ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Aber solche Seiten, wie Euronetwork bieten eine ausreichende Erklärung an?
Noch einmal: welche großen Einschnitte gab es ohne Kriege?
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ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Aber solche Seiten, wie Euronetwork bieten eine ausreichende Erklärung an?
Noch einmal: welche großen Einschnitte gab es ohne Kriege?
Es stimmt doch aber, was in den Videos erklärt wird, oder?
...und DannyTT hat doch schon festgestellt, dass das "Erfinden von Geld aus dem Nichts" und die Kritik am "(unnatürliche) exponentielle Zinseszinswachstum" (Krebsvergleich) mit den Aussagen von Hörmann übereinstimmen :confused:
Mag alles sein. Mich stört es nur immer ungemein, wenn die Leute heute alle die Hand heben und ein "Achtung, wir hatten 3 Währungsreformen in den letzten 100 Jahren in Deutschland" von sich geben.
Dazu sollte man sich einmal die Umstände angucken: 2 Kriege und eine Wiedervereinigung. Ich kann da jetzt beim besten Willen keinen Zusammenhang zur heutigen Sitiation erkennen. Ob eine Währungsreform kommt, kann keiner sagen. Es kann aber ebenso keiner warnend mit dem Finger auf die Vergangenheit zeigen und sagen "das wird wieder so kommen". Oder hatten die Währungsreformen damals etwas mit dem Zinseszins zu tun?
Felsen hat es schon richtig angemerkt: Inflation führt zu einer Währunsgeform, nicht der Zinseszins.
Edit:
Ergänzung: Inflation oder ein Staatsbankrott.
Du sagst, Inflation führt zu einer Währungsreform. Ok.
Nur wird die Inflationsrate von der jeweiligen Zentralbank des Währungssystem gesteuert. -> Von den gleichen Leuten, die auch vom Zinseszins profitieren, nämlich damit ihr exponentielles Vermögen machen.
ZitatOriginal geschrieben von DannyTT
... und in der Natur gibt es kein exponentielles Wachstum.
Das solltest du mal den Bakterien erklären, die sich gemeinhin exponentiell vermehren. Und da gibt es sicher noch zig andere Beispiele.
@TE: Die Zentralbank steuert die Inflation?? Sorry, aber du solltest dich wirklich besser ist in das 1x1 der Wirtschaftslehre einlesen.
ZitatOriginal geschrieben von Vodafone602
Du sagst, Inflation führt zu einer Währungsreform. Ok.
Nur wird die Inflationsrate von der jeweiligen Zentralbank des Währungssystem gesteuert. -> Von den gleichen Leuten, die auch vom Zinseszins profitieren, nämlich damit ihr exponentielles Vermögen machen.
a) inwieweit profitiert eine Zentralbank vom Zinseszins?
b) wer macht ein exponentielles Vermögen?
c) du scheinst die Steuerung der Geldmenge mit einer Steuerung der Inflationsrate zu verwechseln
Das ist schon klar. Die Zentralbank kann aber die Inflationsrate nicht direkt steuern.
Dann stelle ich meine Fragen hält noch einmal speziell auf die FED bezogen:
a) inwieweit profitiert die FED vom Zinseszins
b) die FED macht ein exponentielles Vermögen?
Der US-Haushalt kann die bei der FED geliehenen Kredite nicht ausreichend bedienen, daher steigen die damit verbundenen Zinsschulden exponentiell. Gleichzeitig erhebt die FED einen Anspruch auf die Schulden + Zinsen + Zinseszinsen.
Jimmythebob und autares:
Respekt, Ihr denkt offensichtlich mit :top:
Ok, ich löse auf:
Ich hatte Euronetwork ins Spiel gebracht, weil der Betreiber ein lupenreiner Scientology-Jünger griechischer Herkunft ist und Geld im großen Stil in DE anlegt. (einfach mal Andreas Manoussos googlen).
Die Thesen sind, wie mir hier einige bestätigt haben, im Kern diesselben, wie die vom TE verlinkten.
Das wundert auch nicht. Es gibt da ein ganzes Netzwerk, das mit Weltuntergangs-Religion Geschäfte macht. Ganz im Gegensatz zu dem, was man propagiert, haben diese Bauernfänger keine Hemmungen, andere Menschen skupellos auszunehmen.
Schaut Euch mal an, welche Websites, Herr Manoussos noch so betreibt. Er gibt übrigens auch Kreditkarten heraus - profitiert also von Zinseszins in seiner schlimmsten Form (revolvierende Karten).
Das ganze Thesen-Gerüst ist natürlich leicht zu widerlegen:
Natürlich gibt es exponentielles Wachstum in der Natur (wie schon von Jimmythebob bemerkt). Die ganze Fortpflanzung basiert darauf (Stichwort Zellteilung)... und daran ist nun wirklich nichts krankhaft ![]()
...und natürlich brauchen wir ständig mehr Geld, weil wir immer mehr Menschen sind, die immer mehr produzieren.
Insofern ist 'Fabian der Goldschmied' wie der Wettlauf zwischen Achilles und der Schildkröte .
Die Griechen konnten das mathematische Problem damals zwar nicht lösen, wussten aber sehr wohl Realität von fiktiven Gedankenexperimenten zu trennen ![]()
Aber natürlich ist auch der aufgeblähte Finanzmarkt eine Realität, die man aber nicht in demagogischer Weise mit wirren Thesen verknüpfen darf. Also immer schön selber nachdenken und nicht einfach auslöffeln, was einem die Demagogen der Neuzeit vorkauen :apaul:
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