Beiträge von Christian

    Hi Ihr!


    Ich würde gerne meine normale Internet-Verbindung (T-DSL) mit meinem Palm nutzen, so daß ich, wenn sich der Palm in seiner Cradle befindet, mit ihm im Internet surfen oder auf WAP-Seiten zugreifen kann. In der Bedienungsanleitung steht, daß das möglich ist, nur steht da leider nicht, wie man das genau macht... :rolleyes:
    Ich habe schon auf dem Palm einen entsprechenden Netzwerk-Eintrag erstellt (Verbindung: Docking-Station/Kabel), aber weiter als bis "meldet an" komme ich damit nicht (egal, ob bereits eine Internet-Verbindung besteht oder nicht / ob der HotSync-Manager aktiviert ist oder nicht.


    Hat jemand von Euch so etwas schon einmal gemacht oder weiß zumindest, wie das geht? :confused:


    Viele Grüße, Krähe

    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel
    Hängt Euch doch einen Motorola Knochen (International 3000) an den Gürtel!Die Kiddies werden es für ein Satellitentelefon halten... :D :cool: ;)


    Genau das ist mir passiert, als ich neulich mein R250s Pro beim Jobben dabei hatte - da hat mich doch echt ein Kollege gefragt, ob ich denn so wichtig sei, daß ich ein Satelliten-Telefon bräuchte... :D

    Re: Re: Re: Re: Re: Kaufstreik wegen dem (T)Euro


    Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Aber es geht aufwaerts. Ich mein auch, das reguliert sich schon ein...


    Klar, man muß sich halt erst noch an den eigentlichen Wert der Währung gewöhnen, ohne ständig im Kopf umrechnen zu müssen. Es ist eben nur einfach unfair, wenn viele Geschäfte / Restaurants die noch vorherrschende Unsicherheit der Bürger durch solche "Monsterpreise" ausnützen. :flop:


    Aber ich habe die Vermutung, daß sich das langfristig rächt - wenn die momentane Entwicklung anhält und die Leute immer weniger kaufen, werden die schwarzen Schafe irgendwann mit deutlich weniger Kapital als vor der Währungsumstellung dastehen...

    Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³
    Schonmal einer mit nem Hai in der Schule gewesen?


    Klar man ist als Handyfreak bekannt und weil alle denken man hätte immer das neueste (was schonma garnicht stimmt) reagieren sie um so geschockter auf so Brocken.


    Leih Dir doch für so eine Aktion mal ein R250s Pro aus - kein Handy ist besser geeignet, um Leute zu erschrecken... :D

    @ SpeedTriple:


    Das mit dem Display stimmt - ich habe meinen mal im Media Markt neben einen eingeschalteten m515 gehalten und hätte fast angefangen zu heulen... :(
    Ich bereue zwar den Kauf meines Palm nicht, aber wenn ich die Entscheidung heute noch einmal treffen müßte, würde ich mir wahrscheinlich den m515 leisten.

    Ich habe beschlossen, meinen bei Ciao / Dooyoo veröffentlichten Testbericht über den Palm m505 nun auch mal hier zu posten. Ich bin zwar nicht sicher, ob hier überhaupt jemand nach einem Bericht über einen Palm suchen würde, aber falls doch, ist er ja vielleicht ganz nützlich...
    Der Bericht ist übrigens auf dem Stand von Dezember 2001, daher habe ich die Preisangaben angeglichen - der Rest ist unverändert. Den m515 gab es damals noch nicht, daher die Formulierung "bester momentan auf dem Markt befindlicher Palm".




    Der perfekte Palm – fast...



    Allgemeines über alle Palm-Modelle und ihr Betriebssystem Palm OS:


    Der Bedienung des Geräts mit dem beigefügten Stift und der Umgang mit dem Betriebssystem lässt sich sehr gut und schnell erlernen, so dass man die bereits auf dem Gerät installierten Grundanwendungen nach kurzer Zeit im Schlaf bedienen kann. Lediglich das Erlernen der „Graffiti“ genannten Spezialschrift braucht bei den meisten Leuten etwas mehr Zeit – wenn diese Schrift allerdings dann mal sitzt, wird so mancher Nutzer gelegentlich feststellen, dass er „im normalen Leben“ versehentlich „Graffiti“ statt normaler Handschrift schreibt (ich bin sicher, die Palm-User unter den Lesern kennen dieses Phänomen).


