Tarifhaus AG startet guenstige LTE-Tarife im o2-Netz

  • Re: Re: Re: sie


    Zitat

    Original geschrieben von vossi68
    Wurde dir das so bei Vertragsanschluss angeboten?
    Natürlich nicht, also war das nie ein Vertragsbestandteil.
    Wird dir so jeder Jurist bestätigen. Und wenn o2 sagt, das in Online-Portal durch einen Fehler falsche Optionen buchbar waren, die o2 nun bereinigt und aus Kulanz nicht mal berechnet, was willst du da machen? o2 verklagen? Viel Spaß dabei.


    Aktuell wird die Option zumindest noch aktiv auf der Seite von O2 angeboten:


    "(...)
    Wie kann ich als Bestandskunde O2 Free bekommen?
    Bestandskunden in Blue All-in Tarifen – außer O2 Blue All-in Premium – können das O2 Free Pack für 5 € mtl. zu ihrem Tarif dazu buchen. Die Laufzeit des Packs richtet sich nach der Restlaufzeit des Grundtarifs. Bei Buchung des O2 Free Packs verliert der Kunde seine aktuell gebuchten Surfupgrades oder Data Snacks.
    Tarifwechsel in das O2 Free Portfolio sind nur im Rahmen einer Vertragsverlängerung möglich.(...)"


    https://www.o2online.de/tarife/o2-free-tarife-bk/


    Keine Unterscheidung in Tarifhaus oder sonstige Kunden.

  • Zitat

    Original geschrieben von vossi68
    Genau, nur hat o2 das Vertrags-Angebot nicht angenommen.
    Deswegen ja keine Berechnung der gebuchten Leistung, sowie deren fristgerechte Beendigung nach den vereinbarten 4 Wochen.


    Ganz ehrlich. Ich bin selbst betroffen, auch meine Free Option wurde zum 16.12. gekündigt.
    Aber ganz ehrlich. Ich habe das so erwartet...


    Also mir wurde die Free-Option berechnet. Ich denke da bin ich nicht alleine.

  • Juristerei hin oder her. Die Buchbarkeit war ein technischer Fehler im System. Wenn Otto eine brandneue 65 Zoll Samsung Glotze für 299€ statt 2999€ verkauft und dir auch noch ausliefert kann Otto auch hergehen und den Kaufvertrag trotz Annahme anfechten und die Ware zurückfordern, da hier ein offensichtlicher Preisfehler vorlag. Klar ist das Beipiel nur begrenzt auf die o2 Free Problematik übertragbar. Was ich damit nur zum Ausdruck bringen will ist, dass sich nur alleine aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den Tarifhaus Veträgen rein zufällig um spezielle o2 Verträge handelt, noch kein Recht auf die zur Verfügungstellung sämtlicher ansonsten für jenen Tarif buchbaren Optionen ableiten lässt. o2 kann also hiet genauso die gebuchte Option einfach wieder herausnehmen und es mit einem technischen Fehler begründen. Immerhin bedienen sie sich nicht dieser gesetzlichen Möglichkeit sondern lösen die Sache über eine vollkommen legitime und rechtlich einwandfreie Optionskündigung. Zufriedene Kunden schafft man sich dadurch selbstverständlich nicht.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Zitat

    Original geschrieben von Plapperguy
    Also mir wurde die Free-Option berechnet. Ich denke da bin ich nicht alleine.


    Denke mal, wenn die 5€ wirklich abgebucht werden sollten, bekommst du sie mit der nächsten Rechnung zurück ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Plapperguy
    Also mir wurde die Free-Option berechnet. Ich denke da bin ich nicht alleine.


    Sie wurde berechnet? Dann war das eine Angebotsannahme! Es ist eine wirksame Vertragsänderung zu Stande gekommen durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen:


    Kunde: "Ich möchte o2 Free buchen, weil o2 mir das in der App angeboten hat!"
    Betreiber: "Ich berechne dem Kunden die Grundgebühr für die in Anspruch genommene Leistung!"


