Beiträge von telthies

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    Original geschrieben von Shiskaboss
    Wir haben im ersten Stock eine TAE Dose und eine im Erdgeschoss.
    Beide Kabel enden im Hauswirtschaftsraum. [...]
    Ich habe mir extra eine 2fach "ISDN" Dose (RJ45) gekauft, wo ich die Adernpaare aufgelegt habe.

    ehrlich gesagt, verstehe ich so ziemlich nichts. Fangen wir noch´mal vorne an:


    Was Du "CPE" nennst (zur Begrifflichkeit und ihrer Verwendung: http://www.telefonanlagenforum….0.html;msg34506#msg34506), meint in diesem Fall (da Du von "Phone 1 und 2" sprichst) wohl irgendeine Fritzbox, Homebox, Easybox oder wie immer der jeweilige Anschlußanbieter seinen Netzabschluß nennt - oder reden wir von einem schlichten Splitter ?


    Welches davon es auch ist, der prinzipielle Aufbau ist immer derselbe: zuerst kommt die Anschlußleitung ins Haus, an den ApL (Abschlußpunkt Linientechnik), der tabu ist. Dann geht sie weiter in die Wohneinheit zur "ersten TAE" oder wtf der Anbieter das gerade nennt. Da hinein kommt dann wiederum wenn man DSL und Analog bzw. ISDN hat, ein Splitter, und bei ISDN ein NTBA und bei Analog nix. Analog ohne DSL ist also die "erste" TAE selbst das, wo ein Telefon reinkommt. Ich vermute daher, Du hast Analog mit DSL und meinst mit der CPE den Splitter (?)


    Wenn der nun zwei Telefon-Buchsen hat, was spricht dagegen, diese zu benutzen ? - oder willst Du insgesamt drei Endgeräte anschalten und dazu einen dieser Ausgänge verdoppeln ?


    Das ginge dann am besten mit einem Kabel auf einen Stecker dort hinein. Oder wenn man dort alternativ Klemmen hat, eben daran. Der Zauber an einer dritten Stelle eine Dose zur Verzweigung zu installieren, leuchtet mir nicht ein. Oder ist diese Dose da wo eines der Telefone steht und Du willst von dort zur Dose des anderen Telefons ?


    Oder willst Du von der ersten Dose zurück in den Hausanschlußraum ? - am besten malst Du wohl mal das Haus. Denn: entweder stehe ich auf dem Schlauch oder Du auf dem Kabel, habe ich das Gefühl.

    Re: Verschiedene Telefon


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    Original geschrieben von matomato98
    Habe mir bei e-bay ein IP-Telefon ersteigert.
    Wenn ich das anschliesse, funktionieren die analogen Telefone nicht mehr.

    da sehe ich nicht den Hauch eines Zusammenhangs. Die haben am nixesten miteinander zu tun. Das wäre wirklich extrem interessant zu erfahren, wo Du das IP-Telefon "anschließt".

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    Original geschrieben von Shiskaboss
    Habe schon die wildesten Geschichten gelesen. [...] Ich würde ja sonst so einen "ISDN Splitter" für 3,99 Euro kaufen, damit beide Telefone über dasselbe Signal gespeist werden können...

    Du schreibst auch gerade selbst eine wildeste Geschichte: was Du da aufgemalt hast, wäre (parallelgeschaltete) Anschlüsse für zwei Telefone in einem Dosenkörper, machte da nicht eine Dose je Ort an dem ein Telefon steht mehr Sinn ?; wie Du nun auch noch auf ISDN kommst, da kann ich Dir garnicht mehr folgen, bislang ging es hier doch um analoge Telefone (? ? ? )

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    Original geschrieben von flashhawk
    Ach du liebe Güte, das ist doch wohl als Spaß deinerseits gemeint, oder? :confused:

    keineswegs. Es mag wohl sein, daß da ein Einserjurist noch nicht einmal drüber lacht, aber der kriegt es auch eher selten zu lesen. Es geht darum, Vertriebsdumpfbacken ein Signal zu geben, daß nicht jeder Kunde schnell einzuschüchtern ist. Schlicht mit dem Signalisieren von Widerstand zu bewirken, daß man zu den letzten Zwangsumgestellten gehört, ist für viele Kunden auch schon ein Gewinn. Ochs und Esel in ihrem Lauf ewig aufhalten wird man damit nicht. Aber jeder Monat zählt. Die neue Technik ist nicht generell schlecht, aber man muß manchen Anbietern noch ein bißchen Zeit lassen, damit auch umzugehen zu lernen. Und es ist auch nicht unwichtig, deutlich zu machen, daß man selbst nicht der Motor der Umstellung ist. Zu Kulanz oder gar an besonders guten Tagen sogar zu einem kleinen bißchen Einsicht kann man Vertragspartner manchmal durchaus auch mit solchen Methoden bewiegen, die vor Gericht vielleicht zu stumpfe Waffen wären. Es darf auch gerne mal jemand lachen, das ist immer noch besser als für doof und gegenwehrunwillig gehalten zu werden. Zuweilen braucht es schlicht garnicht viel mehr als bloße Signale, daß die Kultur, Kunden als Fußabtreter von Aktionären zu sehen, mit denen man nach Belieben Schlitten fahren kann, auch in Frage gestellt werden kann. Eine kugelsichere Weste soll das Musterschreiben garnicht sein.

