Das heißt, daß der eingebaute Browser neben herkömmlichen WAP-Seiten (WML) auch Seiten darstellen kann, die in "XHTML Mobile Profile" vorliegen. In der Praxis kommen die meisten Browser auch mit normalen HTML-Seiten klar, sofern diese nicht zu kompliziert sind. Dementsprechend können sie auch die in die cHTML geschriebenen i-mode Seiten anzeigen.
Die Aussage "über WAP 1.2.1 Stack" bedeutet, daß dafür die herkömmlichen WAP-Protokolle (WSP,WTP,UDP usw.) verwendet werden und man zwingend über ein normales WAP-Gateway gehen muss.
Diese Lösung ist also voll kompatibel zu den bisherigen Strukturen der Netzbetreiber.
Die Alternative wäre eine Verbindung über TCP/IP (gegebenenfalls mit dem Zusatz wireless). Das ist kompatibel zu den normalen Strukturen im restlichen Internet. Beim 6600 und 6620 wird das so gemacht. Eigentlich sollte das einfacher sein, da man den Gateway völlig umgehen kann. Die Probleme treten im Alltag auf, wenn man irgendwelchen Dienste bei seinem Netzbetreiber nutzen will, wo eine Nutzererkennung erforderlich ist. Dann muss man über den speziellen Proxy des Netzbetreibers gehen und wenn der noch nicht richtig funktioniert oder noch gar nicht existiert, hat man ein Problem. 
Erschwerend kommt hinzu, daß bei manchen Karten wie z.B. XTRA der direkte Zugang ins Internet über den Internet-APN gesperrt ist. (Solche Anbieter sollte man mit der gebotenen Missachtung strafen. 
)
Es bleibt natürlich die Frage, warum Nokia in seine neuen Handys nicht einfach beide Zugangswege einbaut.
Grüße,
Lanturlu
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