MacBook Pro 13“ M1 ARM - offiziell vorgestellt

  • Tolle Universal-Performance

    Geekbench 5 ist als Universal-App bereits für Apple Silicon und Intel-CPUs optimiert. Beim Test für einen Prozessorkern ergab sich ein Vorsprung von 1724 zu 1262 Punkten gegenüber dem als Vergleichsgerät eingesetzten MacBook mit Core i5. In der Abteilung Multicore landete der M1-Mac bei 7543 Punkten, das ist ein Plus von 68 Prozent zum wesentlich teureren Intel-Mac mit 4485 Punkten. Beim Metal-Grafiktest von Geekbench 5 ging das Rennen 1919 zu 1049 aus, was einem Zuwachs von sogar 83 Prozent entspricht. Geekbench 5 meldet als CPU-Takt 3,2 GHz. Das wären 200 MHz mehr als beim A14 Bionic im iPhone 12 oder iPad Air 4.


    Da es sich hierbei um einen synthetischen Benchmark handelt, testen wir immer noch mit diversen Real-World-Szenarien. Das Videoschnittprogramm Final Cut Pro liegt ebenfalls schon universal vor. Beim Rendern eines Full-HD-Projektes gewann der M1-Mac mit 49 zu 157 Sekunden und bei 4K-Material siegte er mit 230 gegenüber 429 Sekunden. Bei mehreren Spuren von 8K-Material verlor er allerdings deutlich mit 1718 zu 680 Sekunden. Dies geht mit Sicherheit auf den nur halb so großen Arbeitsspeicher zurück.


    Ebenfalls sehr auf RAM angewiesen ist das Musik-Programm Logic Pro X (auch bereits universal). Hier verlor der M1-Mac ebenfalls und zwar mit 132 zu 156 Spuren, die die Macs gleichzeitig abspielen konnten.


    Max. 16 GB RAM scheinen wirklich ein Problem zu sein.

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    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)

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