[Testbericht] Samsung Galaxy Beam 2: Kleines Update, große Wirkung?

  • Testbericht Samsung Galaxy Beam 2: Kleines Update, große Wirkung?





    Vorwort: Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bei Chris von Allabouthegalaxybeam (http://www.facebook.com/allabouthegalaxybeam ) bedanken! Er war mein „Kontaktmann“ der mir in Sachen Informationsbeschaffung zum Import zur Seite stand und letztendlich das Gerät über Umwege in China für mich beschafft und verschickt hat. Vielen Dank für die reibungslose Organisation und dein Entgegenkommen!


    Wer direkt wissen möchte, wie leistungsfähig der Beamer ist scrollt bitte ganz nach unten – dort finden sich u. a. zwei Youtube-Links, die das Thema „Beamer“ speziell behandeln.


    Kurzer Rückblick ins Jahr 2012: Damals war der Smartphone-Markt schon voll in Fahrt, die Hersteller überboten sich gegenseitig mit Neuankündigungen und diversen Geräten. Samsung begann bereits damals, sich mit den Galaxy-Geräten eine recht breite Produktpalette aufzubauen. Manchen Leuten – meine Person inklusive – war die Palette sogar zu breit, denn der normale Nutzer war schon sehr bald nicht mehr in der Lage, die zumeist kleinen Unterschiede zwischen den Geräten zu erkennen. So war die Gefahr recht groß, dass man dann eben zu einem Hersteller greift, der nicht ganz so viele Produkte anbietet, dafür allerdings klar erkennbare Unterschiede bietet und so die Modellwahl erleichtert.
    Nichtsdestotrotz: Samsung hielt das nicht davon ab, die Palette weiter zu vergrößern. Diesmal aber sinnvoll: Smartphones? Kann jeder. Handys? Schon lange out! Was liegt also näher, als seine Kapazitäten vielleicht auf Bereiche zu lenken, die von der Konkurrenz bisher nicht ins Auge gefasst wurden? Dies dürfte wohl die Überlegung schlechthin gewesen sein, seine Entwicklung auf ein Smartphone mit integriertem Beamer zu konzentrieren. Zugegeben: Die Vision klingt nicht schlecht: Seine selbst gedrehten Videos, die Urlaubsbilder oder auch geschäftliche Dokumente bequem ohne externes Gerät einer Vielzahl von Menschen präsentieren, ohne dass erst eine langwierige Einrichtung der Umgebung stattfindet oder sich alle den Kopf verrenken, um etwas auf dem Display zu erkennen. Das Samsung Galaxy Beam (Modellbezeichnung GT-I8530) war geboren. Das Gerät hat damals seine Funktion auch voll und ganz erfüllt. Klar – die Leistung war nicht mit einem „normalen“ Beamer zu vergleichen, doch die DLP-Technologie von Texas Instruments hat mit ihren 15 Lumen auf einer Entfernung von 2 Metern dennoch gute Arbeit geleistet.
    Jetzt – 2 Jahre später – bringt Samsung den direkten Nachfolger des GT-I8530 auf den Markt. Das Gerät hört auf die interne Bezeichnung SM-G3858 und trägt als Hauptbezeichnung – wer hätte es gedacht: Samsung Galaxy Beam 2. Einen entscheidenden Haken hat die Sache natürlich: Das Gerät ist nur in China zu bekommen. Gut – der Erfolg des Beam 1 war relativ überschaubar. Das Gerät hat sich aufgrund der sehr speziellen Zielgruppe, aber auch vor allem aufgrund der Tatsache, dass das Gerät bereits kurz nach Release „vergessen“ wurde; sehr in Grenzen gehalten. Wenn man solch ein Gerät auf dem Markt veröffentlicht, muss es später mit ordentlichem Zubehör und natürlich Software-Updates unterstütz werden. Wenn ich mich richtig erinnere, hat das Beam 1 genau ein einziges Update kurz nach Release erhalten. Die Android-Version wurde hier nie aktualisiert.
    Ob Samsung das beim Beam 2 jetzt besser macht und vor allem, ob sich das Gerät selbst verbessert oder gar verschlechtert hat – das könnt ihr anhand des nachfolgenden Berichts selbst bestimmen.
    Viel Spaß beim Lesen und beim Stöbern in der Galerie. PS: Weitere Bilder und Videos, sowie aktualisierte Alben bekommt ihr auf meiner Facebook-Präsenz unter http://www.facebook.com/handyinsider .





    Hauptfunktionen des Samsung Galaxy Beam 2:





    • - 4,66“ TFT-Touchscreen mit einer Auflösung von 480x800 Pixel bei 16,7 Mio. Farben
    • - Abmessungen: 134,5 x 70 x 11,6 mm bei einem Gewicht von 165 Gramm
    • - integrierter DLP Pico-Beamer (nHD-Auflösung) von Texas Instruments, 15 Lumen
    • - 2G (850 / 900 / 1800 / 1900) und 3G (850 / 1900 / 2100) Netzwerk
    • - 3,5 mm Klinkenbuchse
    • - Media- und Musikplayer
    • - WLAN 802.11 b/g/n, WiFi-direct, DLNA, WiFi-Hotspot
    • - Bluetooth 4.0 A2DP
    • - Micro USB 2.0
    • - 5 Megapixel Hauptkamera mit Autofokus und LED-Leuchte
    • - Android 4.2.2 Jelly Bean (bisher kein Update auf eine höhere Version verfügbar)
    • - Quad-Core Prozessor @ 1,2 GHz
    • - 1 GB Arbeitsspeicher (RAM)
    • - 8 GB interner Speicher, davon ca. 2,4 GB durch das Betriebssystem belegt
    • - Micro SD Speicherkartenslot (offiziell bis zu 64 GB, es werden aber auch größere Karten unterstützt)
    • - A-GPS, GLONASS
    • - wechselbarer Li-Ion Akku mit 2600 mAh






    Lieferumfang:





    Hier hat Samsung leider extrem abgespeckt. Wer das 2012er Beam in Deutschland gekauft hatte, hat neben dem „normalen“ Lieferumfang, den man mittlerweile bei jedem Billig-Smartphone bekommt, noch einen zweiten Akku samt Ladestation beigelegt bekommen. Das war damals auch ganz praktisch, denn der große Energiefresser des Geräts war nicht das Display, sondern eben der Pico Projektor. Mit diesem Zubehör war es möglich, den leeren Akku bereits während des Betriebs des Smartphones mit dem Ersatzakku zu laden und damit quasi eine ständige Verfügbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
    Zu Samsungs Verteidigung kann man sagen, das der Akku gegenüber der damaligen Version jetzt standardmäßig größer dimensioniert ist und heute sowieso mehr externe Akkus (Stichwort „Power Bank“) genutzt werden. Dennoch – schade, dass man solche Dinge bei den speziellen Geräten streicht.



    • - 1 x Smartphone „Samsung Galaxy Beam 2“
    • - 1 x Li-Ion Akku (wechselbar) mit einer Kapazität von 2600 mAh
    • - 1 x kabelgebundenes Stereo-Headset
    • - 1 x USB-Kabel (fungiert mit dem Steckdosen-Adapter auch als Ladekabel)
    • - 1 x Steckdosen-Adapter
    • - sowie diverse Handbücher und Garantie-Karten


    Man sieht also – recht minimalistisch das Ganze. Auch eine Speicherkarte wollte man wohl nicht beilegen, was bei mickrigen 8 GB internen Speicher, von dem letztendlich nur knapp 5,5 GB durch den Nutzer in Anspruch genommen werden können, schon sehr kleinlich ist. Aber egal – Speicherkarten dürfte jeder zwischenzeitlich auch in mehrfacher Ausführung zu Hause haben ;) .







