Bürgerschaftswahl Hamburg 2015

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Original geschrieben von bernbayer
Ich blicke mal etwas in die Zukunft und wage die Prognose das wir nach der nächsten Bundestagswahl wieder eine große Koalition bekommen werden. Es wird da nicht wieder so sein das zwei Parteien knapp an der fünf Prozent- klausel scheitern werden. AFD oder FDP oder sogar beide werden in den Bundestag einziehen. Dann reicht es nicht für rot-rot-grün, mit der AFD will niemand koalieren, bleibt nur noch die große Koslition. Die Chanchen für schwarz-gelb sind eher minimal.

Ich glaube, die FDP bleibt ein Hamburger Lokalphänomen. Die AfD sehe ich aber auch im nächsten Bundestag mit 8-12 %. Die GK wird wohl weiterregieren mit einer stark geschwächten, langsam merkelmüden CDU von vielleicht 30-35 %.

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Original geschrieben von starfuck
Die AfD sehe ich aber auch im nächsten Bundestag mit 8-12 %.

Im Oktober 2014 lagen sie bundesweit bei 7,5% und im Januar 2015 bei rund 6%.
Bis zur Wahl ist (zum Glück) noch Zeit!

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Original geschrieben von starfuck
Ich glaube, die FDP bleibt ein Hamburger Lokalphänomen. Die AfD sehe ich aber auch im nächsten Bundestag mit 8-12 %. Die GK wird wohl weiterregieren mit einer stark geschwächten, langsam merkelmüden CDU von vielleicht 30-35 %.

Die AFD sehe ich bei der nächsten Bundestagswahl zwischen 6 und 8 Prozent. Ob die FDP die Trendwende jetzt schafft kann man noch nicht sicher einschätzen. Die Union wird ein Ergebnis zwischen 36 und 41 Prozent erreichen. Bei den anderen Parteien wird sich nicht viel ändern. Genauer kann man das aus heutiger Sicht noch nicht einschätzen. Wie gesagt eine große Koalition halte ich für am wahrscheinlichsten. Vieleicht haben einige hier jetzt ganz andere Prognosen?

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Original geschrieben von bernbayer
Vieleicht haben einige hier jetzt ganz andere Prognosen?

Bei der nächsten Bundestagswahl -Premiere- werde auch ich in das Lager der NICHTWÄHLER wechseln.

Habe die Faxen dicke von diesen 'Blindgängern' in Berlin. :p

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Original geschrieben von Boomer64
Bei der nächsten Bundestagswahl -Premiere- werde auch ich in das Lager der NICHTWÄHLER wechseln.

Wenn die Klügeren alle nachgeben,wird nur das gemacht,was die Dummen wollen!

Nichtwählen und Protestwählen ist auch keine (Problem-)Lösung!

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Original geschrieben von bernbayer
Die AFD sehe ich bei der nächsten Bundestagswahl zwischen 6 und 8 Prozent. Ob die FDP die Trendwende jetzt schafft kann man noch nicht sicher einschätzen. Die Union wird ein Ergebnis zwischen 36 und 41 Prozent erreichen. Bei den anderen Parteien wird sich nicht viel ändern. Genauer kann man das aus heutiger Sicht noch nicht einschätzen. Wie gesagt eine große Koalition halte ich für am wahrscheinlichsten. Vieleicht haben einige hier jetzt ganz andere Prognosen?

Die CDU wird lange Zeit nicht mehr über 35% kommen. Selbst das wäre schon ein super Ergebnis. Viele Leute hatten die beim letzten Mal wegen Merkel gewählt. Zum einen denke ich nicht, dass das alte Ross 2017 nochmal richtig zieht, zum anderen hat die CDU jetzt eine Konkurrenz im konservativen Lager, die sich bis zur Wahl etablieren wird. Für die CDU ist einfach nicht mehr so viel Platz.

Bei der Bundestagswahl fließt ja noch das CSU- Ergebnis in Bayern in das Gesamtergebnis für die Union ein. CdU/CSU liegen jedenfalls auf Bundesebene bei allen Umfrage-Instituten stabil über 40 Prozent. Ein Ergebnis von vielleicht nur 30 Prozent wird da wohl kaum bei der nächsten BW- Wahl herauskommen.Solange Merkel antritt wird sich da nicht viel ändern. Sie kommt beim Wahlvolk einfach gut an. Ob zu Recht oder nicht ist eine ganz andere Frage. Personen spielen bei Wahlen eine große Rolle wie man jetzt auch in Hamburg gesehen hat, in diesen Fall halt bei der SPD. Ganz anders bei der letzten BW- Wahl mit einen Fettnäpfchen- Kanzlerkandidaten Steinbrück hatte die SPD keine Chanche.

Für die AfD wäre bei der Bundestagswahl alles über 8% eine Sensation. Ich tippe auf 6,5%

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Original geschrieben von Robert Beloe
Ich bin mir, was die Beschreibung dieser Mediendynamik angeht, nicht so sicher.
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Meiner Meinung nach kann man in Deutschland die Macht der Presse gar nicht hoch genug einschätzen. Normalerweise gleicht sich das aus, weil die Redaktionen unterschiedliche Positionen vertreten. Wenn sich aber mal bei einem Thema ein "Pressekonsens" gebildet hat, ddann bestimmen ein paar Dutzend Journalisten wie Deutschland denkt. Eine öffentliche Diskussion abseits der Medien wie es im angelsächsischen Kulturkreis verankert ist, gibt es in Deutschland nicht. Die paar Hanseln, die sich aktiv über Internet oder ähnliches informieren kann man getrost vergessen.
Journalisten (genauer: Redaktionen) stürzen Politiker oder Manager. Aber niemand kann in Deutschland eine Redaktion angreifen. Die Macht der Presse ist quasi absolut.

Aber nicht faksch verstehen: das alles ist absolut rechtsstaatlich und demokrstisch. Im Gegensatz zu Russland wo mal eben ein paar Dutzend Journalisten eingesperrt oder erschossen werden, wenn sie die "falschen Dinge" über Fürst Putin schreiben...

Dann doch lieber so wie in Deutschland