Beiträge von FRANKFURT

    Gibt es irgendwo Statistiken über den Bildungstand (Studium, Ausbildung etc.) von Asylbewerbern bzw. von Zuwanderern? Ich hatte schon mal in der Vergangenheit gesucht aber außer solchem Propanda-Kram "Einwanderer, die in den letzten zehn Jahren nach Deutschland gekommen sind, verfügen laut einer Studie über ein höheres Bildungs- und Qualifikationsniveau als die deutsche Stammbevölkerung.", nichts gefunden.


    Ist denn das Bildungsniveau überhaupt vergleichbar? Kenne einige deren Studium hier in Deutschland nix Wert ist, da es nicht anerkannt wird und wenn man sich mit ihnen über die Details unterhält weiß man auch schnell warum das so ist. Die fallen aber vermutlich trotzdem in die Kategorie "höher Qualifiziert". Macht sich einfach besser.

    Zitat

    Original geschrieben von IGGY
    Also es würde einiges ändern, zumindest würde es Klarheit schaffen und einen Teil vielleicht dazu bewegen statt Ihre Zeit hier 7-10 Jahre abzusitzen woanders Ihr Glück zu versuchen. Oder es würde einige schon viel früher die Heimreise anzutreten da hier schon viel früher Klartext gesprochen wurde, das hier nix zu reißen ist.

    Ja warum dann nicht Eigeninitiative zeigen wenn es einem zu lange dauert und die Heimreise antreten? Wie schlimm muss es in Deutschland zu gehen wenn einem hier 7-10 Jahre Aufenthalt wie ein Knastaufenthalt vorkommen? Weil es eben nicht um eine temporäre Asylbewilligung geht sondern um die Einwanderung durch die Hintertür. Deshalb juckt es den Staat auch nicht wie lange so ein Fall zur Bearbeitung braucht. Vielleicht wurde ja mal von einem ganz schlauen ausgerechnet, was für Kosten auf den Steuerzahler zukommen, wenn derjenige eine Bewilligung seines Antrags auf Asyl erhält. Vielleicht ist das dann das kleinere Übel. Ich weiß es nicht und du sicher auch nicht. In deinem oder auch murmelchen's Fall mag es sich um eine Ausnahme handeln. Für Ausnahmen gibt es sicherlich Regelungen (getrennte Familien usw.) bzw. man könnte diese Einführen. Aber mir persönlich ist sind die Asylgesetze deutlich zu liberal ausgelegt, da diese mit Vorwänden (Ausnahmen) zum überwiegenden teil nur der Einwanderung dienen. Legal gibt es für diese Menschen keine Möglichkeit in andere Länder einzureisen, also nutzt man die Gunst der Stunde. Dieses Staats-Hopping ist einfach nur erbärmlich. Man sucht sich das vermeintliche Schokostück raus. Wenn es sich als zu bitter erweist, geht man auf zum nächsten usw. bis man irgendwann, irgendwo unterkommt.


    Legitim? Ja, für eine temporäre Aufnahme.
    Warum muss man manchen Gästen sagen, wann es Zeit ist zu gehen und warum kommen die nicht von selbst drauf? Ach ja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.



    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Nein, hier irrst Du. In aller Regel endet die Anerkennung als Asylberechtigter in einem unbefristeten Aufenthaltsrecht.


    Ausnahme:
    Wenn die Gründe für die Asylgewährung innerhalb der ersten drei Jahre nach Anerkennung wieder wegfallen (was in den seltensten Fällen eintreten dürfte), kann die Gewährung von Asyl widerrufen werden. Erfolgt in diesem Zeitraum kein Widerruf, erhält der Asylberechtigte eine (unbefristete) Niederlassungserlaubnis.

    Danke für die Aufklärung, das wusste ich nicht. Das dürfte dann auch der Grund sein, warum Anträge ewig hinausgezögert werden.
    Nebenbei bemerkt ist das schon ein starkes Stück. Ist das in allen EU-Staaten gleich oder wieder eine Deutsche Erfindung, das es gleich in ein unbefristetes Aufenthaltsrecht mündet?