    Gehäuse, Verarbeitung und Wertigkeit:





    Wie immer an dieser Stelle möchte ich euch das Galaxy Beam 2 zunächst etwas beschreiben – dies ist hier sogar noch wichtiger als sonst, denn aufgrund der exklusiven Verfügbarkeit in China bekommt man online so gut wie keine verständliche Beschreibung bzw. Umschreibung des Smartphones.
    Auf der Front befindet sich der 4,66“ große TFT-Touchscreen. Oberhalb des Touchscreens befindet sich nicht nur die Hörmuschel sowie das SAMSUNG-Logo, auch die Frontkamera für Selfies oder Videotelefonie ist rechts zu finden. Zwischen Lautsprecher und Kamera befinden sich außerdem die beiden Sensoren zur Regelung der Displayhelligkeit sowie zum Deaktivieren des Displays beim Führen von Telefonaten. Dies verhindert ungewollte Eingaben mit der Wange. Unterhalb des Display findet man den bei Samsung typischen Home-Button sowie die beiden Sensor-Tasten „Zurück“ und „Menü“. Die neue Taste, welche bei aktuellen Modellen die aktiven Anwendungen in einer Übersicht darstellt, ist beim Beam 2 noch nicht integriert. Ebenfalls durch Abwesenheit glänzt eine Benachrichtigungsleuchte. Leider hat Samsung diese wohl beim Beam 2 für „nicht nützlich“ klassifiziert – schade!
    Auf der linken Seite des Geräts ist ganz oben die 3,5 mm Klinkenbuchse zu finden. Auf den ersten Blick scheint diese hier etwas unglücklich platziert, da ein Großteil der heutigen Headsets wohl über einen Stecker mit geradem Abgang verfügen dürfte. Die Buchse ließ sich beim Beam 2 aber schlichtweg nirgendwo anders unterbringen, denn oben sitzt neben der Beamer-Technologie auch die GPS-Antenne. Und unten bleibt aufgrund des USB-Ports, der GSM-Antenne und des Lautsprechers auch keine Möglichkeit. Unter der Klinkenbuchse ist die Lautstärkewippe sowie der Slot für die SIM-Karte (Micro SIM) angebracht. Trotz abnehmbaren Akkudeckel hat man bei Samsung also lieber die Variante eines seitlichen Ports gewählt – gut, macht im Alltag jetzt keinen Unterschied, sollte aber dennoch erwähnt werden.
    Auf der Unterseite befindet sich neben der Micro USB 2.0 Buchse (Anschluss von Lade- und USB-kabel) lediglich das Mikrofon zum Führen von Telefonaten.
    Rechts platziert Samsung den Speicherkartenslot (Micro SD Speicherkarten), den Power-Button welcher gleichzeitig auch zur Aktivierung der Displaysperre dient sowie den Button um die Beamer-Anwendung zu starten bzw. zu beenden. Dies setzt einen langen Tastendruck voraus, sodass eine ungewollte Betätigung (bspw. in der Hosentasche) so gut wie ausgeschlossen ist. Sollte man doch mal länger auf der Taste bleiben wird dennoch nichts passieren, denn das Gerät muss zur Aktivierung des Beamers zunächst entsperrt werden – also keinerlei Gefahr durch ein „beamendes“ Smartphone in der Tasche ;) .
    Oben am Gerät hat Samsung wie schon beim Vorgänger das Projektor-Modul platziert. Da sitzt es nicht nur praktisch, sondern macht durchaus was her. Für die Menschen die gerne die Aufmerksamkeit auf sich ziehen ist diese Stelle natürlich ebenfalls sehr gut geeignet, schaut doch der Gegenüber zwangsläufig direkt in die Projektor-Linse wenn die Blicke mal über das Smartphone wandern. Rechts neben dem Projektor befindet sich außerdem noch das zweite Mikrofon für Videoaufnahmen.
    Die Rückseite des Beam 2 ist eher unspektakulär: Die 5 Megapixel Kamera samt LED-Leuchte reißt heute niemanden mehr vom Hocker und auch der Lautsprecher ist für Samsung typisch unten rechts zu finden. Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass das Gerät rückseitig nicht nur mit dem SAMSUNG-Schriftzug, sondern auch mit einem Netzbetreiber-Aufdruck von China Mobile daherkommt. Da das Gerät in China nur bei diesem Anbieter erhältlich ist, kann man hier auch nicht auf brandingfreie Geräte zurückgreifen (spielt später auch bei der Software noch eine Rolle).


    Weiter geht’s mit der Verarbeitung und der Wertigkeit. Ich persönlich habe ja kurz nach der Vorstellung des Geräts im Frühjahr dieses Jahres einen kleinen Luftsprung vollzogen. Warum? Nun – wonach sieht denn die Rückseite des Galaxy Beam 2 bitte aus? Na? Richtig – Metall! Doch bereits kurze Zeit später war klar, dass ich eigentlich gar nicht so naiv hätte sein dürfen: Samsung verbaut bei diesem Gerät natürlich _kein_ Metall – sämtliche Gehäuseteile bestehen aus Kunststoff oder neudeutsch „Polycarbonat“ (hört sich cooler an ;) ). Einerseits bin ich froh dass Samsung hier auf Plastik gesetzt hat, denn mit Metall wäre das Gewicht des Geräts wohl zwangsläufig deutlich heftiger ausgefallen. Andererseits würde sich das Gerät im Metallmantel sicherlich auch nicht schlecht machen und damit noch spezieller werden.
    Nichts desto trotz: Der Akkudeckel sieht dank leichter Musterung tatsächlich aus, als würde er aus Metall bestehen. Auch die Tatsache das man den Deckel problemlos abnehmen kann um den Akku zu tauschen bringt Samsung in Sachen „Verarbeitung“ nicht ins Trudeln: Nichts knartz oder wackelt – ganz so, wie wir es in der Vergangenheit schon mehrheitlich von Samsung gewohnt waren.






    Touchscreen & Bedienelemente:





    Wir sind beim Touchscreen angekommen. Hier dürfte – neben der Kamera – wohl eines der größten Mankos des Geräts liegen. Die 4,66“ sind zwar von der Größe her absolut ausreichend und im Vergleich zu anderen aktuellen Geräten auch problemlos mit einer Hand zu beherrschen. Jedoch ist die gewählte Auflösung von 480x800 Pixel in Verbindung mit einer „normalen“ TFT-Technologie heut zu tage einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Pixel sind zwar wirklich nur bei naher Betrachtung des Geräts zu erkennen, allerdings vermisse ich die Technik eines S-AMOLED Displays (oder gerne auch IPS-Display) schon etwas. Das Problem an der Geschichte wäre dann aber gewesen, dass man das Gerät wohl zwangsläufig auch mit einem schnelleren Prozessor samt Arbeitsspeicher hätte ausstatten müssen, denn der verbaute Quad-Core Prozessor genehmigt sich so schon die ein oder andere kleine Gedenksekunde. Und wo stärkere Komponenten verbaut werden, muss irgendwann auch mal ein Akku mit mehr Leistung her – vorausgesetzt man möchte nicht auf eine deutlich minimierte Laufzeit kommen. Positiv zu erwähnen ist die Tatsache, dass sich das Display dank recht guter Helligkeitseinstellungen auch bei Sonneneinstrahlung problemlos ablesen lässt.
    Die 4,66“ mögen was die Abmessungen angeht sicherlich sehr positiv zu bewerten sein – im gleichen Zuge steht das „kleine“ Display aber natürlich im Konkurrenzkampf mit ausreichend großen Bedienflächen. Mir persönlich sind die Buttons des Galaxy Beam 2 noch ausreichend groß, auch wenn ich mich beim Wechsel meines Find 7a auf das Beam 2 doch etwas umgewöhnen musste. Ebenfalls positiv äußert sich jetzt die Tatsache, dass Samsung noch die normale Menü-Taste als linke Sensor-Taste gewählt hat (und eben nicht die „Aktive Anwendungen“-Funktion). Denn dadurch spart man sich mindestens einen Button, der im Display noch zusätzlich eingeblendet werden müsste. Das entfällt damit, denn anwendungsspezifische Einstellungen kann man bequem via Sensor-Taste anwählen. Zu den Hardwaretasten lässt sich kurz und knackig erwähnen, dass alle über einen guten Druckpunkt verfügen und sich somit auch hier keiner ungewollt ärgern muss.

  • Menü:





    Beim Menü gibt es nicht wirklich große Unterschiede zu den hiesigen Geräten zu vermelden. Samsung spendiert dem Android-Betriebssystem wie gewohnt die TouchWIZ-Oberfläche – allerdings bekommt das Gerät auch hier nicht die neuste Version verpasst. Mir persönlich ist das sogar ganz recht, denn mit den aktuellen Versionen, in welchen das Einstellungs-Menü einem Sandkasten für Kinder gleicht, komme ich überhaupt nicht zurecht. Da ist mir der minimalistische Stil des Beam 2 deutlich lieber. Die Menü-Icons lassen sich – wie bei Samsung üblich – nach Belieben im Menü verschieben. Neue Ordner können auch direkt zwischen anderen Icons gespeichert werden. Bei den neusten Versionen wird hierfür immer noch eine separate Kategorie im Menü angelegt, wodurch der Sinn und Zweck eines Ordners teilweise wieder verloren geht. Der Aufbau der Menüstruktur in Verbindung mit dem Design ist von den Modellen aus Deutschland bekannt. Einziger negativer Aspekt: Da das Gerät nur in China vertrieben wird, ist neben der chinesischen Sprache für uns Europäer nur Englisch als Sprache verfügbar. Den meisten „Hardcore-Nutzern“ dürfte dieser Aspekt herzlich egal sein – erwähnt haben möchte ich es der Vollständigkeit halber trotzdem.
    Beim „Gang“ durch das Menü selbst gibt es keine Besonderheiten zu vermerken. Das Gerät reagiert ausreichend schnell, etwas Wartezeit bekommt der Nutzer nur bei speicherintensiven Anwendungen oder bei starkem Multitasking zu spüren. Abschließend lässt sich sagen, dass das Menü bzw. die Software an die gegebene Hardware angepasst wurde – etwas mehr wäre immer besser, aber man kann halt nicht alles haben.







    Kamera:





    Keine durchschlagenden Verbesserungen haben wir leider auch in Sachen „Kamera“ des Galaxy Beam 2 zu vermelden. Wie schon beim Vorgänger kommt hier eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus samt LED-Leuchte zum Einsatz. An der Hardware hat sich also – zumindest äußerlich – nichts verändert. Anders sieht das in Sachen Software aus. Samsung hat nicht nur die TouchWIZ-Oberfläche selbst überarbeitet, auch der Kamera-Modus hat abgeänderte Funktionen bekommen.




    Die Einstellungsmöglichkeiten der Kamera im Foto- und Videomodus:


    • - Wechsel zwischen Front- und Hauptkamera
    • - Galerie-Shortcut
    • - Auslöser
    • - Wechsel zum Video-Modus
    • - Szenen-Modi: Automatisch, Best-Photo Modus, Serienbild-Funktion (3 Bilder pro Sekunde), Sound & Shout, Panorama, Sport, Nachtmodus
    • - Foto-Auflösung: 5 Megapixel (2560x1920 Pixel; 4:3 Format), Wide 4 Megapixel (2560x1536 Pixel; 5:3 Format), 3.2 Megapixel (2048x1536 Pixel; 4:3 Format), 2 Megapixel (1600x1200 Pixel; 4:3 Format)
    • - Fokus-Modus: Autofokus, Makro-Modus
    • - Messung: Mittig, Matrix, Spot
    • - ISO: Auto, 100, 200, 400
    • - GPS: Ein / Aus
    • - Review: Ein / Aus
    • - Funktion der Lautstärke-Wippe: Zoom, Kamera-Auslöser, Video-Auslöser
    • - Timer: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Bewölkt, Glühlampenlicht, Fluoreszierend
    • - Helligkeits-Regelung: +2 bis -2
    • - Gitterlinien: Ein / Aus
    • - Blitz: Auto / Ein / Aus
    • - Kontext-Dateiname: Ein / Aus
    • - Spiegelverkehrtes Speichern: Ein / Aus
    • - Speicherort: Telefon / Speicherkarte
    • - Video-Auflösung: 1280x720 Pixel (16:9 Format); 720x480 Pixel (3:2 Format); 640x480 Pixel (4:3 Format); 320x240 Pixel (4:3 Format)
    • - Auf Standard zurücksetzen



    Wir sehen also – speziell im Szenen-Modus wurde etwas Hand angelegt. Schade aber, dass es nicht alle Voreinstellungen auf das Beam 2 geschafft haben, immerhin hat das Galaxy K Zoom hier deutlich mehr zu bieten (ja okay – ist halt auch ein Kamera-Phone…). Etwas schade ist auch die Tatsache, dass das Galaxy Beam 2 nur HD-Videos aufnehmen kann – das wird aber vermutlich auch dem Prozessor geschuldet sein.
    Die Bildqualität des Beam 2 kann in Anbetracht der technischen Daten überzeugen (vorausgesetzt es gibt ausreichend Umgebungslicht). Der Autofokus stellt die gewünschten Motive in der Regel ausreichend schnell scharf und die sonstigen Parameter stimmen sich im „Automatik“-Modus auch recht gut aufeinander ab. Selbst die LED-Leuchte kann auf kurze Distanz punkten – bei weiter entfernten Objekten (oder gar im Außenbereich) sollte man sich hier allerdings keine Wunder erwarten; gleiches gilt für das Vergrößern der Kamerabilder im Nachhinein. Die Videoqualität des Galaxy Beam 2 überrascht mich ehrlich gesagt: Einerseits negativ, andererseits positiv. Negativ deshalb, weil das Gerät tatsächlich nur eine maximale Video-Auflösung von 720p (1280x720 Pixel) unterstützt – also normale HD-Auflösung. FullHD oder gar 4K sucht man vergebens, denn dafür ist die Technik bei diesem Gerät einfach nicht ausgelegt. Die positive Überraschung geht an die abgelieferte Videoqualität. Klar, es sind „nur“ HD-Videos – diese werden aber in guter Qualität und gleichzeitig auch mit guter Audio-Qualität aufgenommen, sodass man bei selbstgedrehten Videos auch tatsächlich etwas versteht. Das ist heut zu Tage leider nicht selbstverständlich. Ebenfalls positiv ist die Tatsache, dass sich der Autofokus während der Aufnahme vom Nutzer individuell festlegen lässt – je nachdem, welchen Displaybereich man berührt.


