Beiträge von NoxX

    grad gefunden, sieht man doch mal wieder, das die fehler bei den politikern zu suchen sind:


    Zitat

    In der Diskussion um die Abschreibungen in Milliardenhöhe hat der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, vor einem "Lex Vodafone" gewarnt. Däke verwies darauf, dass rückwirkende Steuergesetze von den Finanzgerichten für verfassungswidrig gehalten und dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt würden. "Diejenigen, die heute schreien, 'Haltet den Dieb!', sind diejenigen, die die Gesetze beschlossen haben, die Vodafone in Anspruch nimmt", sagte Däke weiter. In der Debatte müsse man auch bedenken, dass bei Kursgewinnen die Unternehmen höhere Steuern zahlen müssen. "Wer also fordert, dass Kursverluste nicht mehr von den Unternehmensgewinnen abgezogen werden dürfen, muss auch zulassen, dass Kursgewinne nicht der Besteuerung unterliegen", fügte Däke hinzu.


    In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau (Ausgabe vom 11. Juni) rechnet Bundespräsident Johannes Rau mit einer Änderung im Steuerrecht. Alles spreche dafür, dass der Gesetzgeber eingreifen werde, sagte Rau der Zeitung. Das Instrument des Verlustvortrags habe in der Steuergesetzgebung "ein unangemessenes Gewicht bekommen". Es sei falsch, dass Wertverluste auf dem Aktienmarkt "sozusagen zum Bilanzierungs- Hauptfaktor" werden könnten, kritisierte der Bundespräsident. Dass Vodafone nach der Übernahme von Mannesmann jetzt womöglich Steuern in zweistelliger Milliardenhöhe spart, sei "in der Tat skandalös, weil der Vorwurf nicht völlig entkräftet ist, dass dies einer der Gründe für die Inszenierung der ganzen Geschichte war", sagte Rau. Vodafone-Sprecher Maximilian Schöberl wies den Vorwuirf der Inszenierung zurück. Das deutsche Management habe in der Übernahmeschlacht "keine andere Wahl gehabt", zitiert ihn die Süddeutsche Zeitung. "Auch bei der geplanten Abschreibung handele Vodafone nun nach Recht und Gesetz. Der Sprecher zeigte angesichts der Höhe der Abschreibung aber Verständnis für die öffentliche Debatte", schreibt die SZ weiter.


    Für Chefanalyst Johannes J. Reich sitzen die Schuldigen an der Moraldiskussion über die Milliardenabschreibung von Vodafone, "nicht in Düsseldorf oder London, sondern jammern in Berlin." In seiner Kolumne in manager-magazin.de schreibt der Leiter des Metzler-Aktiengeschäftes u.a.: "Wieder einmal lassen die in scheinheiliger Entrüstung geübten Agitprop-Politbauchredner ihre medialen Puppen sprechen und tanzen: Es gehe nicht an und schon gar nicht könne es sein! Damit - so vermutlich ihr Kalkül - könnten sie zumindest die Lufthoheit über die vom deutschen Steuerdschungel zugewucherten Stammtische erringen. Wann endlich wird die dümmlich-frömmelnde Scheinheiligkeit der selbsternannten Tugendwächter der Steuermoral entlarvt - als Ablenkung von eigener Unfähigkeit und eigenem, dreisten Zugriff? Es sind die Steuer- und Finanzpolitiker dieses, unseres Landes selbst, die mit untauglichen, grob fehlerhaften, widersprüchlich wuchernden und schlimm irreleitenden Steuergesetzen, die sie inzwischen selber nicht mehr verstehen, einen Zustand heraufbeschworen haben, der der Steuergerechtigkeit und mehr noch einem funktionierenden Gemeinwesen zunehmend Hohn spricht. Das ist der eigentliche Skandal."


    OT und dumm, dieter nuhr kommt mir da grad in den sinn..... :rolleyes:


    diese "tarife" hast du dem gesetzesgeber zu verdanken und auch d1 & co machen solche abschreibungen.


    lies halt mal ein bissel zeitung - also keine bild oder express....

    Zitat

    Original geschrieben von city-koeln Man sollte nicht immer alles so negativ sehen!


    du, wir sind hier beim TT, da wird immer alles negativ gesehen, vor allem und in besonderen bei/gegen vodafone.


    hat sich die letzten monaten eigentlich verbessert und scheint nun wieder anzufangen :rolleyes:


    skorpion, es gibt leider zuviele die ihre tarife nicht kennen.
    ich gehöre zu denen, die sich sehr wohl in den tarifen aus kennen.
    hast aber recht, kenne keine frau mit e+, meine freundin ist auch bei vodafone.


    ... und für sie ist die tarifoption "happywochenende" weihnachten und ostern zusammen.... :D


    oder meinst du das auf e+ bezogen? die haben ja extra das 6230 so billig
    verkauft um die kunden zu gewinnen, die ein handy abstauben wollen und
    nicht die tarife kennen. da haste auch wieder recht skorpion

    tjo, meine freunde und bekannten sind fast alle bei vodafone und, im gegensatz
    zu anderen, telefonieren wir anstatt uns sms zu schicken.


    daher könnte ich z.b. mit dem sms125 von o2 garnichts anfangen.


    für mich sind also die vodafone-tarife optimal, genauso wie für viele anderen.
    bei anderen sieht es anders nunmal anders aus.


    //edit:
    das die tarife von vodafone im grossen und ganzen sehr wohl ein erfolg sind,
    zeigen die jüngsten kundenwachstume von über 2mio neuen vodafone-kunden.

    Zitat

    Original geschrieben von seby
    Hi,
    Gut erkannt. Das machen alle Unternehmen so...


    Gruß
    Seby


    ...das ist sogar der sinn eines unternehmens!


    ausserdem verstehe ich deine posting nicht.


    wenn du mit den minutenpakten und/oder tarifoptionen nichts anfangen kannst,
    brauchst du sie auch nicht zu buchen.


    dazu besteht ja keine pflicht.

    da hast du dich aber verlesen joasm :)


    Zitat

    ....1 000 Gesprächsminuten im Monat an. HappyWochenende gilt für netzinterne Telefonate und für Gespräche ins Festnetz von Samstag, 0 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen. Die neue HappyAbend-Option gilt dagegen werktags - also gegebenenfalls auch an Feiertagen - von 20 bis 8 Uhr.



    falls du der dame nicht glaubst, frag einfach nochmal bei der 1212 nach, obs eingerichtet ist bei dir :)

    olle kamelle deshalb, weil die beantragung seitens vodafone im jahre 2001 stattgefunden hat und nicht, wie es gerne heisst, letzte woche...!


    ich finde doch, das die politiker schuld daran haben.
    ohne deren gesetzgebung hätte vodafone nicht einmal die chance, dies zu versuchen.


    aber, die gesetzeslücke gibt es nunmal - genauso wie den verdamt hohen mannesmann kurz damals.


    jedes wirtschaftliches denkendes unternehmen (sprich gewinn machen, u.a. auch d1 & co) würde sich so verhalten. selbst ich würde dies sofort und ohne
    nachzudenken machen.


    p.s. bei meiner steuererklärung gebe ich auch den max. beitrag der kontoführungsgebühren ohne nachweis an, obwohl diese deutlich niedriger sind.
    hinkt zwar das beispiel, aber würden alle millionen steuererklärungen korrekt ausgefüllt, würde der staat zig millionen steuern weniger zurückzahlen müssen.