Krankenversicherung Wahltarif mit Prämie - Steuerliche Betrachtung?

  • Danke für die Einschätzungen. Dennoch findest Du das für Dich interessant, Percy. Was waren Deine Hauptmotive, sofern es nicht zu indiskret für Dich ist?

  • Kurze Anmerkung;


    Man muss sich nur die "richtige" Pkv aussuchen!
    Dann hat man auch kein "exorbitanten"
    Preissteigerungen!!


    Und man sollte bei sogenannten Wahltarifen darauf achten,dass andere Kündigungsfristen gelten.


    Z.b wenn man die GKV wechseln will oder doch in die PKV


    Hinzu kommt,dass bei freiwillig GKV Versicherten die später eine Betriebsrente beziehen KV Beiträge darauf zu entrichten sind
    Bei PKV Versicherten nicht! Ich bin mit meinem Sohn privat versichert und voll zufrieden! Kann mich über exorbitante Beitragssteigerungen nicht beschweren.


    Bessi

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Danke für die Einschätzungen. Dennoch findest Du das für Dich interessant, Percy. Was waren Deine Hauptmotive, sofern es nicht zu indiskret für Dich ist?


    Zusammen mit dem Abschluss der Wahltarife habe ich auch gleich die Krankenkasse mitgewechselt. Damals ausschlaggebend war die Erkenntnis, dass ich praktisch nie zum Arzt gehe - außer für Impfungen oder mal zur Zahnarztvorsorge. Meine damalige Krankenkasse hat das aber nicht honoriert. Als mir dann Werbung für einen Tarif mit Beitragserstattung irgendeiner anderen Krankenkasse über den Weg lief, habe ich mal die Augen aufgemacht und den ausgesucht, der mir am meisten bringt.


    Und irgendwie lohnt es sich ja tatsächlich: Im vergangenen Jahr war ich nicht beim Arzt, also habe ich Anspruch auf die Prämie von 900 Euro. Hinzu kommen eine einmalige Ausschüttung von 100 Euro und - in meinem Fall - 60 Euro für das Bonusprogramm. Zusammen sind das also 1060 Euro, die ich - ohne irgendwelche Einschränkungen zu haben - zurückgezahlt bekomme. Selbst wenn mir die Steuer jetzt die Hälfte wegnimmt, bin ich immer noch mit 530 Euro bessergestellt als vorher. Die nutze ich teilweise und habe eine private Zusatzversicherung abgeschlossen. Insofern ist es ein Nullsummenspiel und bringt mir eine bessere medizinische Versorgung, sollte ich sie mal brauchen (außerdem hat mir die Zusatzversicherung letztes Jahr meine Brille finanziert).


    Also: Reich wird man dadurch nicht, aber ich gehe sowieso nur zum Arzt, wenn ich krank bin. Das war ich die letzten Jahre Gottseidank nicht und daher kann ich ein paar Euro nebenbei "abstauben".


    Im Sommer läuft die Bindungsfrist an den Tarif mit Selbstbehalt ab und da überlege ich tatsächlich, ob ich ihn nicht aufgeben soll. Dann sinkt zwar die Erstattung auf maximal 600 Euro ab, dafür muss ich aber nichts selbst bezahlen, wenn ich doch mal zum Arzt muss.

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