    Ausführliche Beispielfotos und –videos findet ihr wie immer ganz am Ende des Testberichts!







    Bedienung:





    In Sachen Bedienung bewegt man sich als „Fremdnutzer“ auf einem zweischneidigen Schwert. Einerseits kennt man die Oberfläche bzw. das Handling des Geräts natürlich von den Android-Geräten hierzulande, andererseits sind eben eine Menge asiatischer Apps installiert – hinzu kommt die Bedienung des Geräts auf Englisch. Eine große Hilfe in diesem Punkt war wieder Chris von Allabouthegalaxybeam. Er hat auf Youtube nämlich ein Video samt Datei-Sammlung hochgeladen, mit welchem sich das Beam 2 problemlos rooten lässt. Dies ist die Grundlage dafür, das Gerät überhaupt mit den Google-Anwendungen auszustatten und letztendlich Zugang zum Google PlayStore zu bekommen.
    Hat man diese Hürde genommen, ist das Handling in der Tat recht einfach – selbst wenn man bei der englischen Sprache nicht auf oberstem Niveau mitschwimmt. Die asiatischen Anwendungen lassen sich nach dem Root des Geräts allesamt deinstallieren, sodass man (abgesehen von der Sprache) nach kurzer Zeit fast schon vergessen könnte, dass das Gerät offiziell nicht in Deutschland zu bekommen ist. Da das Beam 2 momentan noch auf dem Stand von Android 4.2.2 ist besitzt es natürlich nicht den Umfang an Software, den man bei den aktuellen Flaggschiffen S5 und Note 4 erwarten kann – das betrifft unter anderem natürlich auch zu Bedienhilfen bzw. Gestensteuerung. Da diese ja vor allem bei asiatischen Herstellern in letzter Zeit groß geschrieben wird (hier hat man noch realistische Möglichkeiten, sich von den etablierten Marken positiv abzusetzen), sollten in Kürze auch die „Großen“ auf dem Markt auf diese umfangreiche und potenzialversprechende Software-Ergänzung aufmerksam werden. Wie gesagt – beim Beam 2 merkt man davon (leider) noch nicht viel.
    Neben der „Smart alert“ Funktion (Gerät vibriert beim in die Hand nehmen, wenn während der Abwesenheit Anrufe oder Nachrichten verpasst wurden) besitzt das Beam 2 lediglich die Möglichkeit, eingehende Anrufe oder Nachrichten noch via Dreh auf die Displayseite stummzuschalten. Das war es dann tatsächlich auch schon.
    Etwas umfangreicher kann ich an dieser Stelle auf die Bedienung in Bezug auf die Hardware eingehen. Das Gerät liegt mit seinen Abmessungen von 134,5 x 70 x 11,6 mm und den 165 Gramm noch sehr angenehm in der Hand. Das Gewicht wirkt – gemessen am Funktionsumfang des Geräts (ein Beamer samt Akku benötigt eben Platz) – absolut positiv, was auch am Format des Beam 2 liegen dürfte. Leicht negativ muss ich an dieser Stelle nur die Haptik erwähnen: Dadurch, dass die Rückseite wie eingangs erwähnt aus Klavierlack-Kunststoff besteht, könnte das Gerät dem ein oder anderen vielleicht zu leicht aus den Händen rutschen. Diese Gefahr besteht natürlich vor allem im Sommer, da man hier des Öfteren mal ins Schwitzen kommen dürfte und dann zwangsläufig auch feuchte Hände hat. Ich habe mir direkt nach dem Kauf allerdings zwei Bumper aus China zugelegt – diese schützen nicht nur die Rückseite (die recht empfindlich ist), sie vermitteln bei der Bedienung nochmal zusätzliche Sicherheit und geben Halt.








    Akku, Sprachqualität und Empfang:




    Da Samsung dem Galaxy Beam 2 im Gegensatz zum Vorgänger einen stärkeren Akku spendiert hat, kann das Gerät auch eine entsprechend gute Laufzeit vorweisen. Diese ist natürlich – wie bei jedem anderen Smartphone auch – extrem davon abhängig, wie das Gerät auf die individuellen Bedürfnisse angepasst ist und dann auch genutzt wird. Wer den Beamer nur relativ selten nutzt und sich stattdessen auf die „normalen“ Smartphone-Funktionen wie beispielsweise dem Telefonieren oder Nachrichtenschreiben, ab und an im Internet surfen und ggf. mal ein Video schauen bzw. Musik zu hören beschränkt, wird mit dem Beam 2 auf jeden Fall glücklich werden. Bei einem solchen Nutzerverhalten ist problemlos eine Laufzeit von 2-3 Tagen drin. Bei der Nutzung des Beamers dürfte das Gerät bereits am ersten Betriebstag wieder an die Steckdose gekoppelt werden ;)
    Die Sprachqualität ist beim Telefonieren mit dem Beam 2 sehr ordentlich, es gibt hier absolut nichts zu meckern. Sowohl die Hörmuschel als auch der rückseitige Lautsprecher sind hier ausreichend laut und geben den Gesprächspartner zudem recht natürlich wieder. Optimal ist die Tatsache, dass das Gerät auch beim Telefonieren den „AdaptSound“-Modus zulässt (Erklärung kommt weiter unten beim Musikplayer!) So hat der Nutzer tatsächlich die Möglichkeit auch hier eine Art „Equalizer“ zu konfigurieren und das Gerät so anzupassen.
    Auch beim Empfang enttäuscht das Beam 2 nicht. Im e-Plus Netz wurde mir so gut wie immer ein maximaler 3G-Empfang bescheinigt, was sich dann auch praktisch beim Surfen bestätigt hatte. Die Empfangsstärke scheint bei diesem Gerät zudem recht beständig zu sein – ich hatte kaum sprunghafte Wechsel, geschweige denn Störungen oder Abbrüche. Schade dass das Gerät kein LTE unterstützt – damit wären dann noch schnellere Geschwindigkeiten drin gewesen.

  • Media- und Musikplayer:





    Was wäre ein Smartphone heut zu Tage ohne anständigen Video- und Musikplayer? Definitiv wohl nicht mehr konkurrenzfähig, denn die Marktbegleiter schlafen schließlich nicht. Umso wichtiger sind diese beiden Player dann natürlich bei einem Gerät das über einen integrierten Beamer verfügt. Denn darüber lassen sich nicht nur Dokumente an die Wand werfen, auch die Wiedergabe von Musik, Videos oder einer Galerie-Slideshow ist ohne Probleme möglich.
    Der Videoplayer des Beam 2 unterstützt dabei alle gängigen Formate (MP4, DivX, WMV, H.264), sodass beim Verschieben von Dateien auf das Gerät im Normalfall nicht mal mehr eine Konvertierung stattfinden muss – ein einfaches Drag & Drop via USB genügt völlig. Nach dem Start des Videoplayers findet sich der Nutzer direkt in der Medienbibliothek wieder. Die Darstellung kann hier entweder in Listenform, mit großen Vorschaubildern oder mit Ordnern stattfinden, wobei mir persönlich die größeren Vorschaubilder am besten gefallen. Unterhalb der Bilder findet sich zudem die Bezeichnung des Videos sowie die Laufzeit. Praktisch: Dreht man das Gerät bei dieser Darstellungsart ins Querformat, bekommt der Nutzer noch zusätzliche Informationen angezeigt, die sonst nur in den Detail-Einstellungen über die Menü-Taste zu finden sind. Dazu gehört neben der Auflösung des Videos auch das Format, das Datum der letzten Änderung sowie Info ob es sich um eine Mono- oder eine Stereo-Wiedergabe handelt.
    Nach der Auswahl des gewünschten Videos startet die Wiedergabe im Hochformat, wobei natürlich auch ins Querformat gewechselt werden kann. Die Player-Ansicht ist beim Beam 2 sehr strukturiert gehalten, kann aber dennoch mit einer attraktiven Optik (grauer Hintergrund mit blauen Akzenten) überzeugen. Im unteren Bereich der Player-Ansicht sind – wie üblich – die normalen Steuerungs-Buttons „Vorwärts“, „Pause/Wiedergabe“ sowie „Rückwärts“ platziert. Links unten befindet sich die Taste um das Seitenverhältnis des aktuellen Videos zu optimieren, auf der rechten Seite befindet sich der Miniaturplayer. Mit diesem ist es möglich, das Video in ein kleineres Fenster zu verschieben und damit richtiges Multitasking zu ermöglichen. So kann der Nutzer beispielsweise während der Wiedergabe eines Videos im Internet surfen, Chatten oder schlicht im Menü umherwandern. Oberhalb dieser Bedienzeile läuft die Timeline durch das Bild. Sie zeigt nicht nur die Wiedergabezeit sowie den aktuellen „Standpunkt“ im Video an, mit ihrer Hilfe kann der Nutzer ebenfalls im Video umher switchen.
    In der oberen Zeile befindet sich in der linken Ecke das „allshare“-Icon, mittig wird die Bezeichnung des Videos eingeblendet und auf der rechten Seite kann über das Lautsprecher-Symbol die Lautstärke verändert werden (geht natürlich auch über die Lautstärke-Wippe seitlich am Gerät).





    Neben diesen Funktionen (die nach einem kurzen Touch auf das Display eingeblendet werden) können über die linke Sensortaste noch weitere Einstellungen vorgenommen werden:


    • - Teilen über…
    • - Schneiden
    • - Via Bluetooth…
    • - Video-Wiedergabe automatisch beenden: Aus, nach Abspielen des aktuellen Videos, nach 15 Minuten, nach 30 Minuten, nach 1 Stunde, nach 1,5 Stunden, nach 2 Stunden
    • - Details
    • - Mini-Controller: Ein / Aus
    • - Helligkeit: Automatisch / Manuell
    • - Screenshot-Button im Wiedergabebildschirm anzeigen: Ja / Nein
    • - Wiedergabe-Geschwindigkeit-Button im Wiedergabebildschirm anzeigen: Ja / Nein
    • - SoundAlive (nur wenn Headset angestöpselt): Normal, Stimme, Musik, Virtuell 7.1 Kanal
    • - Untertitel: Ein / Aus
    • - Tag-Buddy: Ein / Aus



    Zur Wiedergabe selbst lässt sich sagen, dass die Videos allesamt einwandfrei auf dem Gerät erkannt und wiedergegeben werden. Die Qualität ist dabei auf oberstem Niveau, auch wenn das etwas niedrig auflösende Display den Eindruck etwas trübt. Die Lautstärke des rückseitig angebrachten Lautsprechers könnte meinem Empfinden nach noch etwas lauter sein – nicht unbedingt beim „normalen“ Betrieb (d. h. wenn man sich alleine bzw. im kleinen Kreis ein Video anschaut), dafür umso mehr bei der Wiedergabe über den Beamer. In diesem Fall müssen schließlich auch größere Entfernungen überwunden werden. Optional kann man natürlich noch externe Lautsprecher zu Hilfe nehmen, wenn man tatsächlich mal eine „Massenbeschallung“ planen sollte. Bei der Wiedergabe über das Headset dürfte das Beam 2 wohl auch den schlimmsten Kritiker überzeugen können: Die Qualität ist hier absolut auf Oberklasse-Niveau; die maximale Lautstärke ist locker (!) ausreichend, sodass meist eher auf Stufe 5-8 gehört werden dürfte. Durch die integrierte SoundAlive-Technologie ist es dem Nutzer zudem möglich, die Audiospur dem eigenen Geschmack anzupassen – zumindest soweit dieser in den gespeicherten Profilen vertreten ist, denn eigene Einstellungen lassen sich im Video-Modus nicht vollziehen.





    Weiter geht’s mit dem Musikplayer: Dieser spielt zwar in Verbindung mit dem Beamer keine direkte Rolle wie das beim Videoplayer der Fall war, jedoch ist der Musikplayer definitiv auch ein Merkmal der heutigen Smartphone-Generation. Nach dem Start des Musik-Icons befindet sich der Nutzer in der Musikbibliothek. Hier erfolgt die Anordnung der gefundenen Titel nach unterschiedlichen Kategorien, die allesamt vom Nutzer individuell aktiviert bzw. deaktiviert werden können (sodass die Übersicht gewahrt bleibt):



    • - Album
    • - Interpret
    • - Genre
    • - Musik Square
    • - Ordner
    • - Komponisten
    • - Jahre
    • -Playliste: Meist gespielt
    • - Playliste: Zuletzt gespielt
    • - Playliste: Zuletzt hinzugefügt


    Nachdem man dann seinen gewünschten Song angewählt hat, startet die Wiedergabe in einem neuen Fenster. Die Ansicht des Musikplayers ist dabei dem Videoplayer nachempfunden was die optische Gestaltung betrifft. In der unteren Navigationsleiste sind neben den drei Standard-Buttons noch die Funktion zum Minimieren der Wiedergabe sowie zum Öffnen der Musikbibliothek positioniert. Oberhalb dieser Leiste kommt die allseits bekannte Timeline wieder zum Vorschein. Zwischen der Timeline und dem Anzeigefeld für das Album-Cover (sofern hinterlegt) befinden sich noch weitere drei Shortcuts: Shuffle-Modus, Titel als Favorit markieren sowie die Regelung des Wiederholungs-Modus kann hier vollzogen werden. Ganz oben im Bildschirm finden sich indes die gleichen Anzeigefelder wieder, die wir bereits vom Videoplayer kennen.





    Zu den oben genannten Funktionen bietet der Player durch das Aufrufen des tiefergehenden Menüs natürlich noch weitere Möglichkeiten, die ich euch nachfolgend auflisten möchte:



    • - Via Bluetooth…
    • - Zur Playlist hinzufügen
    • - Einstellen als…
    • - Details
    • - Player beenden
    • - Musik Menü (erlaubt das Aktivieren bzw. Deaktivieren der Kategorien in der Musikbibliothek)
    • - SoundAlive: Auto, Normal, Pop, Rock, Dance, Jazz, Klassik, Röhreneffekt, Stimmen, Bass, Treble, Virtuell 7.1 Kanal-Modus, Externalisation, Cafe, Konzerthalle, Benutzerdefiniert
    • - AdaptSound (ermöglicht das Anpassen der Lautstärke bei der Wiedergabe von Medien oder beim Führen von Anrufen an den Nutzer): Ein / Aus
    • - Wiedergabe-Geschwindigkeit: Stufe 0,5 bis 2,0
    • - Musik Auto-Aus: Aus, nach 15 Minuten, nach 30 Minuten, nach 1 Stunde, nach 1,5 Stunden, nach 2 Stunden, Benutzerdefiniert
    • - Lyrics: Ein / Aus
    • - Intelligente Lautstärke: Ein / Aus



    Zur Wiedergabe selbst: Über den rückseitigen Lautsprecher werden die Songs in guter Qualität und ausreichender Lautstärke wiedergegeben. Für den Eigengebrauch absolut ausreichend, in einer lauteren Umgebung ober beim Beschallen von mehreren Personen jedoch grenzwertig. Das Gegenteil trifft auf die Wiedergabe mit angeschlossenem Headset zu: Die maximale Lautstärke ist mehr als ausreichend und die vielen individuellen Einstellungsmöglichkeiten der Klangprofile runden das Angebot ab. Hier hat definitiv jeder Nutzer die Möglichkeit, seine eigenen Vorlieben zu definieren und zu speichern. Sehr positiv zu erwähnen ist im Übrigen auch wieder die Implementierung der „AdaptSound“-Funktion. Sie ermöglicht es, die Audio-Wiedergabe des Beam 2 (egal ob jetzt Musikplayer oder Telefonate) an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Zudem lässt sich eine „Hauptseite“ bei den Ohren festlegen (wenn man beispielsweise immer mit dem rechten Ohr telefoniert oder immer nur ein Stöpsel des Headsets im Ohr sitzen hat). Sehr gute Anwendung die überdies sehr gut funktioniert und dadurch sicherlich dem ein oder anderen einen großen Mehrwert liefert.

  • Verbindungen:





    Bei den meisten Geräten kann ich beim Punkt „Verbindungen“ eigentlich immer die aktuellsten Daten nennen – zumindest, wenn wir uns in einer entsprechend hohen Preiskategorie befinden. Das Beam 2 würde ich persönlich im Midrange-Bereich anordnen – nicht nur aufgrund der allgemeinen Technik, auch der Preis geht daran gemessen in Ordnung. In Bezug auf die Verbindungsmöglichkeiten heißt das letztlich, dass Samsung dem Beam 2 zwar neben GPRS und EDGE auch 3G spendiert hat, auf LTE (4G) muss man aber an dieser Stelle verzichten. Mir persönlich wäre das zum jetzigen Zeitpunkt noch egal, auch wenn das Surfen mit 4G auf ‚nem Find 7a schon Spaß bereitet. „Normales“ Surfen im Internet sowie natürlich das Nutzen von Messengern ist mit 3G jedoch locker möglich und auch ausreichend – beim Streaming ist dies sicherlich strittiger.
    Ebenfalls verzichten muss der Nutzer auf die neusten WLAN-Standards sowie den Bluetooth LE-Standard – diese Dinge hätte man vielleicht noch integrieren können, denn kostenmäßig hätte man an dieser Stelle keine enormen Sprünge machen müssen, der Komfort beim Endverbraucher wäre dadurch aber überproportional gestiegen – vielleicht dann beim Beam 3 ;) .




    Die Verbindungsmöglichkeiten des Samsung Galaxy Beam 2:


    • - 2G Netzwerk: GSM 850 / 900 / 1800 / 1900
    • - 3G Netzwerk: HSDPA 850 / 1900 / 2100 sowie TD-SCDMA 1880 / 2100
    • - Micro SD Speicherkartenslot (offiziell bis zu 64 GB, es werden aber auch höhere Kapazitäten unterstützt)
    • - WiFi 802.11 b/g/n, WiFi-direct, WiFi-Hotspot
    • - DLNA
    • - Bluetooth 4.0 A2DP
    • - Micro USB 2.0
    • - A-GPS / GLONASS


    Wer den Testbericht des Vorgängers noch vor Augen hat wird schnell feststellen, dass sich in diesem Bereich jetzt nicht allzu viel getan hat. Klar, die wichtigsten Technologien sind hier mit an Bord und eine LTE-Funktionalität hätte sich Samsung wahrscheinlich noch etwas Aufpreis kosten lassen – daher geht die Ausstattung hier im Großen und Ganzen eigentlich in Ordnung.






    Extras:



    Beamer:





    Damit wären wir – was dieses spezielle Smartphone anbelangt – wohl beim interessantesten Thema angekommen: Dem Beamer.
    Das Samsung Galaxy Beam 2 verfügt – ähnlich dem Vorgänger – über die Beamer-Technologie aus dem Hause Texas Instruments. Konkret handelt es sich um einen DLP Pico-Chip, der eine maximale Auflösung von 640 x 360 Pixel (nHD-Auflösung) ermöglicht. Vorteil der DLP-Technologie ist, dass kontrastreiche und recht helle Bilder auf kleinstem Raum erzeugt werden können – und das Ganze dazu recht energiesparend. Der Beamer ist – genau wie schon beim Vorgänger – dazu in der Lage, Inhalte mit 15 Lumen darzustellen. Samsung wirbt mit einer maximalen Diagonale von 50“ – in dunklen Räumen kann man diese Größe aber deutlich nach oben schrauben, zumal Samsung dem Beamer auch ein recht tiefgehendes Einstellungsmenü spendiert hat. Ganz am Ende des Testberichts habe ich euch mehrere Videos zum Beamer online gestellt – diese wurden allesamt in einem abgedunkelten Raum gedreht, die Entfernung vom Beam 2 bis zur Wand betrug ca. 3,5 Meter – hier kann sich jetzt jeder selbst vorstellen, was man hier noch (maximal) rausholen kann.






    Nach dem Start der Beamer-Applikation findet der Nutzer unterschiedliche Menüpunkte zur Auswahl:


    • - Beamer Einstellungen: Fokus einstellen, Bildschirm drehen, QuickPad starten, Mauszeiger einblenden
    • - QuickPad starten
    • - Overhead-Projektor
    • - Ambiente-Modus
    • - Taschenlampe
    • - Einstellungen
    • - Hilfe



  • Übrigens: Über ein kleines „Zahnrad“ oben rechts in den Beamer-Einstellungen können noch weitere, tiefergehende Einstellungen vorgenommen werden – nämlich:



    • - Farbeinstellungen: Automatische Gamma-Korrektur samt auswählbarer Zusatz-Farbe und weiteren Korrektur-Faktoren
    • - Kontrasteinstellungen: Dynamischer Kontras ein / aus (erhöht Sichtbarkeit an hellen Orten), Korrekturtyp des Kontrastes: Automatisch / manuell, weitere Korrektur-Faktoren (erst wählbar, wenn oben „manuell“ gewählt wurde)




    Was ist QuickPad?
    Unter QuickPad versteht Samsung eine Art „Paint“-Programm für Smartphones. Der Nutzer hat mit dieser kleinen Anwendung die Möglichkeit, diverse Anzeige-Symbole auszuwählen und diese im Beamer-Modus zu nutzen. So kann den Zuschauern der Präsentation verdeutlicht werden, welchen Punkt man gerade anspricht (indem man mit einer Touch-Bewegung auf dem Display das Symbol an diese Stelle zieht). Zusätzlich kann der Nutzer noch handschriftliche Eingaben bzw. Zeichnungen auf dem Display schreiben / malen – ebenfalls als Hinweis für die Zuschauer. Das Ganze kann via Radierer natürlich wieder restlos entfernt werden ;) .
    Beim „Overhead-Projektor“ wird die rückseitige Kamera zusätzlich zum Beamer gestartet. So können Originaldokumente direkt „fotografiert“ werden um sie dann an der Wand zu betrachten. Hinweis: Die Wiedergabe erfolgt „live“, d. h. man müsste das Gerät entsprechend lange in Position halten, um eine Darstellung via Beamer zu ermöglichen.
    Der Ambiente-Modus liefert genau das, was man sich schon aus der Überschrift vorstellt. Durch die Auswahl von Medien-Inhalten des Beam 2 (Hintergrundbilder, Kamerabilder, …) kann zudem die Dauer der Anzeige sowie die zusätzliche Wiedergabe von Audio-Dateien bestimmt werden. Als „Hintergrund“-Event für Partys bzw. zur Präsentation der letzten Urlaubsbilder bestimmt nicht schlecht und zweckoptimiert.
    Der Menüpunkt „Taschenlampe“ nutzt die Helligkeit des Beamers als Taschenlampe (auch wenn das via Zusatz-Anwendung natürlich auch mit der rückseitigen Kamera funktioniert), bietet aber zusätzliche Vorteile. Neben der Helligkeit, die sich in drei Stufen einstellen lässt, kann man zudem vier verschiedene Farben sowie einen eventuellen Blink-Intervall festlegen.
    Beim Einstellungsmenü wird das Ganze dann wieder etwas interessanter, denn hier führt der Weg definitiv immer hin. Auch hier kann die Helligkeit des Beamers in drei verschiedenen Stufen festgelegt werden. Zudem ist es möglich die Standby-Zeit des Displays bei der Nutzung des Beamers individuell festzulegen – denn das Display muss bei aktiviertem Beamer schließlich nicht ständig angeschaltet sein (schont den Akku etwas). Auch das Format lässt sich hier festlegen, denn die „normale“ Bildschirm-Ausrichtung des Geräts ist im Beamer-Modus quasi nicht nutzbar (zu sensibel). Stattdessen kann man hier dauerhaft das Hochformat oder den Kino-Modus (Querformat) anwählen. Eine weitere „nette“ Sache ist die sogenannte „Alarm mit aktiviertem Beamer“- Funktion. Sobald das Gerät einen Alarmton ausgibt (eingehende Nachrichten, Wecker, etc.) wird gleichzeitig der Beamer aktiviert. Mir wäre das etwas zu viel des Guten – aber bitte, wer’s braucht  .



    Weitere Einstellungsmöglichkeiten gibt es hier nicht. Neben den oben aufgeführten „Sonder-Funktionen“ kann natürlich auch die normale Bedienung über den Beamer dargestellt werden. Das heißt ich kann meine komplette Darstellung vom Display an die Wand beamen – egal ob es jetzt um den Dialer, das Menü oder auch die Wiedergabe von Videos bzw. Audio-Dateien des Musikplayers geht.


    Kurzfazit zum Beamer: Wie schon beim Vorgänger macht der Beamer im Galaxy Beam 2 eine gute Figur. Gemessen an dem zur Verfügung stehenden Platz, dem Gewicht des Geräts und des allgemeinen Preis- / Leistungsverhältnisses würde ich die Leistung sogar auf ein Top-Niveau einordnen. Der Beamer liefert dank diverser Einstellungsmöglichkeiten nicht nur in komplett abgedunkelten Räumen sehr gute Ergebnisse, auch etwas Umgebungslicht kann ihm im Regelfall nichts anhaben. Das Ergebnis ist hier aber natürlich vom wiedergegebenen Inhalt sowie der Entfernung zur Darstellungs-Fläche abhängig.






    Kalender:





    Als Kalender kommt beim Beam 2 wieder der für Samsung typische „S-Planner“ zum Einsatz. An meiner früheren Sichtweise bzgl. dieser sehr schlicht gehaltenen, dafür aber sehr funktionalen App, hat sich bis heute nichts verändert. Der Nutzer bekommt nach dem Start direkt eine Monatsübersicht präsentiert – auf Wunsch kann man mit Hilfe den seitlichen Reitern noch zwischen einer Jahres-, Wochen-, Tages- sowie Listenansicht wählen. Auch eine gesonderte Ansicht nach Aufgaben kann auf Wunsch eingeblendet werden. Der größte Vorteil des S-Planners ist immer noch die Tatsache, dass er trotz der Darstellung einzelner Elemente eine sehr übersichtliche Struktur besitzt. In der Monatsansicht wird am jeweiligen Tag neben einer farblichen Markierung auch eine Vorschau des Event-Titels visualisiert. Ein „Feature“ das ich bisher bei keinem (werkseitig vorinstallierten) Kalender gefunden habe, hat Samsung auch beim Beam 2 umgesetzt: Die Termine lassen sich nicht nur farblich kennzeichnen, man kann sie auch mit einem Symbol versehen – so ist direkt auf den ersten Blick ersichtlich, um welche Art von Termin (Kategorie) es sich handelt. Beim Anlegen von Terminen können selbstverständlich wieder unterschiedliche Konten bearbeitet werden – im Regelfall wird das wohl das Googlemail-Konto sein.





    Bei der Neuanlage von Terminen bietet das Galaxy Beam 2 folgende Möglichkeiten an:


    • - Konto
    • - Titel inkl. Markierung (Symbol, Farbe, ….)
    • - Von … bis …
    • - Zeitzone
    • - Ganzer Tag: Ja / Nein
    • - Im Kalender anzeigen (um evtl. Überschneidungen zu erkennen)
    • - Wiederholung: Einmalig, täglich, jeden Wochentag, jede Woche, alle zwei Wochen, monatlich, monatlich (an Tag 12), jährlich
    • - Erinnerung: pünktlich, 1 Min. vorher, 5 Min. vorher, 10 Min. vorher, 15 Min. vorher, 20 Min. vorher, 25 Min. vorher, 30 Min. vorher, 45 Min. vorher, 1 Stunde vorher, 2 Stunden vorher, 3 Stunden vorher, 12 Stunden vorher, 1 Tag vorher, 2 Tage vorher, 1 Woche vorher, Benutzerdefiniert
    • - Ortsangabe (GPS-unterstützt)
    • - Beschreibung
    • - Bilder







    Wie eingangs erwähnt, unterscheidet das Beam 2 zwischen „normalen“ Kalendereinträgen und Aufgaben, daher stehen unter „Aufgaben“ auch abgewandelte Optionen zur Verfügung:


    • - Konto auswählen
    • - Aufgaben-Titel
    • - Stichtag
    • - Stichtag: Ja / Nein
    • - Erinnerung: Aus / am Stichtag / Benutzerdefiniert
    • - Priorität: Hoch / Mittel / Niedrig
    • - Beschreibung
    • - Bilder






    Fazit:





    Samsung hat dem Galaxy Beam mit dem Beam 2 einen Nachfolger spendiert, der einerseits überzeugen kann, andererseits aber auch seine Schattenseiten nicht komplett ablegen konnte. Das größte Manko an der ganzen Geschichte ist schlichtweg die Tatsache, dass das Gerät lediglich in China erhältlich ist und Interessenten es folglich zunächst importieren müssen – immerhin ist der Betrieb des Geräts in anderen Ländern dank international funktionsfähiger Funktechnologie kein Problem. Hat man das Gerät dann importiert (an dieser Stelle nochmal ein dickes „Danke!“ an Allabouthegalaxybeam [http://www.facebook.com/allabouthegalaxybeam ] für die Zusammenarbeit!) geht es ans Rooten und an das Entfernen der vorinstallierten China-Apps. Auch hier hat Allabouthegalaxybeam ein nützliches Video-Tutorial auf Youtube veröffentlicht.
    Die Bedienung des Geräts fällt dank einem überwiegend gleichartigen Menü trotz englischer Sprache nicht schwer, sodass man das Gerät auch ohne erweiterte Englischkenntnisse problemlos bedienen kann. Als Beamer kommt die gleiche Technik zum Einsatz, die bereits im Vorgänger genutzt wurde, Samsung hat jedoch an der Software des Beamers gearbeitet. So ist es jetzt möglich das Gerät nicht nur in komplett dunklen Räumen zu nutzen, sondern durchaus auch bei etwas Lichteinfall (abhängig vom darzustellenden Inhalt in Verbindung mit der Entfernung zur Projektionsfläche) einzusetzen. Hierbei können nicht nur Videos und Bilder der Allgemeinheit präsentiert werden, auch Dokumente (pdf, doc, ppt, xls, …) können dargestellt und auch bearbeitet werden.
    Weitere „kleine“ Schatten wirft das Gerät bei der sonstigen technischen Ausstattung: Ich verlange nicht zwingend ein LTE-Modul in einem solchen Gerät, jedoch wäre mehr Arbeitsspeicher (1 GB verbaut) und ein etwas leistungsstärkerer Prozessor (Quad-Core mit 1,2 GHz) durchaus eine gute Wahl gewesen. Dann hätte man vielleicht auch ein höher auflösendes Display verbauen können. Dieses hätte zwar in Verbindung mit dem Beamer keine positiven Auswirkungen, doch 4,66“ bei 480x800 Pixel wirkt teilweise eben doch nicht mehr so ganz zeitgemäß…
    Dennoch: Das Gerät läuft bei normaler Anwendung flüssig, die angesprochenen Denksekunden kommen zumeist nur mit größeren bzw. umfangreicheren Apps und Funktionen zum Vorschein und sind für normale Nutzer wohl auch nicht weiter tragisch. Wer tatsächlich Verwendung für den Beamer hat (ja – hab ich!), sonst auch mal gerne auffällt und neugierige Blicke mit technischen Daten kontert (ja – mache ich! ;) ) dürfte mit dem Galaxy Beam 2 seine Freude finden. Und wenn alles nach Plan läuft, bekommt das Gerät bei genügend Support vielleicht auch Android 5.0 Lollipop – zur Not „nur“ als inoffizielle Cyanogen-Version.





    Vorteile:



    • - Das Samsung Galaxy Beam 2 ist ein Gerät mit absolutem Alleinstellungsmerkmal
    • - Beamer mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten auch bei Lichteinfall zu gebrauchen
    • - gutes Midrange-Phone und somite in recht gutes “Allround-Paket”
    • - schicke Optik, auch wenn es wieder “nur” Polycarbonat ist
    • - erstklassige Leistung in Sachen Audio-Wiedergabe über Headset
    • - optisch attraktiv gestaltete und funktionelle Multimedia-Apps (Video- und Musikplayer)




    Nachteile:



    • - bislang „nur“ Android 4.2 auf dem Gerät installiert. Es besteht die Gefahr, dass das Gerät von Samsung „vergessen“ wird – wie schon beim Vorgänger…
    • - trotz Quad-Core Prozessor und kleinem RAM-Update läuft das Gerät teilweise nicht schnell genug und genehmigt sich die ein oder andere Denk-Sekunde. Das müsste heut zu Tage in diesem Ausmaß nicht mehr sein…
    • - Gerät nur in China erhältlich, bei Import mit etwas Aufwand verbunden (Root)
    • - nur “Englisch” als Sprache wählbar (neben den asiatischen Sprachen…)
    • - abgespeckter Lieferumfang (kein zweiter Akku samt Ladestation meh rim Lieferumfang)
  • Bilder, mit dem Samsung Galaxy Beam 2 geschossen:









    Bilder, mit dem Samsung Galaxy Beam 2 geschossen (RAR-Archiv, 79,93 MB):



    https://www.sendspace.com/file/b3iy8o





    Videos vom Samsung Galaxy Beam 2 (Youtube-Links):



    https://www.youtube.com/watch?v=hj_0vv5r-Lg&feature=youtu.be
    https://www.youtube.com/watch?v=lmYJbltQFEA&feature=youtu.be





    Videos, mit dem Samsung Galaxy Beam 2 gedreht (Youtube-Links):



    https://www.youtube.com/watch?v=I--qK19kXsk&feature=youtu.be
    https://www.youtube.com/watch?v=KbQyqFvuMl0&feature=youtu.be

  • Danke für den aufwendigen Testbericht! :top:


    Leider bietet das Gerät außer dem Beamer, der in der Tat gelungen scheint, nichts. Oder zumindest nicht viel. Sowas im Stil eines Galaxy Alpha wäre wirklich interessant, aber hier scheint es ja außer dem Beamer praktisch kein weiteres Kaufargument zu geben. Schade.

    Samsung Galaxy S7
    iPhone 7

  • Da muss ich dir (leider) Recht geben. Es macht ganz klar den Eindruck, als möchte Samsung mit dem Prozessor, dem RAM und dem mittelmäßigen Display die Kosten möglichst niedrig halten, um das Gerät überhaupt marktfähig zu machen. Leider geht das aber zu Lasten der “normalen“ Smartphone-Funktionen die ja eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten. Ich hoffe, dass Samsung dieser speziellen Form von Smartphone noch weitere Chancen einräumt und dann vllt. auch mal ein Highend-Gerät mit Beamer kommt...da würde ich dann auch einen etwas höheren Preis in Kauf nehmen :)

  • Normalerweise mache ich sowas ja nicht, da es aber in diesem Fall vielleicht für den ein oder anderen durchaus interessant sein könnte:


    Ich verkaufe mein Testgerät aktuell (ich nutze privat weiterhin mein Find 7a) - wer sich das Ganze mal anschauen möchte:


    http://www.ebay.de/itm/1115346…_trksid=p3984.m1558.l2649


    Es besteht durchaus die Chance hier 'nen Schnapper zu landen. Da das Gerät in Deutschland nicht ganz so einfach zu bekommen ist, hier entsprechend der Hinweis darauf.

  • Viel Glück, ich hatte mitgeboten, bin nun aber raus ;)


    Der andere Kollege der sein Beam 2 in der Bucht anbietet schreibt leider nichts bezüglich Garantieansprüchen in D oder ob das Gerät ein deutsches Menü hat. Das ist dann blöd für den unwissenden Käufer ...

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