Beiträge von telthies

    kommt drauf an, welche arten von fällen du mitzählst. ich erinnere mich an fälle vor jahren (zu beginn der popularität von call_by_call), wo man statt der nummer des anrufers zuweilen diejenige eines anschlusses sah, wo vermutlich der übergang vom netz des verbindungsanbieters in das der telekom stattfand. insgesamt sind solche fälle seltenheiten, wenn auch mit großer dunkelziffer (weil ja nicht immer jemandem auffällt, daß etwas nicht zusammenpaßt und weil viele angerufene im festnetz telefone ohne clip haben). zuzüglich eben der dunkelziffer würde ich sagen, seltener als 1:10.000.
    clip_no_screening in firmennetzen an sich (meist allerdings ohne fehlkonfigurierte id´s) ist allerdings häufig, weil das herauswählen über die amtsleitung der dem ziel nächsten niederlassung zwecks least cost routing ja ohnedem dazu führen würde, mit deren rufnummer im display des angerufenen zu erscheinen (was u.a. weil es rückrufe erschweren würde nicht gewünscht ist).

    um es ohne all zu weit ausschweifende erklärung zu sagen: es kann nicht zuletzt im zusammenspiel mit mehreren beteiligten netzen (darunter oft auch ein firmennetz) dazu kommen, daß fehlerhafte nummernübertragungen entstehen (hier - z.b. - verschlucken einer null vor einer griechischen landesvorwahl + evtl. interne routingnummer eines firmennetzes + nebenstellennummer = 030... - zufällig mit einer real existierenden berliner nummer identisch). ist dann noch auf irgendeiner teilstrecke clip_no_screening aktiv, wird der entstandene unsinn nicht von deiner ortsvermittlungsstelle als unauthentisch zurückgewiesen.

    Eigentlich wollte ich das organisatorisch auf 8 eindampfen, und dann eine (alte) 10er Anlage z. B. von Auerswald nehmen [...] eine Erweiterungsmöglichkeit auf z. B. 16 wäre sinnvoll, aber wir fallen dann in den professionellen Bereich, welcher für den Verein unbezahlbar ist.


    wenn man auerswald mag und 16 nebenstellen möchte, gab es da nicht zu analogzeiten mal diese ets-3216 (erweiterbar von 8 auf 16 nst) ? - die sollte doch in der bucht ab und zu mal vorbeigeschwommen kommen. sonst sollten doch auch connex c (elmeg tk32) und ~ t (tn integral 2 hybrid) passend sein und auch einschließlich reserve-steckkarten gebraucht ins budget passen.

    otto normalverbraucher wird wohl eher mißtrauisch, wenn ein verkäufer eines relativ niedrigpreisigen und zudem nicht-finanz-produktes in bänker- oder versichereroutfit relativ overdressed ist. je älter die kundschaft (die womöglich selbst im einzelhandel oder dienstleistungsgewerbe arbeitet), desto wichtiger ist "ordentliche kleidung": wer vor 30 jahren und früher "gelernt" hat, dem ist die kultur des "casual friday" meist widerstrebend. wie erfolgreich die verkäufer sind, siehst du, wenn du in den gleichen laden eine quartalsabrechnung später nochmal gehst: wenn der variable teil des einkommens nicht zu gering ist, lernen verkäufer meist schnell, welche kleidung mehr verkauft. ich kenne einen handelsvertreter, der steigende umsätze verzeichnete, nachdem er sich eine brille zulegte. auf viele seiner kunden wirkte der damalige mittzwanziger plötzlich reifer und somit "seriöser".

    ich suche möglichkeiten zur aufladung von prepaid-karten mit möglichst kleinen beträgen, um meine karten mit schönen nummern (ohne regelmäßige nutzung) günstig aktiv zu halten. die überweisungsmöglichkeit für vodafone habe ich hier schon gelesen, gibt es ähnliches auch für andere karten (ich habe noch e-plus f&e, alphatel callya, t-mobile xtra und phonehouse xtra) ? die methode (aufladung per überweisung oder 6euro-werbegeschenk-voucher, ...) wäre mir egal. es geht nur um aktivitätsverlängerung für weniger als 15 euro.

    generell gilt für die kleidung von verkäufern, daß sie ins soziotop des kunden passen sollte. also wenn du zum bänker gehst und ihn als kunden willst, krawatte an - wenn du zum pädagogen gehst krawatte aus, blazer aus, jacke an (um es mal zugegeben stark vereinfacht zu sagen). also absolut optimale kleidung gibt es nicht, immer nur in relation zum gegenüber. wobei alle menschen gleich tolerant bzw. intolerant sind: der punk vertraut dem anzugträger ebenso weniger als seinesgleichen wie umgekehrt. das alles gilt nicht nur für die kleidung, sondern z.b. auch für die sprache: der fachlich (ein)gebildete kunde will fachbegriffe hören, mit dem laien klappt´s in klarem deutsch besser (oder eben auch türkisch: spezialmarken wie ay yildiz & co. wenden sich ja nicht an die, die garkein deutsch können - sondern an die, die sich in ihrer muttersprache besser verstanden fühlen).

    Zitat

    Original geschrieben von Uve Held
    Trotzdem hat mir das nicht gereicht...


    was fehlt dir denn danach noch genau (wie gesagt, ich recherchiere gerade zum gleichen thema, da kann ich gerne meinen wissenszuwachs teilen ...) ?