Meine Bank - Raiffeisenbank im Hochtaunus | Fusion Volksbank Mittelhessen

    Die Raiffeisenbank Hochtaunus zeigt dem klassischen Geschäftsmodell einer Volks- oder Raiffeisenbank den Rücken. Ende November 2022 werden alle Filialen dauerhaft geschlossen und Geldautomaten entfernt :huh:




    Die Zentrale bleibt erhalten und als Onlinebank ist die Bank unter "Meine Bank" zu finden.


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    Interressant, andere Banken gehen den umgekehrten Weg und shcließen die Zentrale.

    Die Mitarbeiter arbeiten vom Homeoffice oder Filialen aus.


    Ist doch so:

    Manchem Kunden ist ein persönlicher Ansprechpartner wichtig - weshalb sperren viele Banken immer mehr Filialen zu und ziehen die Mitarbeiter in Unternehmenszentralen zusammen.

    Extrem gesagt:

    Das bietet nur dem Chef den Vorteil das er sieht das seine Leute am arbeiten sind...

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    Zitat von polli

    Extrem gesagt:

    Das bietet nur dem Chef den Vorteil das er sieht das seine Leute am arbeiten sind...

    Ein Gebäude (Zentrale) vs. mehrere Gebäude (Filialen), alleine da kommt einiges an Kosten zusammen.

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    und, gerade in heutiger Zeit wichtig, eine Splittung des Risikos.

    Hinsichtlich Hausmeister, Putzfrau, Kantine (uvm) hast du aber sicherlich recht.


    Dennoch empfinde ich die Nähe zum Kunden auch weiterhin als wichtig - wo soll sonst der Vorteil gegenüber Onlinebanken sein.

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    Zitat von polli

    … - wo soll sonst der Vorteil gegenüber Onlinebanken sein.

    Gibt es nicht mehr.

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    Zitat von Thomas

    Die Raiffeisenbank Hochtaunus zeigt dem klassischen Geschäftsmodell einer Volks- oder Raiffeisenbank den Rücken. Ende November 2022 werden alle Filialen dauerhaft geschlossen und Geldautomaten entfernt :huh:

    De facto also den Geschäftsbetrieb eingestellt.


    Zitat von Thomas

    Die Zentrale bleibt erhalten und als Onlinebank ist die Bank unter "Meine Bank" zu finden.

    Nein danke, dann lieber ein agileres FinTech oder gleich eine IBAN irgendwo anders in der EU.


    Bin übrigens zu einem kompletten Offline-Konto gewechselt, nachdem Hausbank (Genossenschaftsbank) mein Konto mittels vom BGH gekippter "Widerspruchslösung" direkt im ersten Corona-Lockdown in ein reines Online-Konto verwandelt hatte und dann mit Kündigung drohte, sollte ich nicht nachträglich zustimmen und es wagen, weiter die Automaten zu nutzen. Mir wurden dann auch ganz kackfrech 1,50 € pro Auszug berechnet. Daneben gab es natürlich ein riesen Bohei um PSD2, Geräteregistrierung in irgendwelchen Apps für 2FA, nur damit ich vorschriftsmäßig die elektronischen Auszüge runterladen kann.


    Jetzt kommen die Auszüge kostengünstig per Post, Bargeld aus dem Automaten und sonst gibt es nichts zu tun, denn es gibt keinen Online-Zugang mehr. Hatte noch nie so ein wartungsarmes Konto. Fehlt noch GiroCode am Automaten scannen können, dann wäre es perfekt.

    Das was von der Raiffeisen Hochtaunus noch übrig ist, dürfte komplett von der Fiducia & GAD IT AG abgewickelt werden. Und das kann ein FinTech günstiger.


    Dann gibt's noch einen komplett überflüssigen Wasserkopf in der "Zentrale" zu versorgen und was noch? Das war's dann doch.

    Zitat von Thomas

    Gibt es nicht mehr.

    dann wird es im Laufe der Zeit immer weniger Kunden geben denn man sollte etwas bieten das anders als bei allen anderen ist (besser)

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

    Solche radikalen Rundumschläge mit Schließungen aller Zweistellen und Abbau aller Geldautomaten (!) sind ziemlich typisch für destabilisierte Entwicklungsländer, wo die Bankzentrale mit größeren Unruhen oder (bürger-)kriegsähnlichen Zuständen rechnet. Man trägt dann noch schnell die teuren Assets raus, bevor das Chaos ausbricht.


    Also was genau erwartet man dort im Hochtaunus...?

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