Beiträge von MMann

    Zitat

    Original geschrieben von visioneer
    Dies ist im ersten Abschnitt korrekt, allerdings findet Reibung nur bei der Gleithypothese entsprechende Beachtung und bei der Fahrzeugverzögerung, wenn eine Abbremsung/Rutschung auf die Berechnung einen Einfluß hat! Ansonsten findet Reibung in der Berechung keinen Einfluß, ein Crash ist ein Energieabbau ab Punkt!


    Dat klingt ja janz jut (Maschbauer?), nur verstehe ich's nicht.


    Meine Message war eher, daß ein Crash nicht (zumindest in seinen relevanten Auswirkungen, z. B. auf die Insassen) einfach als Stoß zweier Punktmassen betrachtet werden kann. Daß die Energie irgendwohin muß, ist mir klar. Nur ist das wo eine recht komplizierte Frage. Mich würde z.B. mal interessieren, wie ein Kompatibilitätscrash zwischen zwei (besonders steifen ) Smarts ausgeht.


    Die ursprüngliche Frage ist inzwischen ja beantwortet. Allerdings sind, so weit ich weiß, Wand-Crashes zwar leicht im Labor durchzuführen, nur halt nicht besonders realitätsnah, anders als z.B. ODB oder, mit ganz anderen Anforderungen, ein Fußgänger-Crash.


    Grüße,
    MM:

    Jungs, Jungs....


    :rolleyes:


    Wenn man liest, wie mancher hier gerade das Newtonsche Gesetz entdeckt hat, könnte man ja fast laut PPPPIIIIISSSSAAAAA!!!!!! rufen und aus dem Fenster stürzen (=ohne Luftreibung freier Fall, also Schwerelosigkeit)...


    Grüße,
    MM:



    PS: Bei Crashs helfen leider die Kenntnisse aus der Schulphysik nur für's gröbste, denn da gibt's eben extrem viel Reibung, die man in der Schule gern ignoriert.

    Lieber Koelly,


    dein Problem ist, daß du "Effekt" nicht genauer definierst...


    Die Argumentation mit der Energie ist natürlich richtig, aber für die Frage, welcher "Effekt" gemeint ist, hilft sie nicht weiter. Ein Auto ist jedenfalls dafür gebaut, nicht-elastisch zu stoßen, so daß Energie in den Crashboxen und Längsträgern absorbiert wird. Ein Smart ist insoweit übrigens erheblich "steifer" als eine S-Klasse, so daß bei einem Kompatilitätscrash die S-Klasse ziemlich matschig aussieht, während der Smart eher geringe Schäden hat. Die S-Klasse soll sich also für den Smart "opfern".


    Für mich ist das Überlebens-/Verletzungsrisiko der relevante Effekt, und da würde ich den 50 km/h-Betonwand-Crash vorziehen: dieser Crashtyp ist ein Standard-Test für die USA (US-NCAP und Gesetzgebung FMVSS 208, bitte g**glen).


    Grüße,
    MM.

    Ich kann dem Ding nix abgewinnen. Zwar ist Renault ein "billiger" OEM - abe die Reparatur- und Ersatzteilkosten in den Werkstätten sollen ja durchaus "konkurrenzfähig" mit deutschen Premiummarken sein.


    Muß man also einen Logan zum Reparieren nach RU einschicken? :D



    Grüße,
    MM:

    Bei dieser Diskussion ist ein Punkt noch gar nicht angesprochen worden:


    Die (Spät)aussiedler waren bei der deutschen Politik nach der Wende hoch willkommen, da sie tendentiell aus ländlichen Gegenden kamen, ergo überwiegend konservativ sind und sich der Dicke und seine Partei bei Wahlen ihrer Stimmen eher sicher sein konnte...
    Insoweit muß vielleicht nicht jede innenpolitische Entscheidung zum Umgang mit Aussiedlern mit dem großen Buch der Geschichte begründet werden.


    (Ob es finanzielles Entgegenkommen gab/gibt, weiß ich leider nicht, darum auch keine Aussage dazu.)


    Grüße,
    MM:
    nur Geschichts-GK im Abi und schon ein paar Jahre her.

