Testbericht Palm Tungsten T2

  • Hi Ihr!


    Ich habe am Donnerstag meinen m505 in die verdiente Rente geschickt und mir einen Tungsten T2 gegönnt - und bin absolut begeistern von dem Gerät; insbesondere vom Display (das meinen Vater mit seinem neuen iPAQ H2210 fast zum Weinen gebracht hat.


    Ich habe schon mal ein paar Bilder im Vergleich mit meinem m505 erstellt, um den Unterschied in der Darstellung deutlich zu machen. Einen Testbericht reiche ich dann am Montag oder am Dienstag nach; vorher habe ich leider keine Zeit dafür. Auf jeden Fall schon mal viel Spaß mit den Bildern! :)



    TT2 (geschlossen) - m505
    TT2 (offen) - m505
    TT2 alleine
    Nochmal TT2 alleine
    Display m505 - TT2
    Nochmal Display m505 - TT2
    TT2 - Megalauncher
    TT2 - Wassup



    Die Schlieren, die auf manchen Bildern auf dem Display zu sehen sind, sind anscheinend durch die Kamera entstanden; in der Realität ist das Display absolut streifenfreu und vollkommen gleichmäßig ausgeleuchtet.

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Testbericht Palm Tungsten T2


    So, hier ist nun der von mir versprochene Testbericht über den Palm Tungsten T2.


    Ich muss gestehen, dass ich lange überlegt habe, ob ich mir das Gerät wirklich kaufen soll, schließlich habe ich ja mit dem m505 bereits einen PDA, der die Ansprüche, die ich bisher an einen Handheld gestellt habe, sehr gut erfüllt hat. Gut, das Display war verglichen mit den aktuellen iPAQs eine ziemliche Katastrophe, obwohl es, wenn man keine Vergleichsmöglichkeit hatte, im Grunde genommen kein Problem war. Wenn ich den m505 aber neben den iPAQ 2210 meines Vaters gehalten habe, sah die Sache schon etwas anders aus... :rolleyes:


    Den letzten Ausschlag gab dann die Tatsache, dass ich das Gerät im Internet für 335 € gefunden habe und eigentlich schon seit längerer Zeit das Bedürfnis hatte, mir einen PDA mit Bluetooth-Schnittstelle zu kaufen. Um ehrlich zu sein brauche ich das eigentlich nicht wirklich, aber es war im Prinzip wie bei so ziemlich allen Handys, die ich mir gekauft habe: Ich wollte es einfach haben – und außerdem wollte ich meinem R520m und dem 6310i das Gefühl geben, dass ihre Bluetooth-Fähigkeiten nicht umsonst sind... ;)
    Also habe ich mir am Sonntag vor einer Woche das Gerät bestellt (nachdem ich meiner Freundin klargemacht hatte, dass ich den Tungsten T2 unbedingt haben muss, weil mein Leben sonst nicht mehr lebenswert ist :D) und am Donnerstag erhalten. Seitdem habe ich ausgiebig damit herumgespielt und fühle mich nun reif, einen brauchbaren Testbericht darüber zu schreiben. Da dieser Testbericht auch für Leute gedacht sein soll, die bisher noch keinen Palm-PDA besessen haben, besitze ich einfach mal die „Frechheit“, von mir selbst zu klauen, und kopiere die grundlegenden Eigenschaften von Palm OS, die ich bereits in meinem Testbericht über den m505 geschildert habe, hier hinein (wobei ich sie wegen der veränderten Eigenschaften von Palm OS 5.2.1, mit dem dem der TT2 läuft, ein wenig modifiziere).



    Allgemeines zu Palm OS


    Der Bedienung des Geräts mit dem beigefügten Stift und der Umgang mit dem Betriebssystem lässt sich sehr gut und schnell erlernen, so dass man die bereits auf dem Gerät installierten Grundanwendungen nach kurzer Zeit im Schlaf bedienen kann. Lediglich das Erlernen der mittlerweile „Graffiti 2“ genannten Spezialschrift braucht bei den meisten Leuten etwas mehr Zeit – wenn diese Schrift allerdings dann mal sitzt, wird so mancher Nutzer gelegentlich feststellen, dass er „im normalen Leben“ versehentlich „Graffiti“ statt normaler Handschrift schreibt (ich bin sicher, die Palm-User unter den Lesern kennen dieses Phänomen). Generell muss ich aber sagen, dass ich mit Graffiti 2 etwas schlechter zurecht komme als mit dem bisherigen Graffiti – dazu aber später mehr.


    Eine Anmerkung: Man kann zur Texteingabe auch eine einblendbare Tastatur benutzen, die etwa die Hälfte der "aktiven" Fläche des Bildschirms beansprucht (hier findet man neben Zahlen auch internationale Schriftzeichen, z. B. französische oder skandinavische) - allerdings schreibt man mit Graffiti, wenn man eine gewisse Übung hat, etwas schneller, da man mit dem Stift nicht so große Sprünge (z. B. zwischen Buchstaben, die auf der eingeblendeten Tastatur weiter auseinander liegen) machen muss.


    Die angesprochenen Grundanwendungen sind:


    - Ein Kalender, der wahlweise die Termine eines Tages, einer Woche oder eines Monats anzeigt,


    - ein Telefonbuch, in dem man neben allen „normalen“ Daten (Adresse und Telefonnummern) auch mehrere benutzerdefinierte Eintragungsfelder erstellen kann (z. B. für Geburtstage)


    - eine Aufgabenliste, deren Eintragungen man verschiedene Prioritäten / Fälligkeitsdaten zuweisen kann,


    - ein Notizblock, mit dem man kleine auf dem Display gezeichnete Skizzen speichern kann


    - ein Merkzettel, der Notizen jeglicher Art speichert


    Neben diesen Grundanwendungen gibt es für Palm OS eine quasi unüberschaubare Menge an Freeware-, Shareware und normal käuflichen Programmen für jeden erdenklichen Lebensbereich, die einfach über das mitgelieferte HotSync-Kabel vom heimischen PC auf den Palm übertragen werden können – ein Anwendungsbereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist z. B. das Empfangen und Versenden von eMails, für das man neben dem Palm lediglich ein Handy mit Bluetooth (gilt bisher nur für den Palm Tungsten T / T2) Infrarotschnittstelle oder entsprechendem Datenkabel benötigt.



    Nun ganz speziell zum Tungsten T2



    Was die „normalen“ Palms ohne Tastatur betrifft, ist der TT2, der 10,2 x 7,5 x 1,5 cm groß ist und 157 Gramm wiegt (Prozessor: Texas Instruments OMAP 1510 - ARM Prozessor mit 144 MHz), derzeit das absolute Spitzenmodell (den Tungsten C / W, der einen noch schnelleren Prozessor und eine eingebaute Tastatur hat, lasse ich hier daher mal außen vor). Eigentlich ist er kein wirklich neues Modell sondern stellt im Prinzip eine Art neue Hardware-Version des Tungsten T dar. Der T2 hat im Gegensatz zum bisherigen Tungsten T ein verbessertes Display (es ist das gleiche wie im Zire 71); der Speicher wurde von 16 auf 32MB verdoppelt, und er läuft mit der neuesten Version von Palm-OS, der Version 5.2.1.
    Das Äußere soll sich bezogen auf den T ebenfalls unterscheiden; der T ist anscheinend etwas dunkler lackiert als der T2, wobei ich das mangels eines Vergleichsgerätes nicht beurteilen kann.


    Der Slide-Mechanismus macht einen recht hochwertigen Eindruck und ist zwar nicht gerade leichtgängig, dennoch aber sehr gut zu bedienen. Letztlich wird die Zeit zeigen müssen, ob er der zu erwartenden Beanspruchung standhält oder nicht, aber zumindest beim normalen Tungsten T habe ich bisher nichts über Probleme mit dem Slider gehört.


    Die vorhandenen Knöpfe (siehe Bild), der 5-Wege-Navigator in der Mitte und die Taste für die Diktiergerät-Funktion (die Taste befindet sich oben auf der linken Seitenfläche) haben einen sehr schönen, knackigen Druckpunkt und lassen eigentlich keine Wünsche offen, auch der Navigator ist extrem präzise – ich kann mich nicht erinnern, beim bisherigen Herumspielen jemals eine falsche Richtung erwischt zu haben.



    Das Display


    Die Bilder aus dem ersten Beitrag dieses Threads zeigen IMHO recht deutlich den Sprung, der vom m505 auf den Tungsten T2 stattgefunden hat (ich habe mich weder mit dem m515 noch mit dem Tungsten T näher beschäftigt, so dass ich nicht sagen kann, wie groß die Verbesserung des Displays vom Tungsten T zum Tungsten T2 war). Ich war beim ersten Einschalten des Geräts ehrlich gesagt absolut fassungslos. Dieses Erlebnis hat mich ein wenig an das TT-Camp erinnert, als ich den Blackberry 7230 von Maxblue gesehen hatte und das Display dermaßen klar und scharf war, dass ich zunächst den Eindruck hatte, einen Dummy zu betrachten; ähnlich ging es mir in diesem Fall.