    Zumindest liest es sich in der Einleitung bei Wikipedia so: Unter der Bezeichnung Asyl versteht man
    einen Zufluchtsort, eine Unterkunft, ein Obdach, eine Freistatt bzw. Freistätte oder eine Notschlafstelle (Nachtasyl); den Schutz vor Gefahr und Verfolgung; die temporäre Aufnahme Verfolgter. Die genaue Erklärung erhält man vermutlich hier.

    Zitat

    Original geschrieben von IGGY
    Aber da würden man es Ihnen zu schön machen, und die könnten auf die Idee kommen dauerhaft hier zu bleiben.

    Das ist doch das angestrebte Ziel. Es ist also egal wie man es dreht und wendet und das die Anträge zur Anerkennung des Asylstatus so lange in der Bearbeitung liegen hat doch System. Um es klar zu sagen, diejenigen Asylbewerber sind hier nicht willkommen. Über die Kosten kann ich gar nichts sagen, da mir keine Zahlen bekannt sind. Insgesamt dürften sich die Kosten aber in Grenzen halten und nur als Stammtischparolen taugen. Warum sollte man also die Asylbewerber noch auf den Arbeitsmarkt loslassen, der ohnehin schon ziemlich angespannt ist. Damit würde man nur noch mehr Unruhe in den Arbeitsmarkt bringen und im Ausland Begehrlichkeiten wecken.


    Würde sich die Situation für die Betroffenen ändern, wenn die Anträge schneller Abgelehnt werden?



    Man könnte ja mal ein Pilotprojekt mit denjenigen starten, die sich immer über die Zustände und die Abwicklung von solchen Asylverfahren beschweren. Jeder nimmt mindestens einen Asylbewerber bei sich zu Hause auf....

    Asyl stellt doch eine temporäre Aufnahme dar oder nicht? Warum soll also jemand eine Sightseeing-Tour machen, wenn es doch in erster Linie um Schutz vor Gefahr und Verfolgung geht. Von Beschäftigung der Asylbewerber konnte ich bis jetzt nichts finden. Also muss man doch davon ausgehen, das die meisten über die Hintertür einwandern wollen. So kommt es mir zumindest vor, wenn man sich hier und in Zeitungen die Meldungen durchliest.

    Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Seit gestern ist es also amtlich,dass die Zahlen nicht soooo ganz stimmen!


    Schließlich bekommen alle dasselbe und manch einer hat erst gar nicht verhandelt. :D :p


    P.S:
    Es ist aber auch nicht gut alles vom Management abwickeln zu lassen:
    Sonst hätte Angelina nicht (ernsthaft) im Dschungeltelefon gefragt wie lange sie noch bleiben muss,um nicht nur die Hälfte zu kassieren.

    Ich sehe nicht wo das widerlegt wird?


    Das die Zahlen nicht Centgenau stimmen, dürfte jedem klar sein, aber so weit weg von der Realität sind sie auch nicht. Das jeder dasselbe bekommt bezweifle ich auch ganz stark. Steht aber auch in deinem Link. :confused:



    Newsticker: Angelina Heger verlässt das Dschungelcamp.

    Laut Focus kommen die 40000 € schon hin. Aber interessant wie die im Vergleich zu ihren Kolleginnen abschneidet. Die Judith Rakers tut mir irgendwie jetzt richtig leid. Der Daniel dürfte etwa die hälfte bekommen.


    Interessant auch:
    "Wie hoch die Produktionskosten genau sind, wollen weder RTL noch die Dschungelcamp-Produktionsfirma ITV Studios Germany verraten. Medieninsider gehen allerdings von rund zwei Millionen Euro pro Folge aus. Eine Staffel kann demnach gut und gerne 30 Millionen Euro verschlingen. Das macht aus der Show eines der teuersten Formate im deutschen Fernsehen."


    (Quelle)