    Eine Anmerkung: Man kann zur Texteingabe auch eine einblendbare Tastatur benutzen, die etwa die Hälfte der "aktiven" Fläche des Bildschirms beansprucht (hier findet man neben Zahlen auch internationale Schriftzeichen, z. B. französische oder skandinavische) - allerdings schreibt man mit Graffiti, wenn man eine gewisse Übung hat, etwas schneller, da man mit dem Stift nicht so große Sprünge (z. B. zwischen Buchstaben, die auf der eingeblendeten Tastatur weiter auseinander liegen) machen muß.


    Die angesprochenen Grundanwendungen sind:


    - Ein Kalender, der wahlweise die Termine eines Tages, einer Woche oder eines Monats anzeigt,


    - ein Telefonbuch, in dem man neben allen „normalen“ Daten (Adresse und Telefonnummern) auch mehrere benutzerdefinierte Eintragungsfelder erstellen kann (z. B. für Geburtstage)


    - eine Aufgabenliste, deren Eintragungen man verschiedene Prioritäten / Fälligkeitsdaten zuweisen kann,


    - ein Notizblock


    Neben diesen Grundanwendungen gibt es für Palm OS eine quasi unüberschaubare Menge an Freeware-, Shareware und normal käuflichen Programmen für jeden erdenklichen Lebensbereich, die einfach über das mitgelieferte HotSync-Kabel vom heimischen PC auf den Palm übertragen werden können – ein Anwendungsbereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist z. B. das Empfangen und Versenden von eMails, für das man neben dem Palm lediglich ein Handy mit Infrarotschnittstelle oder entsprechendem Datenkabel benötigt.



    Nun zum m505:


    Ich besitze das Gerät nun seit knapp zwei Monaten und habe den Kauf bisher kein ein einziges Mal bereut. Der m505 ist definitiv der beste und edelste Palm auf dem Markt, was jedoch auch im Preis zu spüren ist – die UVP müsste momentan bei etwas unter 500 Euro liegen; im Internet findet man ihn gegenwärtig für 459 Euro.


    Der m505 ist hervorragend verarbeitet, fühlt sich in der Hand genauso edel an, wie er aussieht und ist darüber hinaus deutlich leichter (139 g) und kleiner (114x79x13 mm) als z. B. der Compaq iPAQ, den man als eines der direkten Konkurrenzprodukte sehen kann.


    Das Gerät ist neben der oben bereits beschriebenen Standard-Software noch mit einigen weiteren, sehr nützlichen Programmen bestückt; hierbei wäre z. B. ein eBook-Reader, Software zur Ansicht / Bearbeitung von Word- oder Exel-Dateien und ein Programm zur Betrachtung von Bildern im JPEG- oder BMP-Format zu nennen, wodurch der Palm noch mehr zum „Ersatzbüro“ wird, als er es für die meisten Nutzer ohnehin schon ist.


    Der Prozessor ist sehr schnell (ich hatte vorher einen Vx, der im Vergleich deutlich langsamer war) und die 8 MB Arbeitsspeicher reichen für normale Anwendungen völlig aus. Sollte es dann aber doch irgendwann eng werden, hat man sie Möglichkeit, den Speicher durch den Nachkauf von SD-Speicherkarten (ca. Briefmarkengröße), die einfach in den SD-Steckplatz des m505 eingesetzt werden, deutlich zu erweitern (die gängigsten Karten haben eine Kapazität von 16, 32 oder 64 MB), so dass auch größte Anwendungen kein Problem mehr darstellen.


    Die Laufzeit des Akkus ist sehr gut. Obwohl ich meinen Palm wirklich recht häufig nutze, reicht der Akku mindestens eine Woche – wenn ich mich zurück halte, sind problemlos auch 1 ½ bis zwei Wochen drin; ist der Akku dann doch mal leer, kann er innerhalb von zwei Stunden wieder aufgeladen werden. Das Gerät kann aber auch jederzeit geladen werden, wenn der Akku noch nicht leer ist – die Gefahr des sog. „Memory“-Effekts (der Akku verliert im Lauf der Zeit an Leistung, wenn er vorzeitig geladen wird) besteht durch die verwendete Lithium-Ionen-Technologie (LiIon) nicht.


    Das einzige, was meine Begeisterung für dieses Gerät gelegentlich etwas (aber wirklich nur etwas) trübt, ist das Display.
    Die Hintergrundbeleuchtung ist völlig ausreichend; was jedoch die Abbildung der Farben angeht, war ich beim ersten Einschalten etwas enttäuscht (ich hatte noch zu gut das brillante Display des iPAQ meines Vaters in Erinnerung). Besonders bei eingeschalteter Beleuchtung wirken die Farben relativ blass, und besonders mit der Darstellung mancher Schattierungen der Farbe grün hat der m505 ein echtes Problem. So ist beispielsweise das Freeware-Spiel „Solitaire-Free“ auf Screenshots immer mit schönem, grasgrünen Hintergrund zu sehen, auf dem Palm selbst ist der Hintergrund aber ziemlich dunkel und beinahe grau – das hätte ich mir bei einem Gerät dieser Preisklasse etwas anders vorgestellt. Andere Farben werden jedoch weitgehend so abgebildet, wie sie sein sollten (nur eben etwas blasser), und im an dieser Stelle häufig genannten Sonnenlicht ist das Display wirklich einfach ein Traum.
    Dennoch halte ich das Display des m505 auf jeden Fall für besser als das Monochrom-Display des m500 / Vx – es macht einfach deutlich mehr Spaß, damit zu arbeiten.



    Fazit:


    Wenn man mit den leichten Unzulänglichkeiten bei der Farbabbildung des m505 leben kann (das kann ich beispielsweise sehr gut), ist er der definitiv beste Palm, der sich momentan auf dem Markt befindet, und ich würde ihn trotz der leichten „Grün-Schwäche“ und wegen der gigantischen Software-Auswahl, der unübertroffenen Stabilität des Betriebssystems Palm OS und der edlen, flachen Bausweise jederzeit der Konkurrenz von Sony (ich mag das Design der Clie-Modelle nicht sonderlich) oder Compaq vorziehen.



    Krähe / The..Crow (Ciao) / The.Crow (Dooyoo)



    PS: Der Anfang dieses Berichts ist hier wieder einmal leicht gekürzt

    Re: Re: Kaufstreik wegen dem (T)Euro


    Zitat

    Original geschrieben von Weizen

    Für die Kugel Eis hab ich letzten Sommer schon 2 Mark bezahlt (da wo sie jetzt einen Euro kostet, in anderen Eiscafés ist sie jetzt wie früher billiger). Beim Kneipenabend gibt man vielleicht auch einfach deswegen mehr aus weil man die Preise (nach ein paar Bierchen ;)) nicht mehr richtig einschätzt, weil halt kleinere Zahlen dranstehen.


    Bei der Dönerbude meines Vertrauens zahle ich seit DM 5,50 jetzt 3 Euro. Das ist immerhin eine Steigerung von knapp 19 Cent, lässt sich aber auch noch verkraften. Von "einfach durch das Euro-Zeichen ersetzt" kann imho keine Rede sein. Es gab Preiserhöhungen, keine Frage. Aber so schlimm sind die imho auch nicht. Deswegen werde ich mich auch an keiner irgendwie gearteten Protestaktion beteiligen.


    PS: Wenn ich noch einmal das Wort "Teuro" höre, schrei ich :eek: Das musste mal gesagt werden.


    Sorry, dann hattest Du einfach nur Glück oder wohnst in einer Gegend, in der sich ausschließlich ehrliche und weitsichtig handelnde Geschäfte und Restaurants befinden.
    Wenn ich zu meinem ehemaligen Stamm-Griechen gehe, kostet da jetzt mein Lieblingsgericht 10 € statt früher 16,50 - seit ich das gesehen habe, mache ich mir mein Gyros lieber selbst (auch wenn es natürlich nicht so gut schmeckt... :().
    In einem italienischen Restaurant, in dem ich früher auch öfters war, kostete eine große Cola früher 4,50 (gerade noch vertretbar), jetzt kostet sie 3,50 € :eek:
    In der Norma um die Ecke kostete eine Tafel Milka früher eine Mark, jetzt sind es 65 Cent.
    Und das sind wirklich keine Einzelfälle...


    Da hilft wirklich nur Dauer-Boykott (die ersten Händler / Restaurants fangen ja wie hier berichtet wegen massiver Umsatz-Einbrüche schon zu weinen an), anders hat man als Konsument keine Chance...