    Das Display ist absolut gleichmäßig ausgeleuchtet (die Beleuchtung auf den Bildern ist in etwa ¼ der Leuchtkraft, die möglich ist; ich habe es so eingestellt, weil diese Beleuchtungsstärke mehr als nur ausreichend ist, und weil stärkere Beleuchtung natürlich auch etwas mehr Energie verbraucht) und schärfer als alles, was ich bisher im PDA-Bereich gesehen hatte (ich hoffe, das wird auf den Bildern deutlich, die ich gepostet habe). Auch die Farbdarstellung ist verglichen mit den recht trüben, verwaschenen und blassen Farben des m505 ein absoluter Quantensprung. Endlich ist das, was grün sein soll, auch wirklich grün und nicht Grau mit leichtem Grünstich. Jedem aber auch wirklich jede Farbe wird so dargestellt, wie sie sein soll – im Prinzip sieht das Display aus, als hätte man einen Screenshot erstellt und würde diesen auf dem PC betrachten. Sehr gut gefällt mir auch die Darstellung der Farbe Schwarz; das ist nun ein wirkliches Tiefschwarz, kein mehr oder weniger dunkles Grau mehr.


    Lediglich bei starkem Sonnenlicht leidet die Lesbarkeit etwas. Es ist zwar nich so schlimm wie beim T610, aber die Darstellung ist dann schon ein deutliches Stück trüber und düsterer – wobei sich noch immer alles ohne Probleme ablesen lässt. Sieht halt nur einfach nicht mehr so schön aus...



    Erweiterungsmöglichkeiten


    Wie bereits der m505 oder der m125 verfügt auch der TT2 über einen Steckplatz für SD- oder MMC-Katen, lediglich die Position des Steckplatzes gefällt mir nicht unbedingt. Der Schacht für die Karten befindet sich an der oberkante genau in der Mitte, was allerdings erst dadurch zum Problem wird, dass die Karten nicht wie bei der m5xxer Reihe vollständig versenkt werden und lediglich eine kleiner Teil des Schachtes für einen Fingernagel ausgeschnitten ist, den man zwangsläufig braucht, um die Karte wieder zu entfernen.
    Beim TT2 ragt die Karte knapp 1-2 Millimeter aus dem Gehäuse heraus und wird dadurch gelöst, dass man sie etwas in das Gerät hineindrückt (ich denke, Ihr versteht, was ich meine). Sollte man also die Gewohnheit haben, den PDA in der Hand mit einem Finger irgendwie an der Oberkante abzustützen, kann es passieren, dass man dadurch die Verriegelung der Karte löst und sie knapp einen Zentimeter herausspringt. Sie fällt zwar dabei nicht auf den Boden, der Kontakt zwischen Karte und PDA ist aber dennoch unterbrochen, was sicherlich etwas nervig sein kann (insbesondere wenn man gerade an einem Programm arbeitet, das sich auf der Karte befindet).



    Graffiti 2


    Aus Lizenzgründen war die Firma Palm gezwungen, ihre ursprüngliche PDA-eigene Schrift „Graffiti“ zu überarbeiten, daraus entstanden ist nun „Graffiti 2“ – und ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht sicher, was ich davon halten soll, denn ich habe das Gefühl, dass die Schrifterkennung des TT2 deutlich empfindlicher ist, was Abweichungen von den vorgegebenen Buchstaben betrifft, als das früher der Fall war.


    So sieht Graffiti 2 aus:



    (die Buchstaben, die anders als beim bisherigen Graffiti geschrieben werden, sind markiert)


    Besonders gerne zicken bei mir die Buchstaben, die einen senkrechten Strich erfordern, wie beispielsweise L, T oder K – die werden, wenn der Strich nicht wirklich absolut senkrecht ist, häufig zu einem F. Naja, vielleicht schreibe ich auch einfach etwas zu schnell, denn wenn ich mich bemühe, werden die Buchstaben wirklich auch zu dem, was sie eigentlich werden sollen. Ich hoffe daher, dass sich das Problem gibt, wenn mir Graffiti 2 so sehr in Fleisch und Blut übergegangen ist, wie es bereits beim bisherigen Graffiti der Fall war. Lieber gewesen wäre mir das normale Graffiti aber ehrlich gesagt schon... :rolleyes:



    MP3s


    Der Tungsten T hatte zunächst angeblich ja ein paar Probleme mit MP3s; die Qualität der Wiedergabe soll extrem schlecht gewesen und erst durch ein Software-Update behoben worden sein. Beim TT2 ist davon nichts mehr zu merken – die Qualität der Wiedergabe mit dem mitgelieferten RealOne-Player ist, abgesehen von fast nicht vorhandenen Bässen (was bei so kleinen Lautsprechern ja normal ist – für perfekten Sound muss man schon Kopfhörer an das Gerät anschließen) wirklich hervorragend. Nichts übersteuert, nichts scheppert, der Klang ist klar und rauschfrei. Und nun kann ich mir meine Lieblings-Audiodatei vom Camp (Dengdeng) endlich überall anhören... :D



    Bluetooth


    Neben der obligatorischen IR-Schnittstelle beherrscht der TT2 wie bereits sein Vorgänger Bluetooth – was zwar etwas kompliziert zu aktivieren ist, da man immer ins Einstellungsmenü gehen muss um es ein- oder auszuschalten (wobei das Einschalten auch geht, indem man irgendeine Bluetooth-Funktion im PDA aufruft, dann fragt der Palm automatisch, ob Bluetooth aktiviert werden soll), aber wenn es mal läuft, dann läuft es. Die Verbindung mit meinen beiden Bluetooth-Handys (R520m, 6310i) klappt ohne Probleme – sei es um per Palm-Programm SMS zu verschicken, Internet-Verbindungen (über GSM, GPRS habe ich noch nicht getestet) herzustellen oder Visitenkarten auszutauschen. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen – es klappt halt einfach alles, wie es sollte (so muss das sein)... ;)



    Standby-Zeit


    Laut Hersteller beträgt die Standby-Zeit bei durchschnittlicher Nutzung (was sicherlich erst mal definiert werden müsste) knapp fünf Tage. Ich lade den TT2 momentan alle zwei Tage auf, bin aber wirklich noch sehr viel am Herumprobieren, und Bluetooth ist momentan fast auch immer an. Sollte sich der Umgang mit dem Gerät irgendwann normalisieren, schätze ich, dass durchaus eine Standby-Zeit (bei eingeschränkter Nutzung) von zwei Wochen drin ist. Das wird sich allerdings logischerweise erst zeigen müssen.



    Mitgelieferte Software


    Ich gehe jetzt nicht auf jedes kleine Programm ein, das sich im Lieferumfang befindet, sondern nur auf die, die meiner Ansicht nach wichtig sind.


    • word to go / sheet to go: Diese beiden Programme dienen zum Anzeigen, Bearbeiten und neu Erstellen von Word- oder Excel-Dateien. Es ist so einerseits möglich, auf dem PC erstellte Dateien auf dem Palm weiter zu bearbeiten, andererseits können auch auf dem Palm Dateien erstell und dann am PC bearbeitet werden.
    • Acrobat Reader: Das muß vermutlich nicht weiter erklärt werden... ;)
    • BlueChat: Ein Programm, mit dem man per Bluetooth chatten kann – allerdings scheint das nur zwischen Geräten mit Palm OS zu funktionieren. Mit dem iPAQ 2210 meines Vaters konnte ich zumindest keine Verbindung aufbauen
    • Fotos: Ein Programm, mit dem man Bilder auf dem Palm betrachten und ein wenig bearbeiten kann (z. B. drehen). Das macht mit diesem Display nun auch richtig Spaß – im gegensatz zum m505
    • RealOne-Player: Der oben bereits erwähnte MP3-Player
    • SMS: Ein Programm, mit dem SMS auf dem Palm verwaltet und per Handy verschickt werden können – allerdings habe ich das noch nicht getestet, weil ich schon seit einiger Zeit „FunSMS“ verwende
    • Solitaire : Das Suchtspiel für zwischendurch – muss wohl auch nicht näher erklärt werden
    • VersaMail: Ein eMail-Client, der sich beispielsweise mit Outlook-Express synchen lässt und einen Versand von eMails auch per Handy erlaubt – habe ich allerdings ebenfalls noch nicht getestet, da ich „SnapperMail“ bevorzuge
    • Wählen: das Programm erlaubt das Wählen von Telefonnummern auf dem Palm – allerdings ist mir der Sinn des Ganzen nicht ganz klar, da man damit keine Einträge aus dem Telefonbuch auswählen kann, sondern lediglich selbst 10 Kurzwahlen anlegen kann oder einfach eine Nummer Ziffer für Ziffer eingibt
    • WebPro: Ein sehr guter und komfortabel zu bedienender HTML-Browser.