    Zunächst einmal: der "Verlust" von ISDN bzw. Analog ermöglicht, dem DSL das Filetstück des Frequenzspektrums zuzuschlagen, genannt Annex J. Für viele Kunden ist das also eher ein Vorteil. Wer dennoch darüber nicht erbaut ist, für den steht in meinem Forum ein Musterschreiben http://telthies.de/topic87.html zur Reaktion.


    Wenn man sich auf Telekom-All-IP einläßt, rate ich von einem aber klar ab: nämlich die Nummern dann mit umzustellen. Sie zu einem SIP-Provider der das auch kann zu portieren, ist insofern besser, da die Telekom-Registrierungsdaten nur innerhalb des Telekom-Netzes "mobil" sind. Noch etwas schärfer stellt sich dasselbe Problem bei den Kabelanbietern dar, die aber als Zubringer in ein flottes Internet eine gute Wahl sind.

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    Original geschrieben von CDregal
    In der Anrufliste des Gerätes wird diese Nummer korrekt angezeigt. Wähle ich aus der Anrufliste direkt diese gespeicherte Nummer wird auch die Null der Vorwahl mit gewählt - soweit alles gut.
    [...] Klappt nicht: Ich komme jetzt zum Telefon, hatte drei Rufe in Abwesenheit, in der Liste stehen diese drei Rufnummern ohne die Vorwahl-Null drin, also quasi so 123 456789 .
    [...] eingehend wird ohne Null gespeichert, ausgehend wird Null gespeichert in den Listen.


    Der Effekt tritt nur in den Ruflisten auf, das Telefonbuch im Gerät ist davon ausgenommen, da funktionieren die Telefonnummern.

    Die beiden Listen "gewählte Rufnummern" und "verpaßte Anrufe" werden aus unterschiedlichen Quellen gespeist: die Liste der gewählten Rufnummern merkt sich 1:1 das, was man eingetippt hat. Da es keinen bösen Geister gibt, die heimlich die führenden Nullen wegfressen, bleiben die führenden Nullen da auch stehen. Daß das anders ist als bei der Liste der verpaßten Anrufe, ist kein Widerspruch oder merkwürdiges Phänomen, sondern liegt ganz banal daran, daß diese andere Liste auch auf eine andere Weise gefüllt wird. Wie Du ja schon schriebst: "Kommt ein Anruf "live" an wird ebenso keine Null der Vorwahl angezeigt zur Rufnummer, somit speichert das Gigaset theoretisch auch nur das, was im Display steht.", wären Dir diese verpaßten Anrufe wenn Du sie nicht verpaßt sondern "live" im Display gesehen hättest, auch mit verschluckter Verkehrsausscheidungsziffer angezeigt worden. Der Bösewicht wird Dein Provider sein, der die verschiedenen CLIP-Formate nicht auseinanderhalten kann und zumindest für den Port Deines Anschlusses falsch eingestellt haben wird. Hat eventuell Dein Provider etwas umgestellt (d.h. auf NGN-ISDN gewechselt) ? - es kann aber auch passieren, wenn Dein Anschluß in der Vermittlungsstelle umrangiert wird, was selten aber nicht nie aus technisch-ökonomischen Gründen oder schlicht weil auch in VSt´en mal Baugruppen abrauchen vorkommt. Wenn dann ein überarbeiteter Kollege ein Häkchen falsch setzt, kann das passieren. Für die Aussage, daß es an ihnen nicht läge, reicht dann wiederum einer der garnicht weiß wo man da schauen müßte (bzw. der den Port garnicht sehen kann, sondern in einem Callcenter in Anderswo nur sieht ob für den Bereich eine Störung gemeldet ist).

    Ich hatte dieses Modell, allerdings nur den Tischapparat ohne Mobilteile, an einer Fritzbox. Da die Fritzbox selber keine Amtsnull verlangt, war entsprechend kein Anlagenbetrieb eingestellt. So wie ich Dich verstehe, geht es um Mobilteile, die ohne Anlage aber trotzdem mit Amtsnull extern wählen. Also um zwischen systemintern und Amt unterscheiden zu können. Läßt sich dies evtl. umdrehen, daß systemintern "INT" gedrückt werden muß und sonst immer ins Amt gewählt wird ?


    Oder gibt es evtl. eine Auswahl, ob die Anrufliste im Hauptapparat oder im Mobilteil selbst geführt wird ?


    Ich kenne es leider von diesem sonst sehr zufriedenstellenden Modell, daß im Menu manches etwas kompliziert bzw. versteckt ist. Und das schon beim Tischapparat. Wie es erst ist, wenn man bei den Mobilteilen aus der ganzen Breite der Gigaset-Palette schöpft, will ich mir garnicht ausmalen.

    Bislang sagte mir Median Telecom nichts. Das Handelsregister meint, die hätten zwischenzeitlich auch ´mal Teldafax geheißen. Möglicherweise hatte Zoom Infratec keine eigenen Nummernblöcke, sondern hatte sich dort versorgt.


    Soweit Du deren Forderungen als berechtigt ansiehst, kannst Du sie ja bitten, mit ihrem Geschäftspartner gegen Deine Schadenersatzforderungen wegen der Wechselkosten zu verrechnen :-)

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    Original geschrieben von Merlin
    Ist trotzdem Quatsch. Außerdem kannst du jeden Router deines Vertrauens, der Anschluss über LAN beherrscht nutzen.

    bei Tarifen ohne Fritzbox ja, bei Tarifen mit Fritzbox nur hinter dieser, die ist dann immer dabei und muß es auch - bei KD zumindest, aber bei anderen Kabelnetzbetreibern erwarte ich das nicht anders.