Beiträge von uwm

    Die Banken sind doch ebenfalls an die Aufbewahrungspflichten gebunden - somit lässt sich mit einer Kontonummer von vor 9 Jahren bei der Bank der Zahlungsverkehr noch nachvollziehen - bei reinem Namen und KD Nummer wird's dann schon schwieriger.


    Auch das FA dürfte bei einer Prüfung Interesse haben, das sich Forderungen und geleistete Zahlungen rückwirkend nachvollziehen lassen.


    Daher auch die Aufbewahrung der Bankdaten.

    Vorteil an den VF-Daten gegenüber den Daten aus einem privaten ebay-Verkauf : Es handelt sich wohl um Vertragskunden (BV bei callya ist ja eher selten) und somit habe ich Boni-geprüfte Daten in der Hand.


    Beim privaten ebay-VK müßte ich schätzungsweise 80% Ausfall rechnen, weil die Daten beim Versender durch die Boni rasseln.


    Und ordentlich Aufwand für die, die es trifft, ist es durchaus.
    Anwalt einschalten, weil kein Versandhändler die "Ausrede" glauben wird und Mahnung über Mahnung bis zum Inkassobüro schickt.
    Inkassobüros sind sowieso merkbefreit und lernresistent, also wird im Zweifelfall eine gerichtliche Klärung notwendig sein.


    Nicht so das, was ich mir wünschen ... :rolleyes:

    Name, Adresse, Bankverbindung und Geburtsdatum reichen bei vielen Online-Versendern für eine Bestellung auf Rechnung.
    Abweichende Lieferadresse eingeben bevorzugt eine leere Wohnung in einem schicken Hochhaus, wo keiner den Nachbarn kennt, fertig.


    Man lege sich dann noch eine gmx-Adresse zu mit den Originalkundendaten und lasse sich die Versandbestätigung mit Trackingnummer an dieses email Adresse schicken.


    Dann braucht man sich an dem genannten Liefertag nur vor diese Wohnung setzen und warten, bis DHL klingelt.


    Ich als Datendiebstahl-Opfer habe dann die A-Karte : Meine Daten, die email Adresse auf mich angemeldet ... das wird spaßig. :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von iAcer
    Nunja, deine Kontonummer und die BLZ sind bei den abhanden gekommenen Daten auch dabei :/


    Ich sehe das ganze auch nicht so locker wie manch anderer. Man kann mit den Daten schon einiges an Ärger anrichten, dabei stellt die Rückbuchung einer Lastschrift noch das geringste Problem dar!


    Ups, hatte ich sogar überlesen vor lauter !"§%%/.


    Klase, dann freu ich mich mal auf die nächsten Rechnungen von dubiosen Handyverträgen, Versandhändlern etc.
    :flop:

    Ich bin ja nun nicht paranoid, Fehler können passieren und gegen kriminelle Mitarbeiter ist kein Kraut gewachsen, das ist mir voll kommen klar.


    In dem Brief, den ich gerade von VF bekommen habe, ist die Rede von Namen, Anschrift, Geschlecht und Geburtsdatum.
    Das reicht aus, um online auf meinem Namen auf Rechnung zu bestellen, div. Abbonenents auf meinen Namen abzuschließen ... das meine Bankdaten nicht geklaut wurden beruhigt mich da nicht sonderlich.
    Was, wenn Morgen jemand auf doof mal bei den großen Vollsortimentern wie Otto sich einen 80 Zoll LED TV auf meinen Namen bestellt ? Mein Konto könnte ich im Auge behalten, sowas bekomme ich ja nicht mal :mad:

    Klar wird das CB regeln, wenn man die anschreibt.
    Nur : Erstmal entsteht zusätzlicher Aufwand, weil man erstmal CB anschreiben muß.
    Die fragen dann bei e+, was der Unfug soll.
    e+ antwortet irgendwann, spricht von "bedauerlichem Einzelfall".


    Bis dahin bedarf es :
    Mehrerer mails, Faxe, Briefe, Anrufe an/bei e+. Antwort : Alles korrekt berechnet.
    Danch mehrere emails an CB.


    Irgendwann kommt Post von e+ "sorry".


    Zwischenzeitlich hat e+ die GG von 15 Euro (lt. Kleingedrucktem) bereits 4-5 mal abgebucht - macht 60 - 75 Euro.


    Und bis die dann auch erstattet werden ... das kann dauern.


    Von daher : Gar nicht bestellen - einfachste Lösung.


    Wenn ich heute noch Zeit finde und gut drauf bin, maile ich mal CB an mit Screenshots der Base Seite und frage mal nach, ob deren Werbe-Partner die Aktion überhaupt kennt und was der Unfug mit dem kleingedruckten soll.