Beiträge von mungojerrie

    Das ist eine sehr interessante Geschichte.


    VW stellt fast schon Silhouettefahrzeuge her. Die Unterschiede zwischen der Passat 3B Limousine, Audi A4 und Skoda Superb waren/sind eher marginal.


    Dennoch kann der Konzern für den A4 deutlich mehr Geld verlangen, obwohl der Kunde weniger pro Euro erhält.

    In diesem Forum wurde schon angesprochen: wer vor 15 Jahren einen Passat gekauft hat, kauft heute einen Golf.


    Als Fahrer eines 14 Jahre alten Passats sage ich da: das passt schon. Wobei "passen" wörtlich zu nehmen ist. Der neue Passat ist mittlerweile fast so groß wie eine E-Klasse. Wächst der neue Variant genauso wie die Limo, dann stellt sich bei mir die Frage, ob er in die knapp 5 Meter lange Garage überhaupt noch reinpassen würde. Dann würde sich der Jetta Variant anbieten. Der scheint mir dann die Größe des 35i Passats zu haben.


    Allerdings frage ich mich, ob eine solche absichtliche Strategie Sinn machen würde. Welcher Käufer geht zu einem Autohaus mit dem Ziel, sich ein Auto zu kaufen, das in der Modellhierachie unter dem aktuellen liegt?

    In den letzten Monaten hat sich NTV leider auch stark verschlechtert. Man merkt immer mehr, dass nur noch RTL dahinter steckt. Allein schon das beständige Michael Schumacher, Michael Schumacher, Michael Schumacher an Rennwochenenden nervt unheimlich.


    Im Bereich der Wirtschaftsnachrichten gefällt mir NTV deutlich besser, auch scheinen sie mir hier noch einigermaßen neutral zu sein. Bei N24 ist das so ein Ding. Senden sie mal News, dann sind die zwar auch in eine Richtung "gedehnt", aber das fällt nicht so stark auf, das größtenteils irgendwelche Dokus laufen.


    Wobei die Dokuqualität auch deutlich abnimmt. Wenn in jeder zweiten Doku von DM Mark gesprochen wird und das letzte Jahrhundert immer noch das 19. ist, dann ist das nicht mehr aktuell ;) Positiv ist aber: diese dauernden "Liebesdokus" mit irgendwelchen Mann/Frau Geschichten sind momentan nicht im Programm.

    Hallo,


    also der Monaco GP war dieses Jahr einfach nur gut. Man hatte alles: im Qualifying haben die Minardis mal (endlich) die rote Laterne abgegeben, im Rennen gab es eine Vielzahl richtig guter Aktionen - wobei Trulli-Fisico im Prinzip genial war, hätte es funktioniert wäre Trulli der Held - und Positionskämpfe gab selbst auf der Zielgeraden. Das Kimi gewonnen hat, dürfte vor allem der WM gut tun.


    Die Diskussion RS und MS: ok, MS hat schon einige dumme Aktionen gestartet, ob das auf der Zielgeraden jetzt dumm war, ich kann es nicht beurteilen. Aber hier wird wohl von den Medien her wieder etwas hochgepusht, was eigentlich kein Problem ist.


    Nur was mich unheimlich genervt hat: RTL.


    Zwei Dinge: erstens die Werbepausen samt "Interviews". Wurde hier schon angesprochen und ich denke die Meinung dürfte bei allen ähnlich sein: das war grottenschlecht.


    Zweitens: die Qualifying Diskussion. Ich brings mal auf den Punkt: Sender wie RTL haben diesen Modus (Einzelzeitfahren) durch ihr Verhalten herbeigeführt. Folglich sollten diese jetzt die Klappe halten. Die erste Reform gab es, weil in 60 Minuten erstmal 30 Minuten nichts los war, weil die kleinen Teams nicht zuerst fahren wollten. Das gefiel den Sender gar nicht. Und dann sah die Startaufstellung immer ähnlich aus: zwei rote vor zwei gelben vor zwei silbernen vor zwei blauen... Auch wurden während der Übertragung eigentlich nur ein paar Autos gezeigt. Die führenden in der WM und vielleicht noch ein unerwartet schneller. Das war's, von den kleinen Teams sah man in den entscheidenden Phasen gar nix - was ich auch für verständlich halte. Ein Schumacher verkauft sich bei den Werbepartner besser als ein Webber im (damals) Minardi oder ein Heidfeld im Prost. Nur wenn die kleinen Teams keine TV Zeit haben, haben sie auch keine Sponsoren. Dann haben wir keine kleinen Teams und wenn mehrere Hersteller wie jetzt Ford keine Lust mehr haben, ist die Formel 1 schnell erledigt...


    Ok, ich schweife ab, aber meine Grundstimmung bleibt: die Formel 1 macht momentan richtig viel Spaß, RTL versaut diesen aber teilweise...

    Zitat

    Ich würde auf jeden Fall ein deutsches Auto nehmen, wenn Du Wert auf Qualität. technische Innovationen, gute Verarbeitung und einen hohen Wiederverkaufswert setzt.


    Stichwort technische Innovation und japanische Autos:


    Wer sind denn die Hersteller der einzigen Hybridautos? Toyota/Lexus und Honda (Civic IMA)...

    Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Den Skoda Fabia Variant kann ich empfehlen, ein Kollege hat den. Eigentlich eher ein Kleinwagen, aber als Kombi ist der relativ groß. Als Motor dann den 1,9l TDI von VW - der hat 100PS, für so´ne Karre massig Drehmoment und ist extrem sparsam.


    An dem Auto ist nicht nur der Motor von VW, da ist so gut wie alles von VW ;)


    Bis 10000 Euro erhält man auch einen Skoda Octavia Kombi, das ist dann quasi der Golf Variant, aber ohne "Sozialabgaben" und mit besserem Lack. (Nähere Details: Piech - Auto.Biographie")

    ms10000


    Du hast im Prinzip vollkommen recht. Nur sollte man sich auch klar machen, wie hoch diese Pfändungsgrenze ist. Bei einem 3 Personen Haushalt mit einem Einkommen kann quasi nichts gepfändet werden.


    Wenn ich dann noch lese, dass mit 100.000 Euro Schulden zu rechnen ist, dann sollte man sich überlegen, ob es sich lohnt, die 2500 Euro überhaupt einzufordern.


    Leider ist es vielzuoft so, dass die Leute nach 7 Jahren schuldenfrei sind, die Gläuber aber dann auch reif für die Insolvenz sind :flop: