Mobistel Cynus F3- Android 4.1 für 130 Euro!

  • Mit dem Cynus F3 stellt der koreanische Hersteller Mobistel ein Smartphone auf der Basis von Android 4.1.1 vor. Dank zweier SIM-Einschubplätze ermöglicht das Cynus F3 die parallele Nutzung zweier Mobilfunkkarten. Das Smartphone ist 120 x 63 x 11 Millimeter groß und wiegt 134 Gramm. Als Material kommt hochglänzender Kunststoff zum Einsatz. Die Form erninnert ein wenig an das Apple iPhone 3GS. Im Inneren werkelt ein Dual-Core-Prozessor (MTK 6577) mit einer Taktfrequenz von 1 GHz je Kern. Diesem stehen 512 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Der interne Speicher beträgt laut Hersteller nur 4 GB. Spiele wie Real Racing 3 oder GTA Vice City sind damit aber ebenfalls möglich. Sie werden nämlich klaglos auf die zuvor eingelegte micro-SD-Speicherkarte (maximal 32 GByte) ausgelagert. Das Mobistel Cynus F3 bietet auf der Rückseite eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz, auf der Vorderseite kommt eine 0,3 Megapixel-Kamera für Video-Chats zum Einsatz. Neben GSM und HSPA stehen auch WLAN b/g/n, A-GPS, Bluetooth und USB zur Verfügung.



    Der Touchscreen auf der Vorderseite bietet eine Diagonale von 4 Zoll und löst mit 480 x 800 Pixeln auf (233 ppi). Er wird zwar von Glas geschützt, ist aber nicht kratzerunempfindlich. Betrachtet man ihn von der Seite, erscheint der Bildschirminhalt zudem etwas unscharf. Der 1.600 mAh starke Akku soll laut Hersteller eine Standby-Zeit von bis zu 680 Stunden ermöglichen. Als maximale Gesprächsdauer mit einer Akku-Ladung gibt Mobistel neun Stunden an.


    [Quelle, Bilder und Unboxing]


    Das Smartphone installiert ab Werk Apps und Games bei eingelegter microSD direkt auf die Speicherkarte. Das hatte ich bis jetzt bei Android 4 noch nie ....

  • Mit dem F3 bekommt man für wenig Geld schon richtig Leistung. Was mir bei ersten Tests auffiel:


    1. Das Display ist wirklich schlecht! Es ist sehr blaustichig (im Vergleich zu Samsung-Geräten) und überhaupt nicht blickwinkel-stabil.


    2. Das Widget eines Kalenders ließ sich zwar einrichten und funktioniert auch prima - allerdings nur bis zum Neustart des Gerätes. Da ist es dann nämlich wieder weg. Auf anderen Geräten gibt es damit keine Probleme...


    3. Bei den ersten Ladungen spinnt die Akku-Anzeige: Nach dem Entfernen des Ladegerätes ging die Anzeige sofort auf 97%, dann nach drei Minuten runter bis auf 87%. Nach mehreren Ladezyklen scheint sich das dann zu normalisieren. Inzwischen hält der Akku im Standby (Mobilfunk mit 1 Karte an, WLan dauerhaft) richtig lange. Das Gerät liegt seit 29 Stunden hier auf dem Tisch und ist gerade mal auf 77% runter.

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