    Empfehlenswerte Software


    Eigentlich ist die Ausstattung des TT2 schon so ziemlich komplett, so dass man fast nichts mehr braucht (wobei „brauchen“ ohnehin nicht das richtige Wort ist, es geht definitiv auch ohne).

    • Sehr gerne mag ich das Programm „Wassup“, das auch auf den Bildern zu sehen ist; eine solche Tagesübersicht möchte ich nicht mehr missen
    • Der Megalauncher (ebenfalls auf den Bildern zu sehen) ist ein sehr schöner Launcher mit einer großen Menge kleiner aber feiner Sonderfunktionen (beispielsweise Drag&Drop, Verwaltung von Speicherkarten)
    • SlideFree: Das Programm belegt eine der vier Programmtasten oder den Knopf für die Sprachaufzeichnung mit allen Funktionen, die eigentlich nur erreichbar sind, wenn man den Slider aufschiebt (wenn man die entsprechende Taste eine Sekunde lang drückt, erscheint ein PopUp-Menü. Drückt man kürzer, wird die normale Applikation geöffnet, mit der die Taste belegt ist). Auf diese Weise lässt sich der TT2 vollständig bedienen, ohne den Slider öffnen zu müssen.




    Anmerkung:


    Die Anschlüsse der m5xx- und der Tungsten-Reihe sind übrigens identisch; Cradle, externe Tastaturen (und so weiter) sind also, wenn man die bereits hatte, weiterhin verwendbar.




    So, ich denke, das müssten nun die wesentlichen Punkte gewesen sein – sollte ich etwas vergessen haben (was bei dem enormen Funktionsumfang des TT2 durchaus wahrscheinlich ist), schreibt es einfach, dann werde ich den Testbericht noch erweitern. :-)




    Fazit


    Geil, anders kann ich es wirklich nicht sagen. Der TT2 ist für mich momentan der perfekte PDA; eine gelungene Symbiose aus Handlichkeit, Ausstattungsvielfalt und Design – dazu ein wirklich unglaublich gutes Display . Ich denke, das Problem mit Graffiti 2 ist nur eine Frage der Gewöhnung, und wenn ich diese Umstellung hinter mir habe, gibt es an dem Gerät nichts, aber auch gar nichts mehr zu meckern - bis der TT3 herauskommt, der dann wieder irgendwas fürchterlich viel besser kann... ;)




    Krähe für TT

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Danke für Deinen ausführlichen Test und Glückwunsch zu Erwerb dieses hervorragenden Gerätes! :D


    Eine Frage: Nachdem ich Wassup bei Dir auf dem Display gesehen habe, habe ich es mir prompt auch gekauft, jetzt habe ich nur ein Problem: Wenn ich emails empfange, sehe ich das zwar im entsprechenden Reminder (blinken in der oberen rechten Ecke, bei Antippen Dialog), aber in Wassup steht nach wie vor "Keine ungelesenen Mails". Ich habe Wassup auch für VersaMail 2.5, welches ich benutze, konfiguriert, aber das Programm zeigt mir in den Einstellungen bei erneutem Aufrufen immer MMail PRO an; wärst Du so nett und würdest das mal auf Deinem Gerät nachvollziehen? Ich wäre Dir sehr dankbar! :top:

  • Das ist allerdings seltsam, bei mir passiert etwas Ähnliches. Wenn ich VersaMail auswähle, komme ich, wenn ich im normalen Wassup-Bildschirm auf das eMail-Feld klicke, in Versa-Mail hinein; neue eMails (z. B. nach HotSync) werden auch als neue angezeigt (da steht dann "sie haben 1 ungelesene eMail"), soweit scheint das also zu passen. Gehe ich dann aber auf "Einstellungen", ist nicht VersaMail, sondern wie bei Dir MMail Pro ausgewählt. Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären... :confused:



    Schreib doch mal eine eMail an den Support von Pocketscience - vielleicht können die Dir ja weiterhelfen! :)

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • @ (Nebel)-krähe :D



    Danke für den Test...... mir scheint Du könntest mich Geld kosten ;)



    ich werde aber versuchen, mal etwas ausführlicher mit dem Ding zu "spielen"

    Gruss toyboy/Michael
    toyboy@ericsson-info.de


    Nein, ausprobiert, getestet,oder Verpackung für`s Foto geöffnet ist nicht neu!

