Grundsätzliche Frage zu IP-basierten Telefonanschlüssen

  • Selbst analoge Anschlüsse sind im Falle eines Stromausfalls meistens tot, da es in den meisten Haushalten nur noch schnurlose Endgeräte gibt. Und wenn kein Saft mehr aus der Netzsteckdose kommt, dann hat es sich mit dem Telefonieren erledigt. Wer auf Gedeih und Verderb auf seinen Telefonanschluss angewiesen ist, kann sich auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zulegen. Bei Amazon geht es schon bei unter 200 Euro los. Nicht zu viel, wenn bei Nichterreichbarkeit deutlich höhere Summen oder sogar Menschenleben auf dem Spiel stehen. ;)


    Übrigens bietet die Telekom für Android und iOS eine App namens "HomeTalk" an: Damit kann man an sämtlichen VoIP-Anschlüssen der Telekom via WLAN über seine Festnetznummer telefonieren. Wer also Haupt- und Zweitwohnsitz, bzw. eine Ferienwohnung hat oder auch mehrere Büros in unterschiedlichen Ortsnetzen nutzt, kann während seiner Abwesenheit getrost den nicht genutzten Router vom Netz nehmen und heiter am anderen Standort unter der bekannten Nummer weitertelefonieren - so als wäre man gar nicht weg. :top:

  • Telekom IP ist nicht tot.


    Vorrausgesetzt Du hast eine Anrufweiterschaltung irgendwohin gelegt, denn bei der Telekom wird die Anrufweiterschaßtung nicht im Endgerät gesteuert. Auch sonst ein riesiger Vorteil gegenüber Unitymedia und Konsorten, weil die Rufnummernanzeige erhalten bleibt.


    Leg die Weiterschaltung auf irgendein Old-School-Handy mit Xtra und Du kannst drei Wochen lang das Haus verlassen.


    Und das mit der Brandgefahr sehe ich genauso, daher ist meiner Aus.


    Übrigens: Viele Telekom Speedports schalten auf die erste TAE ein Relais, bei Stromausfall. Wer also doch noch Analog hat, und schnur, bleit on-line.

  • Das ist wieder nur Halbwissen.
    Wenn man nur einen IP Anschluss hat bringt das besagte Relais nichts, da kein analoges oder ISDN Signal anliegt.
    Also auch mit Telekom Routern ist man bei Stromausfall verlassen.
    Bei Congstar und der Telekom kann man durch wählen von *21*Rufnummer# im Amt eine Umleitung legen.
    Mangels anderer Anschlüsse kann ich nicht prüfen ob das woanders anders ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Röbelfröbel
    Selbst analoge Anschlüsse sind im Falle eines Stromausfalls meistens tot, da es in den meisten Haushalten nur noch schnurlose Endgeräte gibt. Und wenn kein Saft mehr aus der Netzsteckdose kommt, dann hat es sich mit dem Telefonieren erledigt. Wer auf Gedeih und Verderb auf seinen Telefonanschluss angewiesen ist, kann sich auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zulegen. Bei Amazon geht es schon bei unter 200 Euro los. Nicht zu viel, wenn bei Nichterreichbarkeit deutlich höhere Summen oder sogar Menschenleben auf dem Spiel stehen. ;)


    Es geht hier im Thread um den Rufton, den A nicht hört, wenn er B anruft und dieser kein Endgerät an
    einem IP- oder ISDN Anschluß angeschlossen hat beziehungsweise dieses keine Spannungsversorgung hat.


    Bei analogen Anschlüssen ist immer ein Rufton zu hören.


    Gruß
    Tommy

  • Zitat

    Original geschrieben von t-tommy1
    Es geht hier im Thread um den Rufton, den A nicht hört, wenn er B anruft und dieser kein Endgerät an
    einem IP- oder ISDN Anschluß angeschlossen hat beziehungsweise dieses keine Spannungsversorgung hat.


    Bei analogen Anschlüssen ist immer ein Rufton zu hören.


    Gruß
    Tommy


    Darauf bezog ich mich im zweiten Absatz - hätte es vielleicht etwas mehr verdeutlichen sollen. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    Wenn man nur einen IP Anschluss hat bringt das besagte Relais nichts, da kein analoges oder ISDN Signal anliegt.

    Richtig. Aber (lediglich) mein letzter Absatz bezog sich auf Analog.


    Nochmals: Telekom Deutschland IP, sipgate und 1&1 (egal welche Plattform) sind nicht tot, weil man im Amt eine Rufumleitung legen kann. Bei sipgate sogar für den Fall „Offline“.

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