Beiträge von nicht-die-Mama

    Scheffel



    ... Vodafone WebSessions, Internationaler Zugang für 24h für 14,95,-


    Funktioniert mit jeder CallYa Sim. Nutze ich in Gebieten ohne nationale Angebote.


    Oder mal unter http://www.prepaidgsm.net nachsehen.


    Bei Orange gibt es wohl ein Datenangebot:


    Data Options


    There are 3 data options with Orange:
    - Internet: 10MB or 30min of WiFi at € 6.00 per month;
    - Plus d'Internet: 60MB or 2h30min of WiFi at € 20.00 per month;
    - Découverte multimédia: 5MB at € 3 per month (Zap only)


    Vielleicht hilft es Dir ja.

    sgalonska


    ... solltest Du länger in Australien bleiben, dann gäbe es bei GT-Sim noch die Möglichkeit, daß Du den B2B Tarif wählst und Deine eingehenden Anrufe im australischen Netz sind kostenfrei. (KK zwingend/monatliche Gebühr von 29 Euro)


    Bei meiner GT-Sim werden SMS mit 18 Cent abgerechnet, im B2B werden SMS mit 25 Cent berechnet.

    Den Faktor Preisgestaltung sehe ich genauso, der Kunde wird nur im Ausnahmefall gewillt sein einen höheren Preis zu bezahlen. Über einen kurzen Zeitraum wäre ein höherer Preis bei mittleren Einbußen zu rechtfertigen nicht aber langfristig.


    Der Herstellungspreis (bio) kann aber sehr gut mit dem Herstellungspreis (öl) konventioneller Kunststoffe konkurieren. Im Moment wäre er sogar 10% darunter.


    caoz


    Das Vorhaben von BASF kenn ich, ich kann mich noch an eine TV Sendung erinnern in der diese Kunststoffe für KFZ-Türen (Innenleben) vorgestellt wurden und für das Innenleben des Armaturenbrett.


    Leider scheint es wohl eingeschlafen zu sein.


    Danone hatte vor etwa 5-6 Jahren den Versuch gewagt neue Joghurtbecher auf den Markt zu bringen, leider hat wohl einer der Entwickler nicht aufgepaßt, denn die Milchsäure hat sich durch die Becher gelutscht und diese noch im Kühlfach aufgelöst. Seit diesem Vorfall leider keine Neuerungen.

    grambler


    ... Nein ich arbeite nicht bei einer Firma (kein Werbung) die sich damit beschäftigt. Ich beschäftige mich damit :D


    Mir geht es weniger um Marketing oder Advertisement, ich möchte wissen wie der einzelne denkt. Gibt es Chancen für diese Produkte, wäre man diesen Produkten offen gegenüber. Hat man sich schon Gedanken gemacht über diese Produkte.


    Alles andere ist zweitrangig, auch wenn das Produkt gut wäre, der Großteil der Kundschaft aber keinen Wert darauf legt, dann nutzt das beste Produkt nichts.

    Martyn


    ... es gab bei McDonalds Österreich einen Feldversuch, Besteck welches aus einem Stoff, der sich MaterBi nennt zu ersetzen. Dieses Material ist bei Einwirkung von Wasser und Witterungsumständen selbstdegradierend.


    Wäre daß, das selbe Produkt an welches Du gedacht hattest?


    alpha


    Zitat

    Und warum sollte jemand was gegen kompostierbare Verpackungen haben, die ihren Zweck erfüllen...?


    :D ... der, der es nicht im Angebot hat.



    Die Frage nach der Akzeptanz hat eine, für mich wichtige, Bedeutung. Ich möchte wissen ob der geneigte Konsument kritisch, gegenüber den "Zusatzartikeln", die er zu seinem Artikel den er eigentlich kaufen möchte, eingestellt ist. D.h. ob er bewußt wahrnimmt was er noch kauft und was mit diesem Kauf noch verbunden ist.


    Praxisprodukte gibt es recht viele, z.B. gibt es wie oben erwähnt das Polylactid, welches z.B. als Schrauben für Knochenbrücke verwendet werden kann. Der Körper baut das Polylactid nach und nach ab. Eine andere Möglichkeit die bereits in Norwegen Anwendung findet sind Kompostsäcke aus Folie die biodegradierend sind, in Italien gibt es Einkaufstüten die nach dem Gebrauch ins Waschbecken gelegt werden und unter laufendem Wasser einen Selbstauflösung erfahren. In Deutschland gibt es Frucht- und Gemüsenetze aus Biokunststoff der aus Stärke hergestellt wird. In Kürze stehen zwei Produkte an die zum Einen in der Pflanzenzucht verwendet werden können, dabei handelt es sich um Pflanzkübel die in die Erde versenkt werden, beim Wachstum der Pflanze verrotten und der Pflanze dadurch noch den notwenigen Nährstoff liefern. Zum Anderen kommt in kürze ein Kunststoff auf den Markt der das Problem der Hydrophobisation (die Aufnahme von Wasser) vollständig löst. Das wiederum eröffnet die Möglichkeit Kunststoffe herzustellen die z.B. für langlebige Gebrauchsgüter verwendet werden kann (Fernseher, KFZ-Kunststoffe ... etc).


    Interessant ist auch der folgende Aspekt, in Europa sind wir auf Erdöllieferungen aus politisch instabilen Regionen angewiesen und haben gleichzeitig das Problem, daß wir unsere landwirtschaftlichen Betriebe massiv subventioneren müssen. Auf der einen Seite haben wir eine Abhänigkeit und auf der anderen einen Leistungsüberschuß den wir nicht nutzen.


    Bei einer neu Strukturierung der Herstellungskette von z.B. Kunststoffen KÖNNTE man die eigenen regenerativen Resourcen nutzen, Abhängigkeiten reduzieren und wertvolle Rohstoffe wie Öl NICHT für Dinge wie Verpackungen "aufrauchen". Die Grundresource Öl ist einfach zu wertvoll um daraus Joguhrtbecher, Schüsseln, Kleidungsstücke, etc. herzustellen.


    Bei der Nutzung von regenerativen Grundstoffen würden wir auch uns selbst einen erheblichen Gefallen erweisen, durch den Wegfall bzw. der Reduzierung von Steuern und Abgaben. Der Markt Kunststoffe und deren Artikel ist ein Multimilliarden Euro Markt, bei Nutzung eigener Resourcen (Landwirtschaft, Stärkegewinnung aus Getreide und Mais, Milchgewinnung zur Herstellung von Polylactid) wäre eine Verlagerung von Geldströmen die Folge. Neue Arbeitsplätze könnten aus neuen innovativen Unternehmen entstehen und einen Beitrag zur Schonung der Umwelt wäre hier sogar nur ein Nebeneffect.