Zivildienst - Horrorgschichtln?

Zitat

Das einzig wirklich endgeile war der Zivilehrgang in Bocholt. Gott was haben wir gesoffen.. *Lach..* Schade, das der nur eine Woche ging.

wieso muss den jeder machen und ich musste nicht? gibt es da bestimmte voraussetzungen?

bzgl. hausmeister: das muss wohl ein ungeschriebenes gesetz sein, dass die besagten hausmeister ne macke haben *g*

unseren hausmeister habe ich mal zur weissglut gebracht, weil ich den sicherungskastenschlüssel versteckt habe.... er hat, weil er nicht wollte, dass wir die spülmaschine benutzen, die sicherung raus gemacht. das ging 3 - 4 mal hin und her. plötzlich war der schlüssel wech. wow... das gab ein geschrei *g*

er hat auch montags immer seine private wäsche auf arbeit gewaschen. wir zivis haben dann immer die halbfertige wäsche rausgenommen und in die ecke gelegt, um die offizielle wäsche waschen zu können.... das hat ihm auch immer freude gemacht. und uns erst...*lach*

Bei meiner ersten Zivi-Stelle vor der meiner Versetzung gab es immer Gaudi wegen den Fahrtenbüchern der Zivi-Autos. Die sollten eigtl. nach jeder fahrt ausgefüllt werden was natürlich keiner gemacht hat. Das Problem löste sich durch geheimnisvolles Verschwinden selbiger.
Mit den Autos war wirklich ne Menge Spaß drin..... aber das gehört eigtl. nicht hierher.

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Kann mal einer der Mods den Titel editieren? Ist ja grausam...
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Um in den Knast zu kommen musst du wirklich viel verbocken. Einer meiner Vorgänger (war Hausmeister im Kindergarten) ist andauernd nicht zum Dienst erschienen. Da gab es dann X Gespräche mit den zuständigen Leitern usw. Er musste die Fehlzeiten nacharbeiten.

Horrorgeschichten kenne ich nicht, im Gegenteil, Zivi sein kann richtgi Spaß machen, siehe Zivilehrgang: eine Woche Party, atsgüber in den Kursen den Schlaf nachholen und abends Spaß pur. Mit nem 2 Tonnen bus auf glatter Fahrbahn einen unfreiwilligen Powerslide hinlegen etc usw.

Könnten wir nicht ne etxra Bayernsection machen für die, die gerne ihren regionalen Släng einbringen wollen?;)

Disziplinarverfahren hatte ich auch am Hals, weil ich mehr oder weniger ein nicht ganz verkehrstaugliches Auto "geschrottet" habe, bzw. es ist beim fahren einfach umgefallen auf die Fahrerseite...

Mir ist zum Glück nix passiert und beim Auto war auch nicht allzu viel:

Der Spiegel war halt weg, der Lack zerkratzt und das Seitenfenster hab ich beim aussteigen durch die Beifahrertür noch rausgetreten...

Naja Ergebnis war dann eine Versetzung (lohnt sich ungeheuer bei noch nicht ganz 2 Monaten Dienst ) und eine Strafe von 150€.

Paraglider: wow... unsere zivi schrotten die autos ständig..*lach* da passiert, wenn sie es nicht zu offensichtlich absichtlich machen, gar nix.

die fangen ihren dienst an, sind fürs fahren eingeteilt, dann kommt die untersuchung und sie werden wegen drogen vom fahren ausgenommen....*lach*

danach drücken sie sich die knöpfchen in der produktion...*g

@ jabrokoss

Ja bei mir wars anders:

Ich fahr ja eigentlich immer gerne sportlich aber kontrolliert und keinesfalls "übermütig" oder auf Risiko aber das war eine unglaubliche Geschichtel.

War ein alter Opel Corsa es war Winter (lag zwar kein Schnee) aber es waren Sommerreifen drauf und die Bremse griff eigentlich auch nicht so richtig und da isses halt mal passiert das Auto ist irgendwie nach rechts vorne ausbegrochen hat ne 3/4 Drehung vollzogen (und das auf grader Strecke!! allerdings mit nasser fahrbahn und spurillen) und ist dann zu guter letzt auf die Fahrerseite gekippt, man kann nur von Glück reden das keiner entgegengekommen ist sonst wärs übel gewesen.

Mir ist nix passiert und den Schaden musste ich auch nicht übernehmen (eben wegen der nicht 100%-tigen Fahrtauglichkeit).

Angeblich war der Schaden 800€, wers glaubt wird seelig.....

Das war aber nicht das einzigste nicht 100%-tige Fahrtaugliche Auto.

Ich zähl mal auf:

- Ford Fiesta ging die Heitzung nicht (besonders toll und sicher im Winter), Reifen eh runter

- Ford Kombi kein Schloß ging auszuschließen und wenn ja nur mit Glück also lieber nicht abschließen (der kofferraum ging nur auf wenn man vorne den Hebel gezogen hat) und der erste gang ist immer rausgehüpft also musste man mit dem 2ten anfahren, Reifen ebenfalls runter.

- da waren noch mehr Autos mit Fehlern aber nicht so gravierend UND der Hammer: nachdem ich versetzt wurde kamen ALLE in die Werkstat und die Fehler wurden behoben....

Naja egal, Zievieldienst ist vorbei...

schon mal davon gehört, dass du als Fahrer nur mit einem betriebssicheren Fahrzeug fahren darfst und das vor der Fahrt prüfen musst?
Gerade wenn du schon weißt, dass es NICHT betriebssicher ist darfst du es gar nicht in Betrieb nehmen.
ICh würde dem Fahrer da erhebliche Mitschuld anlasten

Was meinst du wie oft wir das gegnüber der Diakonie-Führung angesprochen haben??

Das hat dort keinen interessiert hauptsache die Schwestern haben die neuen Autos obwohl man als Zivi weitaus mehr mit dem Auto unterwegs ist und somit die Diakonie ja großflächig vertritt und das macht auch einen besseren Eindruck mit einem neueren Auto.

Das war aber auch wirklich die einzigste Diakonie Station mit "alten" Autos.

Und was sollten wir denn machen wenn kein anderes Auto mehr da ist außer ein "altes"?

Ist mir jetzt auch scheiß egal, die Sache ist vorrüber...

Dein Einwand ist natürlich soweit richtig und mittlerweile hab ich die nötige reife und hätte ich nochmal meinen Zivildienst in diese Station vor mir würde ich als erstes für die Sicherheit der Fahrzeuge sorgen.