Es gibt da verschiedene Varianten. Bei applepay ist es der fingerprint.
Bei den Wallets der deutschen Mobilfunkprovider ist es aktuell nicht anders als bei einer kontaktlosen Kreditkarte.
PIN bei Beträgen über 25,- €. Darunter nur mit aktivierter Karte tappen.
In der App kannst Du nur festlegen, ob Du beim Zahlungvorgang immer erst eine Karte aktivieren musst,
oder von vornerein eine Karte "dauerscharf" geschaltet haben möchtest. In dem Fall must Du nur den Bildschirm entsperren.
Gruß
Tommy
Meldung "Bitte Kartenleser verwenden" hatte ich nur ein, zwei mal, als ich mit meiner Karte wohl zu schnell zum NFC-Buchen war.
ZitatOriginal geschrieben von t-tommy1
Hast Du dazu mal eine Quelle? Meine Erfahrungen sind da gänzlich anders.
Ich habe noch nie eine Aufforderung bekommen, eine Karte zu stecken.
Müsste, falls PIN verlangt wird, NFC + PIN sein, oder?
(Wobei ich mich frage, ob ich je schon mal überhaupt eine PIN-Abfrage hatte, meine Karte erlaubt sicher mehr als fünf mal PayPass ohne PIN)
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Wenn es möglich wäre, das Bargeld durch die geschlossene Geldbörse hinaus diffundieren zu lassen, dann ja.
Eine NFC- Zahlung ist nun aber im Gegensatz zur Barzahlung exakt nachweisbar. Wohin das aus der Geldbörse entnommene Bargeld gewandert ist, ist nicht nachvollziehbar. Wohin das per NFC geklaute Geld gewandert ist, ist immer nachvollziehbar.
So gesehen müssten gerade Barzahlungen viel eher mit PIN erfolgen, als NFC- Zahlungen.
ZitatOriginal geschrieben von Applied
Meldung "Bitte Kartenleser verwenden" hatte ich nur ein, zwei mal, als ich mit meiner Karte wohl zu schnell zum NFC-Buchen war.
Müsste, falls PIN verlangt wird, NFC + PIN sein, oder?
(Wobei ich mich frage, ob ich je schon mal überhaupt eine PIN-Abfrage hatte, meine Karte erlaubt sicher mehr als fünf mal PayPass ohne PIN)
Ja, aber entweder PIN über 25,- oder ohne unter 25,- €
Ich hatte aber noch nie eine PIN-Abfrage unter 25,- € (was auch nicht sein dürfte).
Und noch nie hat ein Terminal verlangt, die Karte zu stecken.
Was bei Stickern und Handys ja auch nicht gehen würde.
Gruß
Tommy
Stimmt, finde es jetzt nicht mehr... aber meine mich doch an eine Formulierung zu erinnern, dass nach x Transaktionen bzw. Gesamtbetrag (bei durchgehender Kontaktlosverwendung ohne PIN) eine PIN-Abfrage käme? Zumindest in einigen österreichischen PayPass-Publikationen findet man das auch noch im Internet...
Statt PIN ersetze man, je nach Karte, natürlich Unterschrift.
EDIT: ah, da hab ich's doch: gut, wenn man wenigstens die Suchfunktion erfolgreich bedienen kann, um seine eigenen früheren Beiträge wieder aufzuspüren 
http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5297662#post5297662
Die Herausgeber können eine Sicherheitgrenze definieren. Während man sich in Österreich dabei auf fünf Transaktionen geeinigt zu haben scheint, tun dies deutsche Anbieter wohl selten bzw. nicht.
Danke für die Information. Jetzt würde mich mal interessieren,
wie sich eine entsprechende Karte an einem Automatenterminal ohne PINPad verhält.
Ob die dann eine Zahlung zulässt oder verweigert.
Gruß
Tommy
ZitatOriginal geschrieben von Applied
Stimmt, finde es jetzt nicht mehr... aber meine mich doch an eine Formulierung zu erinnern, dass nach x Transaktionen bzw. Gesamtbetrag (bei durchgehender Kontaktlosverwendung ohne PIN) eine PIN-Abfrage käme? Zumindest in einigen österreichischen PayPass-Publikationen findet man das auch noch im Internet...
Die Herausgeber können eine Sicherheitgrenze definieren. Während man sich in Österreich dabei auf fünf Transaktionen geeinigt zu haben scheint, tun dies deutsche Anbieter wohl selten bzw. nicht.
Bei der PayPass-Funktion der deutschen Payback Maestro erinnere ich mich ebenfalls an eine solche Regelung - PIN bei jeder fünften Kontaktlos-Operation nötig.
Bei Visa PayWave hängt es wohl auch davon ab, ob man die Karte zwischendurch auch klassisch mit PIN benutzt hat, z.B. zum Geldabheben - dann wird scheinbar der Zähler für die aufeinander folgenden Kontaktlos-Operationen wieder auf Null gesetzt.
Möglicherweise wird das auch bewusst flexibel gehandhabt, die Banken verraten nicht alle Sicherheitsvorkehrungen...
ZitatOriginal geschrieben von t-tommy1
Jetzt würde mich mal interessieren,
wie sich eine entsprechende Karte an einem Automatenterminal ohne PINPad verhält.
Ob die dann eine Zahlung zulässt oder verweigert.
Gibt es solche Automaten ganz ohne PINPad bzw. Kassen-Bedienung?
ZitatOriginal geschrieben von rmol
Gibt es solche Automaten ganz ohne PINPad bzw. Kassen-Bedienung?
Ja, aktuell gibt es einen Rollout bei den Sanifair (Tank&Rast)-> http://www.kontaktlos-zahlen.de/
Und auch im Bereich Stromladesäulen und Warenautomaten tut sich einiges.
Gruß
Tommy
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Eine NFC- Zahlung ist nun aber im Gegensatz zur Barzahlung exakt nachweisbar. Wohin das aus der Geldbörse entnommene Bargeld gewandert ist, ist nicht nachvollziehbar. Wohin das per NFC geklaute Geld gewandert ist, ist immer nachvollziehbar.
Nicht zwingend.
Bei Prepaid-Wallets, wie z.B. der Geldkarte, findet keine Kontotransaktion statt. Das ist ja genau der Grund, warum die das damals eingeführt haben. Sie wollten den Zahlungsverkehr damit vereinfachen, damit halt nicht für jeden Kleckerbetrag die komplette Überweisungsmaschinerie anläuft. Grob vereinfacht wird das Geld ja direkt auf die Karte "geladen" – im Hintergrund also vom Girokonto in einen zentralen Topf. Beim Bezahlen lädt sich der Händler dann dem Betrag entsprechend viele Tokens ins eigene System, die dann wiederum am Monatsende bei der Bank eingelöst werden.
Wenn bei dem Mastercard-System tatsächlich jede einzelne Transaktion registriert und und nachvollziehbar ist, dann ist das ein gewaltiger Fortschritt.
Davon abgesehen: Mein Bargeld kann nicht ohne mein Zutun aus dem Portemonnaie verschwinden – mal von Taschendieben abgesehen. Insofern kann ich auch nachvollziehen, wem ich was gegeben habe, da ich es ja selbst getan habe. Physisch.
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt Bei Prepaid-Wallets, wie z.B. der Geldkarte, findet keine Kontotransaktion statt. Das ist ja genau der Grund, warum die das damals eingeführt haben.
Nochmal Vergleich NFC und Bargeld bei Diebstahl:
-Bargeldklau:
Der Verbleib des Bargeldes kann nicht nachgewiesen werden. Der Dieb zieht Dir das Geld aus der Tasche, und wo er das Geld einlöst, ist nicht nachvollziehbar.
-Dieb hält NFC- Terminal an Deinen Hintern (wo die NFC fähige Kreditkarte sich in einer Geldbörse befindet), und klaut Dir 20€ von der Karte:
Es ist exakt nachweisbar, welches Terminal die von Dir geklauten 20€ angenommen hat (z.B. über eine Transaktionsnummer des Autorisierungsservers). Zu jedem Terminal gibt es einen Vertrag mit einem Zahlungsdienstleister. Es steht damit fest, wer das von Dir geklaute Geld hat.
So gesehen ist eine NFC- Zahlung deutlich nachweisbarer und sicherer als eine Barzahlung. Einfach so im Gedränge mit mobilem NFC- Terminal Geld absaugen klappt nicht (bzw. ist problemlos stornierbar).
Diese Aussage gilt nur für Kreditkarten mit NFC- Funktion (wo die NFC- Zahlungen direkt auf der Kreditkartenabrechnung erscheinen; mit Händlername etc.).
Ob das auch für irgendwelche vorausbezahlten Wallets gilt, kann ich leider nicht sagen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch dort bei Zahlungen eine Transaktionsnummer/Händlername gespeichert wird.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!