindest solange wir kein flächendeckendes Wlan-Netz haben :rolleyes:

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