    Die Kündigung ist vielleicht rechtens, da 1 Monat Laufzeit bei TH - keine Frage!


    Aber: Mit bitterem Beigeschmack. Für mich war das Angebot und Annahme, spätestens dann, wenn o2 die Option berechnet!

  • Zitat

    Original geschrieben von vossi68
    Denke mal, wenn die 5€ wirklich abgebucht werden sollten, bekommst du sie mit der nächsten Rechnung zurück ;)


    Eine nächste Rechnung gibt es für diesen Vertrag nicht. Zumindest nicht in der Konstellation.
    Die 5 EUR sind weniger das Problem. In dem Chip 2000 wurde gleich mal gar kein Rabatt auf die GG eingepflegt ;)


    Edit: Die 5 EUR dürfen sie mir auch gerne berechnen. Ich habe das Angebot nach Schaltung ja auch genutzt. Nun.. 4,.. GB anstelle von 2, also nicht als DSL Ersatz wie es manche hier wohl sehen aber immerhin.


    Ich hab's bestellt, weil angeboten. Ich hab's bekommen. Ich habe es berechnet bekommen und gezahlt.
    Auch die Kündigung ist ja nun mal nicht chic aber O2 hat dasselbe Recht wie ich auch.


    Mal sehen, wie lange ich auf Erstattung des Rabatts auf die GG warte ;)
    Ach ja.. und den Storno des 3000ers :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Was ich damit nur zum Ausdruck bringen will ist, dass sich nur alleine aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den Tarifhaus Veträgen rein zufällig um spezielle o2 Verträge handelt, noch kein Recht auf die zur Verfügungstellung sämtlicher ansonsten für jenen Tarif buchbaren Optionen ableiten lässt.


    Genau so sehe ich das auch, denn sonst kann o2 den Laden gleich dicht machen.


    Ich hab den TH3000 abgeschlossen, weil ich einen günstigen Vertrag mit ordentlich Datenvolumen, jedoch nicht von der Drillisch AG haben wollte.
    Ich habe genau das bekommen, was ich bestellt habe.
    Wenn einige andere hier mal einen Moment in sich gehen würden, wäre dieser Thread nur halb so lang.

  • Re: Re: Re: Re: sie


    Zitat

    Original geschrieben von agoebel
    https://www.o2online.de/tarife/o2-free-tarife-bk/


    Keine Unterscheidung in Tarifhaus oder sonstige Kunden.


    Weil das was dort angeboten wird vollkommen allgemein gehalten ist und die tatsächliche technische Differenzierung in buchbar oder nicht buchbar erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen wird. Alleine ein Angebot an die Allgemeinheit zu richten heißt noch lange nicht dass es letzten Endes auch jeder wirklich bekommen kann. Wenn Banken auf diese Art die Kredite zu den allgemein beworbenen Konditionen wirklich auch zu für jedermann gleichen Konditionen vergeben würden wäre die Bank auch bald pleite. Dies passiert nur deswegen nicht, da die beworbenen guten Konditionen eben nicht jeder sondern im Verhältnis nur die wenigsten Kunden erhalten. Wobei das Beispiel natürlich alleine schon von der Thematik her nicht mit Mobilfunkverträgen zu vergleichen ist.


    Betriebswirtschaftlich gesehen wird hier einfach nur das Prinzip der Preisdifferenzierung angewendet. Ziel der Tarifhaus Verträge war und ist die Erschließung neuer Kundengruppen, und zwar die preisbewussten. Letzten Endes aber auf Kosten der Qualität (hier: keine Free Option buchbar).

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    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Re: Re: Re: Re: Re: sie


    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Wenn Banken auf diese Art die Kredite die sie überall bewerben wirklich auch zu für jedermann gleichen Konditionen vergeben würden wäre die Bank auch bald pleite.


    Der Vergleich hinkt. Und Mobilfunkunternehmen, die so sich so am Markt präsentieren, sind sicher eher pleite.

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