Beiträge von deppjones

    Mein V3 ist schon ziehmlich kalt, wenns draußen lag. Es wird aber sehr schnell warm. Liegt wohl an der Materialstärke und der damit verbundenen niedrigen Wärmekapazität. Außerdem erwärmt sich Alu eh recht schnell. In Ermangelung praktischer Erfahrungen kann ich jetzt nix zum 6170 sagen, wohl aber zu den Ostereiern.
    Ist bei meinem alten Compaq Armada m700 auch so. Trotz Kunststoffunterseite. Der Magnesiumdeckel ist dabei aber kalt. Vielleicht um sich nachher abzukühlen. ;)


    Schüss,
    DJ


    -edit-
    Es gibt bei IKEA o.ä. so praktische Tabletts mit Kissen drunter. Hat nebenbei den Vorteil, das sämtliche Luftlöcher frei bleiben.

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    Original geschrieben von Laubi
    Jetzt nützt "nur" noch Johns Umbau-Vorschlag ... hoffe, das die kreativen Händler und/ oder Umbau-Freaks aus der Lötstation bereits einen Plan haben?!


    Das dürfte allerdings etwas schwierig werden, da das SLVR ja ne _etwas_ kleinere Tastatur hat. Vielleicht mit 'nem Edding... :p

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    Original geschrieben von Kaske
    Mittlerweile dürfte wohl den meisten bekannt sein, dass es metallbeschichtet (bedampft) ist und das Gehäuse grundsätzlich aus Plastik ist (sozusagen Metalloberfläche über Plastikbody). Lediglich die Tastaturplatte ist massiv.
    Es lässt sich natürlich als "Metallbody" besser vermarkten. Es ist ja auch nicht völlig falsch ;)


    Wirklich massiv Metall sind z.B. Gehäuseteile vom Nokia 6170. Daher auch das Gewicht ;)


    Ich möchte Dir ja nur ungern widersprechen, aber am V3 sind in der Tat einige Teile aus Alu und nicht bedampft, wenn auch nur zwei - der Akkudeckel und der äußere Deckel der Displayklappe. Der Rest ist allerdings aus silbernem Kunststoff und noch nicht einmal bedampft, sondern nur lackiert, bzw. gefärbt (kenne das genaue Verfahren nicht).
    Man kann schon sehr gut erkennen, dass es Alu ist (Stanzkante am Aludeckel hinten am Verschluss, Walzriefen in vertikalter Richtung etc.). Außerdem hat der Akkudeckel von innen Plastikteile, damit er stabiler ist und einrastet - irgendwo muss der Verschluss ja auch befestigt sein...


    Zum Vergleich: Das SL45 und das Alcatel OT715 sind Beispiele für beschichtet Kunststoffgehäuse, das sieht dann aber auch völlig anders aus (gleichmäßiger) und fühlt sich anders an. Das Material der Schalen vom V3 ist wesentlich kälter und auch härter (nein ich werde nicht dran rumkratzen um meine Aussagen zu untermauern :D ).


    Es ist allerdings bloß Blech (gewalzt), und trägt daher nix zur Stabilität bei - ich freu mich schon auf die ersten Beulen. ;) Mein T39m hatte auch von Beginn an eine kleine (gebraucht).
    Die Spritzguss-Oberschalen des V600 sind da schon massiver. Und das Titan-Gehäuse des 8910 ist eh eine andere Liga.


    Schüss,
    DJ


    PS: HMan hat aber auch unrecht, der Rest ist eindeutig Plasik, aber der Akkudeckel nicht.

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    Original geschrieben von MILLUCES
    Diese Mobile Phone Tools, sind die eigentlich von Motorola selbst? Ich glaube nicht oder?


    Nee, ist von BVRP, aber für die verschiedenen Hersteller angepasst. Ich hatte früher auch eine Version für Alcatel OT501 und OT715.


    Das mit dem Outlooksync ist in der Tat sehr ärgerlich. Ich habs bisher noch nicht ausprobiert, da ich mich noch nicht für die Deluxe-Version entscheiden konnte und außerdem einen Abgleich mit Outlook nicht wirklich brauche. Ich habe in Outlook zuviele Kontakte ohne Telefonnummer und mir reicht das manuelle Abgleichen alle paar Monate.


    Schüss,
    DJ

    Re: SMS schreiben mit Motorola/V3


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    Original geschrieben von solea
    - Wenn das Handy ein Wort nicht kennt kann man nicht einfach (Wie bei nokia und co.)Das Wort buchstabieren sondern muss mit der Raute Taste raus aus dem Itap, das nicht erkannte Wort löschen, neu eingeben, und wieder mit der Raute Taste zu Itap wechseln.


