Um zunächst mal die Frage mit dem Kreuz zu beantworten: als sie am Anfang vom Film aus Afrika abgereist sind, war das natürlich das Kreuz des verstorbenen Sohns von ihm (der ja auch später noch erwähnt wird). Es liegt jedenfalls nicht der alte Kerl da im Grab, der sich als Quartermain ausgegeben hat. Ganz am Ende vom Film wurde Quartermain noch in Afrika beerdigt, wie es sein Wunsch war.
Ansonsten fand ich den Film auch ganz unterhaltsam. Die Nörgeleien von wegen "unrealistisch" kann ich echt nicht nachvollziehen :confused: Erstens mal: welcher Film ist schon realistisch?!? James Bond und Konsorten? Haha-haha! Schlaflos in Seatle und ähnliche? ROFL! Zweitens handelt es sich wie schon erwähnt um eine Verfilmung einer Comic-Vorlage und das Genre Fantasy-Film ist jetzt insgesamt nicht für Realismus bekannt und ausgelegt 
Duh! Wer so Filme nicht mag, soll hat zu Hause bleiben oder sich was anderes angucken. Ich kann Horrorschockern nix abgewinnen, entsprechend bleibe ich da eben zu Hause...
Die Idee war recht nett umgesetzt, v.a. mit der überraschenden Wendung in Venedig. Es flogen oft genug die Fetzen, die außergewöhnlichen Fähigkeiten der verschiedenen Charaktere wurden passend zur Handlung eingesetzt und der Ami Tom Sawyer hat am Ende doch noch kapiert, dass es eben auch mal anderst als mit 10.000 Kugeln geht, wovon aber keine trifft (zumindest DAS war erschreckend realistisch ;)).
Fazit: gute Unterhaltung für 100 Minuten (oder so). Wer mehr nachdenken will und facettenreichere Charaktere erwartet sollte sich X-Men 1 und 2 angucken.