Erfahrungen mit Apotal.de/Versandapotheken

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Nun gut ... wenn ich keine Emails versende, heißt das nicht, dass ich kein Internet habe. ;)


    Selbstverständlich habe ich PZN, Preis etc. über den Internetauftritt von Apotal, welches die Produkte als lieferbar ausgewiesen hat. Das Internetportal sieht eine Auftragserteilung per Fax im Übrigen ausdrücklich vor, das Fax-Bestellformular habe ich von der Webseite ausdrucken lassen. Am Bestellweg kann es also schon einmal nicht liegen.


    Darüber müssen wir also wirklich nicht diskutieren.


    Aber warum bestellst du dann nicht gleich online, sondern gehst den umständlicheren Weg übers Fax? Bei gefühlt 99% der Versandapotheken kann man sogar auf Rechnung bestellen, so dass man nicht mal seine Bankdaten eingeben muß.

    Wer Rechtschreibfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Rechtschreibfehler in Verkehr bringt, wird mit dem Duden nicht unter 10 Bänden bestraft!

  • Re: Erfahrungen mit Apotal.de/Versandapotheken


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Seit längerem hatte ich schon nichts mehr bei Versandapotheken bestellt. Recht aktuell habe ich es in der letzten Woche wieder mal (per Fax) versucht...warte ich auf die Lieferung von Apotal.de immer noch.
    Diese Erfahrung mit Apotal halte ich für ganz schön krass. Gibt es hier Erfahrungswerte?
    Ich bin ganz schön angep*sst. Ist Apotal etwa ein Fall für meine Saftläden?


    Du bist sicherlich der einzige, der noch per FAX bestellt.
    Blöd ist halt bei Faxbestellung, dass Deine Bestellung vermutlich manuell ins System eingegeben werden muss (im Gegensatz zu Online-Bestellungen). Und wenn der eine Mitarbeiter, der sich mit Faxbestellungen noch auskennt, gerade 3 Wochen Urlaub hat oder schon in Rente ist, dauert es besonders im letzten Fall halt etwas länger :D.


    Ich habe nur allerbeste Erfahrungen mit deutschen und sonstigen EU-Versandapotheken gemacht. Immer wurde schnell geliefert.


    Es gibt spezielle Medikamenten-Preisvergleiche, welche auch für eine Medikamentenliste und unter Berücksichtigung der Versandkosten die preiswerteste(n) Anbieter raus sucht. Da kommt als Ergebnis dann raus: "Artikel 1/4/5 bei Anbieter X kaufen, Artikel 2/3 bei Anbieter Y", und das ist dann billiger, als wenn Du alles bei Anbieter X oder Y gekauft hättest.

  • Nein, im Normalfall dauert es mit der Lieferung per Fax oder auch bei telefonischer Bestellung auch nicht länger als bei Online-Bestellung. Bei Bestellung auf dem Postwege muß man selbstverständlich einen Tag bei der Lieferzeit zugeben. Versandaptheken haben ja gerade auch viele ältere Kunden und sind deshalb auch ganz gut auf diese Bestellwege eingestellt.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Nein, im Normalfall dauert es mit der Lieferung per Fax oder auch bei telefonischer Bestellung auch nicht länger als bei Online-Bestellung. Bei Bestellung auf dem Postwege muß man selbstverständlich einen Tag bei der Lieferzeit zugeben. Versandaptheken haben ja gerade auch viele ältere Kunden und sind deshalb auch ganz gut auf diese Bestellwege eingestellt.


    Dass ältere Leute per Post bestellen, kann ich mir gerade noch vorstellen. Auch wenn diese älteren Leute ihre Medikamente zu 98% vom Arzt verschrieben bekommen, und sie bei der Apotheke um die Ecke holen (wo es sie genauso nichts kostet wie in der Versandapotheke). Auch z.B. Windeln bezahlt die Krankenkasse.


    Aber per FAX bestellt nach meiner Vermutung wirklich niemand mehr. Das ist Stand letztes Jahrtausend.


    Ich bestelle mein Zeug deshalb billig Online, weil ich die ersten ich glaube 1000€ für Medikamente im Jahr immer selber bezahle.

  • Also ich gehe immer noch selbst in die Apo.. aber online zu bestellen hab ich auch schon mal überlegt, evtl. um den Vorrat an so "Standards" wieder aufzustocken

    "Übrigens: Für die Leute, die Ruhe und
    Stille lieben, wurde die telefonlose Schnur
    erfunden."

  • So ist es.


    Nicht selten beträgt der Spareffekt bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln bis zu 50%. Es macht schon einen Unterschied, ob ich in der Apotheke um die Ecke 45,- € oder bei der Versandapotheke nur 25,- € bezahle.


    Lediglich beim Bezug von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist der Vorteil nur marginal und drückt sich meist durch das eine oder andere im Päckchen liegende Goodie aus. In diesem Fall ist eine Online-Bestellung m.W. auch gar nicht möglich, weil das Originalrezept auf dem Postweg eingeschickt werden muss (in meinem Fall zum Quittieren des Bezugs durch die Apotheke).

  • Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten gilt in Deutschland die Preisbindung und diese dürfen nicht billiger abgegeben werden. Lediglich einge niederländische Versandapotheken wie z.B. DocMorris gewähren einen kleinen Bonus von z.B. 2 Euro pro verschreibungspfllichtigen Medikament und man bekommt bei Rezept immer portofreie lLieferung.
    .

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Man kann auch in lokalen Apotheken gezielt nach Generika fragen, und muss nicht das teure Aspirin kaufen, was so schön angepriesen wird. Dann sinkt der Preisvorteil schon mal erheblich. Aber klar, auch das teure "Original"-Medikament ist online preiswerter.


    Zum 2. mal möchte ich auf die Onlineapotheken außerhalb von Deutschland hinweisen. In so manchem EU- Land ist es völlig rechtlich o.k., wenn Dich der Arzt online/telefonisch untersucht, und das Rezept ausstellt und an die Apotheke online übermittelt. Das kostet dann für die Untersuchung + Rezept z.B. 25€.


    Und so manche EU-Versandapotheke arbeitet mit Ärzten zusammen :D, und schickt Dir dann das verschreibungspflichtige Medikament nach hause...


    Das lohnt sich für Leute, die wegen Selbstbeteiligung sowieso alles selber zahlen (auch die Untersuchung beim Doc), und welche seit Jahren regelmäßig dasselbe verschreibungspflichtige Medikament nutzen.

  • Solche ausländischen Versandapotheken nützen Kassenpatienten nichts, denn sie rechnen nicht mit deutschen Krankenkassen ab. Können sie auch nicht, Online-Verchreibung widerspricht deutschen Recht. Anders verhält es sich bei niederländischen Versandapotheken wie z.B. DocMorris, die rechnem miit den gesetzlichen Kassen in Deutschland ab. Online- Rezepte sowas geht da selbsrverständlich nicht.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!