    Das ist eigendlich nur 'ne gewöhnungssache. Der Vorteil von iTap ist doch, dass Du unbekannte Worte schon mittendrin korrigieren kannst.
    Du darfst nur nicht zu ende tippen. Wenn Du merkst, dass iTap was nicht erkennt, musst Du schon bei den ersten falschen Buchstaben über die Richtungstaste die Alternativvorschläge für die richtigen Buchstaben auswählen. iTap kümmert sich dann nicht mehr um den ersten Wortteil sondern versucht ab hier sinnvolle Buchstabenkombinationen vorzuschlagen, arbeitet also silbenbasiert.
    Das funktioniert in meinen Augen sehr gut, da iTap sich eingegebene Silben und Wörter merkt und beim nächsten mal als erstes vorschlägt. Die Vorgehensweise ist allerdings etwas anders als bei t9, muss man sich erst dran gewöhnen.
    iTap hat eindeutig Vorteile, wenn man viele Wörter schreibt, nicht erkannt werden, da nicht alle gelernt werden müssen, sondern man die Wörter aus Silbenfetzen zusammensetzen kann. Hilfreich z.B. wenn man Dialekt oder Phantasiewörter schreibt. ("Ey Alda, wie jehtet. Alls klarr?";) )


    Ein bisschen nervig ist es, wenn man schon zu viele "falsche" Buchstaben eingegeben hat. Die muss man dann leider löschen, aber wenn man ein bisschen beobachtet, was man schreibt, merkt man das früh genug.


    Ich persönlich finde iTap nach zwei Tagen bereits wesentlich innovativer als t9, ist mir im Grunde aber auch egal, da ich bisher mit allem zurechtgekommen bin (/// mit Lautstärketasten, Alcatel mit Zi(?), div. t9-Implemetierungen und jetzt halt iTap).


    Schüss,
    DJ

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    Original geschrieben von Laubi
    ... jedoch haben die Modelle 6310 und 6310i bei mir schon Stand-by Zeiten von 10 Tagen gehabt :top:


    Oh ja, und mein altes OT501 hielt mit den ersten beiden SW durchschnittlich 16 Tage. Die letze SW hat die dann auf kümmerliche 10-12 geschrumpf. :D
    Mein T39m hält mit dem BHC-10 auch gut zwei Wochen, aber ehrlich gesagt konnte ich diese Verstümmelung meinem Schätzchen nie antun...


    BTT...
    Mein V3 hielt ohne Akkutraining fast zwei Tage mit der ersten Ladung. Und die ersten Tage sind ja Stress ohne Ende für die Energieabteilung. ;)


    Da ich das Telefonbuch mal per Hand eingegeben habe (musste ein paar Karteileichen rausschmeißen und bin den umgekehrten Weg gegangen...) und Bluetooth eingerichtet habe, Wallpapers, mp3s, Midis etc. aufgespielt, optimiert, gelöscht und wieder draufgezogen etc. und natürlich massenhaft rumgespielt und stolz allen gezeigt habe, die es nicht wissen wollten :D, habe ich wohl wenig Strom gespart. (bitte schlagt mich für diesen Monstersatz!)


    Dafür fand ich fast zwei Tage schon beeindruckend. Lässt auf Wochenendtauglichkeit hoffen. Und ein bisschen trainieren werde ich es auch noch (1 Zyklus 10hvoll-leer-10hvoll sollte reichen), also bin ich zuversichtlich.


    Schüss,
    DJ

    Re: Moto V3 - Wie sieht es nun mit dem sync aus und weitere Fragen


    Zu 1:
    kann ich nix aus eigener Erfahrung zu sagen, da ich mich gegen Sync entschieden habe. Hier im Forum gibts aber genug Berichte, dass es gehen müsste (von individuellen Problemen abgesehen).


    Zu 2:
    s.o. Mit iSync scheints zu gehen, allerdings nur über Datenkabel (ist dabei).


    Zu 3:
    Nein, ich würde eher generell dazu raten. ;) Vorausgesetzt, Du brings die Bereitschaft zur Umgewöhnung mit, da einiges konzeptionell anders gelöst ist, als Du von Nokia gewohnt bist. Du wirst für einige Dinge mehr Tastdrücke brauchen, SMS schreiben ist natürlich anders als mit t9 (u.a. andere Tastenbelegung, andere Vorgehensweise bei der Sprachunterstützung). iTap gefällt mir allerdings besser, ich lege aber auch keinen Wert auf SMS-Geschwindigkeit, sondern eher auf Komfort. Und da bietet iTap 'ne ganze Menge (Sortierung der Vorschläge nach letzter Eingabe, silbenbasiert auch mitten im Wort, schlägt ganze Wörter vor...). Die Menüstruktur ist flexibler, sehr konsistent, aber anders als Nokia. Außerdem ist die Unterstützung für Profile eher rudimentär gelöst (mir reichts).


    Zu 4:
    Geht beides (edit: alles drei). Bei iTap kannst Du sogar zwei Sprachen vorwählen, die du direkt wechseln kannst.


    Weitere Aspekte findest Du in den Diversen Threads zum V3 oder zum V600, da die Software sehr ähnlich ist.


    Schüss,
    DJ

    Du meinst jetzt aber nicht die vertikalen Abstufungen, die durch die schlecht geditherten Grafiken entstehen? Ich dachte auch kurz, das wären Fehler (hab ich so auf meinem GMini 400).


    Nur mal zur Verdeutlichung:
    Wenn Du das blaue Theme gewählt hast, siehst Du bei den Hintergründen der "Dialogboxen" leichte vertikale Abstufungen, die daher kommen, dass die Hintergründe mit einem horizontalen Farbverlauf hinterlegt sind - von ganz hellem blau nach graublau. Ebenso die Titelleisten und die Leiste über den Softkeys, hier von dunkelblau am Rand zu hellblau in der Mitte.
    Da das V3 im Menü nur 65.000 Farben darstellt, sind diese Verläufe natürlich abgestuft. Heißt: Man sieht vertikale linien.
    Beim Verlauf in den Menüs sind die etwas ausgefranzt, da der Hintergrund hier von einer zur anderen Farbe über zwei Pixelspalten gerastert (dither) ist.
    Um das zu testen kann man einfach mal ein einfarbig hellblaues Hintergrundbild draufziehen und als Wallpaper auswählen. Bei den durchscheinenden Menüs, z.B. "Personalisieren", dürften jetzt keine vertikalen Streifen mehr auftreten. Bei den undurchsichtigen Menüs, z.B. "Multimedia" sind sie aber noch da, weil die Grafik einfach Streifen hat. Oder mal in den Kameramodus gehen, die blaue Fläche unten müsste dann völlig streifenfrei sein, ebenso wie ein Foto von einer einfarbigen Fläche.


    Einfach mal Testen, und sich nicht von den streifigen Hintergrundgrafiken verunsichern lassen. ;)


    Sollte es anders sein, ist es tatsächlich ein Displayfehler der durch schlechte Abschrimung der Leitungsbahnen gegeneinander entsteht (Kanalübersprechen). Solche Fehler sind meinem V3 allerdings völlig fremd.


    Schüss,
    DJ


    -edit-
    Warum Motorola keine einfarbigen Menühintergünde verwendet, wenn das V3 die Verläufe rastern muss ist mir allerdings ein Rätsel. Rein vom psychooptischen Aspekt vermitteln sie zwar mehr Tiefe und das Menü wirkt plastischer, dann hätten sie jedoch auch Farben wählen können, die schönere Verläufe ergeben bzw. die Grafiken über 'ne Fehlerstreuung (z.B. Floyd-Steinberg) rastern können. Dann fällts nämlich weniger auf und man erkennt, dass es Absicht ist. :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von mobilephoner
    Den kannste doch aktivieren...


    Nicht, ohne meine Garantie zu verlieren. Und da ich es evtl. einschicken muss (mal abwarten, wie sich der Lautsprecher entwickelt) ist mir das grad zu haarig...


    Schüss,
    DJ

    So, jetzt hatte ich auch einen Tag zeit, mir ein Bild zu machen.


    Soweit ist das Teil Klasse. Wunderschön, und einige Detaillösungen gefallen mir bei Motorola sehr gut. Einiges vom T39m werde ich vermissen, aber im großen und ganzen kann ich mit den Funktionen gut leben.


    Mir fehlt zwar der Java-Loader (T-Mobile :rolleyes: ), aber außer 'ner CodeMemo fällt mir momentan nix ein, was ich über Java hinzufügen müsste.


    Der einzige wirkliche Knackpunkt ist momentan der Lautsprecher (im Höhrer). Der scheppert doch sehr deutlich ab Lautstärke 5. Muss nochmal testen wie es bei niedrigeren Lautstärken klingt, aber selbst 5 ist auf der Straße nicht wirklich gut zu verstehen... genaugenommen ist mir erst aufgefallen, dass es auf volle Pulle steht, als ich nochmal gekuckt habe. Da waren bisher alle meine Geräte (außer dem R310s) deutlich lauter.
    Damit käme ich aber zurecht.


    Ansonsten ist es ein Glücklichmachhandy. ;) Dieses haptische Aha-Erlebnis hatte ich seit Auspacken des T39m nicht mehr.


    Schüss,
    DJ