    Zitat

    Original geschrieben von nokia*night*
    @MM


    dann definier mir mal bitte deiner Ansicht nach Computerei (kenn ich so als Wort überhaupt nicht) und Informatik


    "das dort Gelernte" ist doch ohne Zweifel ein Subastantiv und diesem Fall auch noch Subjekt wenn ich mich nicht gar irre


    So, also nach all den Vorschlägen finde ich den Text von Callipho immer noch am flüssigsten und angenehmsten zu lesen. Es ist - unabhängig von der Branche - wichtig, die richtige Balance zwischen Selbstbeweihräucherung und Zurückhaltung zu finden. Was da als angemessen empfunden wird, hängt sicher in erster Linie von der Person des Lesers ab. Von daher würde ich eine "massenkompatible" Formulierung wählen. Wenn Du den Personaler schon kennst, und ihn einschätzen kannst, kannst du auch etwas lockerer oder selbstsicherer oder wie auch immer schreiben. Aber Vorsicht: der Personaler ist nicht der einzige, der die Bewerbung liest. Du weißt nie, an wen wer was weiterleitet.


    Ok, zum Unterschied zw. Computerei (=Schrauberei) und Informatik: Da ich selbst keiner bin (sondern Naturwissenschaftler), hier meine Meinung: Schrauber finden Basteleien aus der ct klasse und sind auch stolz, Linux auf einem exotischen Rechner zum Laufen zu bekommen. Informatiker können tw. nicht mit VisualStudio umgehen (solche kenn ich) und schlafen vielleicht gern auf Knuth's "The Art of Computer Programming" (solche kenn ich auch) ein oder ....


    Das aus dieser Diskussion Gelernte ist, daß wenn man sich umständlich ausdrücken will, man in grammatikalisch bedenkliche Situationen kommen kann. ;)


    Grüße,
    MM:

    Zitat

    Original geschrieben von nokia*night*
    aber mir ist gerade noch etwas anders eingefallen:
    sollte man im Anschreiben evtl. auch erwähnen was man sich von einer Ausbildung/Arbeitsstelle von dem gewählten Unternehmen erwartet/wünscht??


    Klar, schließlich bietet dir ja das Unternehmen genau das, was du suchst -> darum bewirbst du dich da... ok?


    Zu deiner neuen Version:


    - ABSÄTZE!!!


    - bitte Computerei nicht mit Informatik verwechseln, dieser Fehler sorgt für die hohen Durchfallquoten im Info-Studium


    - bitte die Prosa über das Unternehmen am Beginn kürzen, das nimmt dir eh keiner ab (Thema "Internationalität": Das ist das einzige relevante Argument in diesem Abschnitt, aber dann mußt du aber auch im Vorstellungsgespräch bereit sein, nach China zu gehen)


    - irgendwo taucht ein verschämtes "schon" auf -> weg damit


    - obskurer Satzbau bei "Das dort Gelernte" .... (Gelernte würde ich kleinschrieben, aber ohne Garantie)


    - "Interesse macht mich neugierig"? Wie war das mit der toten Leiche?


    - "Als FS hatte ich" -> schlechter Stil! Besser KISS: Ich hatte ...


    - entscheid dich mal für ein Tempus bei den vergangenheitsbezogenen Beschreibungen


    - Führerscheinsatz weg, oder willst du Zeitungen ausfahren?


    - vorletzter Satz ist wieder so verknotet, weder Fisch noch Fleisch. Drösel das mal auseinander und mach ein klares Statement dazu


    - generell kürzer wenn's geht...


    - ach ja, zweiter Satz: nur die Größe des Unternehmens ist interessant? Das überzeugt den Personaler nicht von deinem Interesse!


    Viel Glück!
    MM:

    Zitat

    Original geschrieben von yox
    Tja,und da fängt es schon an......habe leider kein solches Proggie zur Hand,aber wenn Du nichts zu tun hast :D


    :rolleyes:


    OpenOffice kann man runterladen und es behebt das Problem langfristig. Inzwischen ein ganz brauchbarer Ersatz für E*cel und co.


    Grüße,
    MM: