Bundesheer - Horrorgschichtln?

Re: Bundesheer - Horrorgschichtln?

Zitat

Original geschrieben von Benz-Driver
Entsprechend den Zivildienst "Horrorgschichtln" würde ich jetzt gerne wissen, was für arge Sachen Ihr schon vom Bundesheer gehört habt und ob Ihr da auch Links dazu habt? Z.B. hab ich mal gehört, daß in A ein Ausbilder nach einem 30km Gewaltmarsch einen zusammengebrochenen Rekruten in einen kalten Gebirgssee geworfen hat damit er zu sich kommt und der ist dann aber in der Folge an einem Schock gestorben!

Servus,

Bundesheer? Sind nur Österreicher angesprochen? Oder dürfen sich auch Angehörige bzw. ehemalige Angehörige der Bundeswehr äussern

Zu deinem o.g. Gerücht. Marsch über 30km passt schon, aber der Rest -> Legende

Horrorgeschichten kann ich keine bringen, da es zu meiner Zeit (1984) keine gab.....
Ich kann höchstens lustige oder merkwürdige Dinge zusteuern.

m.

Wobei 30km nicht als Gewaltsmarsch bezeichnet werden kann... Ich durfte 80km laufen (Schweizer Armee), und das in der Rekrutenschule...

Zitat

Original geschrieben von MasterW
Wobei 30km nicht als Gewaltsmarsch bezeichnet werden kann... Ich durfte 80km laufen (Schweizer Armee), und das in der Rekrutenschule...

Servus,

passt schon... 30 km sind wirklich relativ moderat. Die wandere ich heute z.T. auch noch

m.

Stimmt schon. Ich habe eben vor ca. 2-3 Monaten eine Reportage über Rekruten in der Bundeswehr gesehen. Und als die einen 15km Marsch machen mussten haben sie am Schluss fast geweint und geflennt ihre Füsse würden weh tun. Jetzt stelle ich mir die mal bei uns vor: In der ersten Rekrutenschul-Woche am Freitag läuft man schon 20km...

Ich hoffe diese Bundeswehr-Rekruten waren eine Ausnahme, ansonsten gute Nacht wenns mal ernst gilt...

ich habe meinen wehrdienst bei den jugendoffizieren der bundeswehr geleistet. da wird man, da sie für die pr-arbeit der bw zuständig sind mit allen informationen versorgt. es passieren schon wirklich schlimme dinge. so hat zum beispiel einmal ein wachhabender feldwebel seinen untergebenen wachrekruten demonstrieren wollen, wie man gefangene nimmt und diese dann hinrichtet. er ließ einen rekruten niederknien und drückte dann mit einer waffe ab. leider war noch eine schreckschusspatrone drin. ein glück wurde der junge mann nur leicht am kopf verletzt!

oder etwas harmloseres war, dass ein junger bw-koch 7 monate auf seine kleidung warten musste! der hat die ganze zeit im kampfanzug gekocht!

na ja, ich empfehle zum einstieg in das thema den jährlichen bericht der wehrbeauftragten.

gruß,

shane

Nun, wir arbeiten bei unserem Wachdienst an den amerikanischen Kasernen hier ja auch mit der BW zusammen.

Schon interessant, auf was für Ideen man kommen kann...

z.B. haben die Jungs in grün mal einen Kollegen übungsmäßig überfallen.

Nur dumm, daß keiner wußte daß das eine Übung werden sollte... besonders, wenn man plötzlich im dunkeln in den Lauf vom G3 guckt.
Man schleicht sich nicht im dunkeln an die zivile Wache und hält jemand das Gewehr unter die Nase. :mad:
Junge, hatten die Glück daß keiner von uns mit der Dienstwaffe ernst gemacht hat....

:mad: