Bonusheft nicht geführt ist kein Problem. Einfach beim Zahnarzt nachtragen lassen. Der muss Deine Akte eh min. 10 (oder 15?) Jahre aufbewahren.
Oder heißt bei Dir nicht geführt = keine Vorsorge gemacht? Dann kann man natürlich nichts mehr machen.
Beiträge von EsCab
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Risikozuschlag kommt bei einer priv. Zusatzvers. recht selten vor...
Die kennen meist nur Zusage oder Ablehnung. -
Habe jetzt auch keinen aktuellen link. Wie gesagt, das ist aber auch nur eine Momentaufnahme.
Mach Dich nicht verrückt: Irgendwas ist immer. Die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert ist sehr gering. Aber Garantie gibt Dir nunmal keiner. Bangemachen gilt nicht...
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Tja, darin unterscheidet sich das private System deutlich vom gesetzlichen,
Du musst das Geld vorstrecken, und bekommst es dann später gemäß Deines Tarifs erstattet.
Sollte sich die Versicherung querstellen, ist es wie mit jeder anderen Versicherung (Haftpflicht, Hausrat etc) auch - Du musst Dein Geld im Zweifelsfall vor Gericht einklagen.
Ob der von Dir gewählte Versicherer sich oft querstellt, odr problemlos zahlt, vielleicht sogar kulant ist, kannst Du an den Klagequoten sehen. Aber vorsicht, diese können jährlich rapide Sprünge machen. War der alte Geschäftsführer vielleicht da kundenfreundlich unterwegs, kann der neue auch andere Anweisungen rausgeben. Der wird dann eventuell sparen wo er kann.Garantie gibt dir keiner...
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Original geschrieben von Kaan
Es gibt bei uns ein zwei-Klassen-Geundheitssystem.Als Privater wird man einfach mal anders behandelt und fühlt sich schon Premium.
Ich warte auf keine Termine mehr groß.
und vorallem: Im Moment ist sie günstiger für mich-als die GKV.Gesetzlich versichert möchte ich jedenfalls nichtmehr sein, wenn ich hier den Mehrwert SO krass spüre.
Grüße
Das sind wohl auch für die Meisten die Hauptgründe für den Wechsel in die PKV
- Man fühlt sich Premium
- Man hat kaum Wartezeiten (Durchaus nicht zu verachten)
- Momentan ist es günstigerDer eigentlich wichtige (medizinische) Mehrwert, ist oft gar nicht so klar zu definieren.
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Ich muss meinen Vorrednern Recht geben, was Beamte/beihilfeberechtigte Personen angeht:
Hier ist die PKV systembedingt in den allermeisten Fällen die bessere Wahl.
Ich habe, gewohnheitsmäßig, den Blickwinkel der "normalen" Angestellten. -
Wahrscheinlich hast Du Recht. Habe jetzt mal einige in der Hand gehabt (gar nicht so einfach, die meisten Läden haben Dummys) und alleine HTC kommt in die Richtung.
Aber insgesamt ist mir das für den Spaß (mehr ist es bei mir nicht) zu teuer. -
Macht 'nen guten Eindruck, ist mir mit 500 Euro aber doch etwas teuer...
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Original geschrieben von diger
Viele Untersuchungen zahlen aber die Kassen, auch bei Kindern, einfach nicht mehr. Bleibt das Kind natürlich absolut Gesund ist das alles kein Problem.Aber gerade wenn es dicke kommt, gibt es bei der GKV das 0815 Paket, während bei der PKV wesentlich mehr drin ist.
Wie das nun mal mit Versicherungen so ist, man weiß es eben vorher nicht, ob diese gebraucht wird, oder nicht. Aber gerade im Gesundheitswesen, wo jedes Jahr die Leistungen der GKV eingeschränkt werden, kann so etwas sich sehr schnell auszahlen.
Es kommt natürlich noch darauf an, wie viel Geld zur Verfügung steht, ob noch weitere Kinder geplant sind, etc.
Viele Medikamente gibt es bei der GKV schon gar nicht mehr auf Kassenrezept. Und das auch bei Kindern. Wenn es im Katalog nicht drin ist, ist es eben nicht drin, und wird von der GKV nicht bezahlt.
Anders herum ist es natürlich auch eine Geldfrage. Hat man vor noch einige Kinder "anzuschaffen"
kann das natürlich ganz schnell ins Geld gehen.Das ist eben eine verdammt schwierige Frage. Allein das Thema Brille und Hörgerät kann da ganz schnell zur Kostenfalle werden. Und gerade Kinder wollen eben nicht das Kassengestell oder diese 0815 Hörgeräte haben. Und dann jedes Jahr einen Tausender auf den Tisch für z.B. ein Hörgerät zu legen, weil das Kind ja auch wächst, kann sich schnell rechnen.
Man weiß es halt nicht, ob und was passiert. Es kann natürlich auch sein, das man all die Jahre "umsonst" eingezahlt hat.
Das ist eine Frage, die sollte man mit aller Ruhe angehen und sich von niemanden (besonders den Versicherungen) unter Druck setzen lassen.
Und was die Zähne angeht, so kann eine vernünftige Spange auch schon ein kleines Sümmchen kosten.
Aber davon ab, wie man es macht, man macht es falsch

Ganz klares Jein. So stellt es die PKV gerne dar. Aber auch viele (die meisten?) PKV haben geschlossene Kataloge was Heil- und Hilfsmittel angeht. Auch sind die Zeiten vorbei, wo PKVs einfach zahlen. Die Frage der Notwendigkeit und Angemessenheit der jeweiligen Leistung begegnet Dir auch hier. Im schlimmsten Fall hast Du dann schon eine große Summe vorgestreckt, und die PKV zahlt Dir nur einen geringen Anteil, weil sie die Behandlung für nicht angemessen hält. Dann bleibt der Restbetrag an Dir hängen. Auch gibt es Bereiche, in denen die GKV wesentlich mehr leistet als die PKV (natürlich Tarifabhängig), z.B. Psychotherapie. Stell Dir vor, Dein Kind wird in der Schule gemobt, und die PKV zahlt nur 10 Sitzungen beim Jugendpsychologen...
Das Beispiel mit der Spange:
Soweit ich weiß (man möge mich korrigieren), zahlt die GKV 80% der Behandlung sofort, und die restlichen 20% bei Erfolg der Behandlung. Also erstmal 100% (bei Kindern). Will man jetzt vielleicht noch spezielle brackets oder Titandrähte (sinnvolle Zusatzmaßnahmen) haben, bleibt man vielleicht wirklich auf 20% der Kosten hängen. Die PKV erstattet dagegen (auch wieder tarifabhängig) so um die 80%
Da hat man dann die Wahl zwischen GKV mit 20% Eigenanteil oder PKV mit 80% Erstattung. Man nehme, was einem lieber ist. Für den Versicherungsvertreter sicher die 80% Erstattung - ist doch viel mehr
Zugegeben, hier kann man jetzt mit 10 Beispielen mal das eine, mal das andere billiger und besser rechnen...Andererseits möchte ich natürlich nicht abstreiten, dass die PKV oft mehr zahlt (ob für sinnvolle oder unsinnige Sachen sei dahingestellt), von Wartezeiten und Einbettzimmer (Tarifabhängig) mal abgesehen.
So läßt sich natürlich für alles Beispiele finden, keine Frage. Sowohl pro PKV wie pro GKV (darum das "jein" am Anfang). Aber die Aussage, die PKV zahle alles und das Beste, bei der GKV gibt es nur 08/15 gegen Zuzahlung ist IMHO ein (Werbe-)Mythos, zumindest eine starke Übertreibung. Will sagen, unterversorgt ist man mit beidem nicht.
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Ich sehe es auch so. Es gibt hier kein richtig oder falsch. Es gibt wie immer für beides pro und contra, und, je nachdem was in Zukunft so passiert, kann man sich bei der einen oder der anderen Entscheidung nachher in den Ar... beißen.
Leider kann aber niemand in die Zukunft blicken.Insgesamt ist das Thema zu individuell und von vielen Unwägbarkeiten abhängig.
Probiere es doch mal von der anderen Seite zu sehen: Wenn es schon keine richtigere Entscheidung gibt, gibt es auch keine vollkommen falsche. Will sagen, auf der Straße verbluten läßt Dich keine der Versicherungsarten (auch wenn die PKV das immer über die GKV erzählt...
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