Woher Englischlehrerin ?

Gib doch einfach mal eine Kleinanzeige in eurer örtlichen Zeitung auf.

Da meldet sich bestimmt jemand.

Gruss,

SunnyStar

Es gibt doch überall Sprachlehrerinnen, die das hauptberuflich machen und privaten Unterricht anbieten.

Zitat

Original geschrieben von voicestream
Das sprengt wohl den finanziellen Rahmen

Ich, bzw meine Eltern, hatten damals 30-40Eur für 45 Minuten bezahlt.
Die Frau war Sprachlehrerin für Englisch und Französisch und hatte bei sich zu Hause einen Raum eingerichtet mit Tafel, etc.
Meines Erachtens lernt man da in 90 Minuten auch mehr, als in 8 Stunden Schulunterricht.

Schade, dass du in München wohnst, sonst hätte ich dir bzw. deiner Frau gerne weitergeholfen.

Am Besten wird es wirklich sein, wenn du eine Anzeige in der Zeitung aufgibst oder einen Aushang an der Uni aufhängst (im Engl. Fachbereich).

Ich würde an deiner Stelle lieber eine(n) StudentIn nehmen als eine Rentnerin, da viele der Englisch Studis mindestens ein Jahr im englischsprachigen Ausland waren und daher auch aussprachemäßig mehr vermitteln können als Jemand, der eigentlich schon "aus dem Geschäft" raus ist.

Viel Glück bei der Suche

Grüße, Kristin

Die Idee mit dem Aushang im Fachbereich für Englisch ist sicherlich super, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Studenten dort wohl nur im äußersten Notfall eine Nachhilfe übernehmen würden, weil diese wohl auch Praktika absolvieren oder dort jobben, was nahe am späteren Beruf steht.

Meine Idee wäre: Fachbereich Pädagogik - hier können die Studenten auch Englisch - und sie sind gewillt, es Lernwilligen zu vermitteln. Das ist eventuell auch ein Argument. Hier bei uns an der Uni gibt es diesen FB auch, und dort findet man doch häufiger Angebote von Studenten für Sprachnachhilfe.

Ansonsten ist die VHS oder eine private Sprachschule oft doch gar keine so schlechte Idee: Bei der VHS kann man vielleicht einfach mal nach den Anschriften der Lehrer fragen und dort anrufen um sich nach Privatunterricht zu erkundigen. Wer VHS-Kurse macht ist normalerweise nicht abgeneigt, Geld zu verdienen, evtl. bieten die Lehrer daher auch auf Anfrage Privatunterricht an.

Bei Sprachschulen kann man teilweise auch zu gerade noch akzeptablen Konditionen Einzelunterricht buchen. Aber auch die Buchung eines Gruppenkurses um Kontakt zu einem Sprachlehrer zu bekommen, der evtl. auch Einzelunterricht erteilt, könne Sinn machen. Probeunterricht gibt es oft auch kostenlos.

Das ist ja der Knackpunkt: er möchte eine private Nachhilefe - das verstand ich als eine Privatperson, die sich dazu bereit erklärt und diese Leistung gegen ein angemessenes Endgelt erbringt. Also fallen VHS etc weg.

Sollte eine Sprachschule doch in die engere Auswahl kommen: am besten vorher Probestunden mitmachen. Ich habe letztes Jahr einen Business-English Kurs bei Inlingua mitgemacht - bei einem Kalifornier. Das lernen bei einem Muttersprachler hat mir unheimlich geholfen, von der eingenen Ausprache und vom Hörverständnis her gesehen.

Zitat

Original geschrieben von Glamourbabe
Das ist ja der Knackpunkt: er möchte eine private Nachhilefe - das verstand ich als eine Privatperson, die sich dazu bereit erklärt und diese Leistung gegen ein angemessenes Endgelt erbringt. Also fallen VHS etc weg.

Wie wärs mit lesen?

"Bei der VHS kann man vielleicht einfach mal nach den Anschriften der Lehrer fragen und dort anrufen um sich nach Privatunterricht zu erkundigen. "

Normalerweise sind VHS-Lehrer Privatpersonen, die auf Honorarbasis für die VHS Kurse durchführen. Zumindest hier in NRW wäre mir keine VHS bekannt, die überwiegend Lehrer im Angestelltenverhältnis beschäftig (bei den Angeboten zum Nachholen des Schulabschlusses mag das anders sein, das wird sicher aber auch stärker vom Land gefördert...).