  • Zitat

    Original geschrieben von toyboy


    @ (Nebel)-krähe :D

    Dir werde ich noch mal was über meine Trinkgewohnheiten beim Schreiben von Testberichten erzählen... *grummel* ;) :D



    Zitat

    Original geschrieben von toyboy

    Danke für den Test...... mir scheint Du könntest mich Geld kosten ;)


    ich werde aber versuchen, mal etwas ausführlicher mit dem Ding zu "spielen"

    Nichts zu danken, aber sei beim Herumspielen vorsichtig - Du bist schneller süchtig nach dem Ding, als Dir lieb ist. ;)

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Zitat

    Original geschrieben von Krähe
    Gehe ich dann aber auf "Einstellungen", ist nicht VersaMail, sondern wie bei Dir MMail Pro ausgewählt. Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären... :confused:


    MMailPro war der Vorgänger von Versamail (und immernoch der interne Name dafür :) )


    Noch ein paar Ergänzungen von ir:
    Das Display des T2 ist deutlich brillianter als vom T1.
    Das Gehäuse ist einiges Heller (und IMHO schöner)
    Kann es sein, dass man das Licht nicht ganz ausschalten kann?
    (Ich meine mich daran zu erinnern).
    Falls dem so ist, empfehle ich Euch den energydimmer von http://www.79bmedia.com
    Damit kann man es ausschalten ;)
    Ansonsten sollte man sich noch unbedingt bttoggle anschauen (schaltet BT für bestimmte Anwendungen automatisch ein und wieder aus, spart mehr strom, als wenn BT die ganze Zeit in Bereitschaft bleibt)
    Dann noch was:
    Vergesst diesen grotten lahmen acrobat-reader für den Palm (Gähn), versucht mal repligo (http://www.cerience.com)! (Installiert sich als Druckertreiber, damit kann man alles in das repligoformat "ausdrucken"/umwandeln)
    (Nur leider muss man die Dateien erst auf dem PC umwandeln und kann es nicht wie bei versamail / datavizmail direkt aus dem Mailprogramm unterwegs anzeigen)

  • Zitat

    Original geschrieben von Mirko


    MMailPro war der Vorgänger von Versamail (und immernoch der interne Name dafür :) )

    Das erklärt natürlich einiges, Danke! :)


    Zitat

    Original geschrieben von Mirko


    Kann es sein, dass man das Licht nicht ganz ausschalten kann?
    (Ich meine mich daran zu erinnern).

    Das ist richtig - ich habe ganz vergessen, das zu erwähnen... :rolleyes:

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Wie siehts eigentlich mit der Internettauglichkeit aus?


    schon jemand getestet ? (HSMD usw)


    Mir ist schon klar, das es kein NB ist (das hab ich ja) aber ist es zB. möglich, mal schnell zu ebayen oder so.... ist der Browser *gibt es einen?* flott genug....



    Wäre halt ausser der Email-tauglichkeit ganz witzig....



    @ Krähe


    :D



    Mal schaun...... ich weiß ja, wen ich dann nerven *darf* ;)

    Gruss toyboy/Michael
    toyboy@ericsson-info.de


    Nein, ausprobiert, getestet,oder Verpackung für`s Foto geöffnet ist nicht neu!

  • Zitat

    Original geschrieben von toyboy


    ...der Browser *gibt es einen?*

    Zitat

    Original geschrieben von Krähe


    Mitgelieferte Software


    • WebPro: Ein sehr guter und komfortabel zu bedienender HTML-Browser.

    :apaul:? ;)


    Ich habe den Browser bisher erst mit einer normalen 9,6er GSM-Verbindung getestet und da sind mir eigentlich keine übermäßig langen Wartezeiten aufgefallen; ich kenne Browser, die da deutlich länger brauchen.
    Weil Du das Thema eBay ansprichst: Ich habe die Seite eben probehalber mal mit dem Palm angesurft, da scheint es aber ein kleines Problem mit dem Einloggen zu geben - angeblich würde der Browser keine Cookies akzeptieren (obwohl er das eigentlich schon tut; zumindest habe ich die entsprechende Funktion aktiviert). Keine Ahnung, ob das ein generelles oder ein temporäres Problem ist. Muß ich bei Gelegenheit noch mal testen...

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

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