Scanner zum scannen von s/w-Negativen/Fotos gesucht.

  • [small]Ich bin unsicher: hier oder Hardware. Bitte bei bedarf verschieben. [/small]


    Moin!


    Ich habe ein paar uralte Negative und Fotos ausgegraben, die ich gerne scannen möchte.


    Bei den Negativen handelt sich dabei jedoch nicht um das "übliche" Kleinbild-Format vor, sondern in verschiedenen Formaten von ca. 3x4 cm bis hin zu ca. 8x10 cm. Könnt ihr mir einen Scanner empfehlen, der so etwas scannen kann?


    Auch liegen von einigen Fotos keine Negative vor, sondern nur noch die s/w-Fotoabzüge, die ich daher auch gerne scannen möchte.


    Da ich gerne nur einen Scanner kaufen möchte, wollte ich um Tipps bitten, welche Scanner für meinen Zweck geeignet sind und mit welcher Software ich die besten Ergebnisse erzielen kann. Zudem wäre es praktisch, wenn der Scanner einen Dokumenteneinzug hätte, damit ich ihn im Anschluss als Dokumentenscanner nutzen könnte.


    Für weitere Tipps und Anregungen bin ich offen.


    Vielen Dank für Eure Tipps!

    _T_
    HO2
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    GE0

    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)  iPhone 12 Pro  Apple Watch Series 8 45mm GPS + LTE  MacBook Air M2 

  • Wenn es nicht hunderte verschiedener Negative und Bilder sind, geh zu einem guten Fachhändler für Fotobedarf und lass es dort einscannen.
    Die wirklich guten Scanner dafür sind als Privatmann kaum eine Anschaffung wert.
    Zumal das einscannen eines Negatives in hoher Auflösung schon eine Zeit in Anspruch nimmt und die Dateigröße dann auch entsprechend ist....


    Ich hatte das Thema letztes Jahr mit meinem Onkel, der seine analogen Unterwasseraufnahmen gern digitalisiert haben wollte.
    Selbst bei knapp 300 Negativen, die wir letztendlich ausgewählt hatten, war die Abgabe an einen Leica Store günstiger als der Kauf eines Scanners.

    ~done~

  • Das wäre auch meine Empfehlung, zumal ein manuelles scannen recht zeitaufwändig ist. Ein Bekannter hat einen Reflecta CrystalScan, bei höchster Auflösung dauert der Scan locker 2 Minuten. Da werden 100 Negative zu einer abendfüllenden Angelegenheit.



    Gruß Kai

  • :rolleyes: Dazu muss man sagen das man keinen echten Negativscanner braucht sondern auch mit jedem handelsüblichen Scanner hochauflösend einscannen kann und per Software dann halt Negativiert(schönes Wort).

  • Ohne eine entsprechende Beleuchtung hinterm Negativ oder Dia wird das aber nichts und die meisten Flachbettscanner bringen keinen Dialichtaufsatz mit. Ohne wirst du nur viel Staub und wenig Details scannen, was zu einem miserablen Bildeindruck führt.



    Gruß Kai

  • Hallo und vielen Dank für Eure Antworten und für die Empfehlung einen Dienstleister aufzusuchen.


    Ich habe mich aber entschlossen selbst zu scannen, da ich es schon einige Fotos/Negative sind. Da ich bereits vor einiger Zeit über 2.500 Negative gescannt habe, weiss ich, dass es sehr Zeitaufwändig ist, aber das ist es mir wert.


    Inzwischen habe ich herausgefunden, dass die Epson Scanner V330, V500, V600, V700, V750 wohl auch andere Formate als Kleinbild und Dia scannen können. Hat jemand von Euch einen solchen Scanner?

    _T_
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  • Noch ein Tipp am Rande, da ich auch mal mit der Digitalisierung alter Luftbild-Rollfilme aus der Vorkriegsära beschäftigt war. Infrarotlicht holt deutlich mehr aus alten S/W-Negativen. Ich habe dafür übrigens eine hochwertige Kamera statt eines Scanners genutzt. Auch wenn der Epson V750 128pix/mm auflöst, geben die Negative häufig noch mehr her. Ein 3x4cm Negativ liefert so theoretisch 3840 x 5120 = 20MPix. Mit einer Kamera kann man darüber hinaus auch echte Ausschnitte des Negativs optisch 'gezoomt' aufnehmen. Da man hierfür aber auch Optik mit entsprechender Linienauflösung braucht, ist der Aufwand nur gerechtfertigt, wenn man das auch braucht.


    Prinzipiell würde ich einen echten FilmScanner einem Flachbettscanner vorziehen, wobei das bei Deinen diversen Film-Größen/-quellen natürlich am Ziel vorbei ginge.


    Übrigens ist die Scangeschwindigkeit bei einer Kamera natürlich viel schneller, da sie nicht einzeln, zeilenweise abtasten muss. Bei größeren Mengen kann auch das ein Vorteil sein, der einen Blick über den Flachbettscanner-'Tellerrand' sinnvoll erscheinen ließe.


    Edit:
    Laut Testbericht schafft der V750 nur 2300dpi was bei s/w nur 30Pix/mm sind. Damit hast Du das 30x40 Bild nur mit theoretisch max 900 x 1200Pix, was etwas mehr als 1MPix für's Bild ist.

  • Gallium: Danke für Deine Hinweise und den Link zum Testbericht. Gemäss diesem schneider der Scanner wirklich nicht gut ab. Aber evtl. haben die dort auch andere (höhere) Ansprüche. Der Testbericht von Heise bzgl. des V500 klang deutlich vielversprechender.

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