Der Ansicht daß eine Verbindung Kabelende unmittelbar auf Kabelende im Zweifel signalschonender ist als die Durchleitung durch eine Schaltung schließe ich mich an.
Beiträge von telthies
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Neue Rufnummern sind heutzutage generell "elfstellig" (ohne führende 0 gezählt) und damit zwei Stellen länger als vor der Liberalisierung, ohne daß die Zahl der Einwohner zugenommen hätte.
Ich hatte schon fünf MSN, als jede vierte und weitere extra kosteten (monatlich fünf Mark damals), habe heute acht und davon sind zwei zur seltensten besonderen verwendung mal ganz nett aber nicht wirklich "genutzt" und ich behalte sie nur, weil ich falls ich doch mal eine mehr bräuchte keine nach heutiger Lesart "kurzen" mehr bekäme.
Und ja, ich hinterfrage auch bei Kostnix-Sachen, ob ich sie brauche. In der Wegwerfphase des letzten Umzuges habe ich ´mal eindrucksvoll "auf einem Haufen gesehen", wieviel Platz die Gesamtheit der Kostnixe belegt.
Ich verstehe jeden, der im Hinblick auf in wenigen Jahren pubertierende Kinder schon´mal weitere Nummern mitbestellt. Aber zu zwei genutzten MSN noch weitere acht (nur weil kostnix) vom Telefonanschlußanbieter, dann noch zwei nie genutzte vom DSL-Anbieter dazu, für jedes Handy eine Homezone-Nummer die nicht wenige sondern keiner (inkl. dem Besitzer) kennt usw. sind leider keine Seltenheit, haben aber m.E. wesentlich zum Sprung von der "Zehnstelligkeit" zur "Elfstelligkeit" beigetragen.
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Zitat
Original geschrieben von Martin Reicher
Wobei mein Rat ja immer noch ist gleich von Anfang an 10 MSN zu bestellen weil es da nichts kostet. Nutzen muss man die ja nicht.m.E. sind diese acht Nurherumliegenummern zu den meist nur zwei Genutzten genau Die, durch die die letzte Stufe der "Rufnummernknappheit" erst entstanden ist und nun alle neuen Nummern elend lang sind.
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Zitat
Original geschrieben von Blaaang
Also muss ich am alten Siemens Stecker den Kontakt 3 auf die 1 umklemmen und den Kontakt 4 auf die 2. So richtig?so isses.
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Was ich zur Übernahme einer mit einer bestimmten Nutzung assoziierten Nummer schrieb, bezieht sich auf die Übernahme eines Anschlusses im Ganzen - für eine Nummer allein wäre es unüblich. Wenn also doch nur das reine Einportieren als elfte Nummer bei unveränderten Bruder-Anschlüssen gewünscht ist, empfiehlt sich ein anderer Weg: die Eltern lassen die Nummer in einen SIP-Account (Sipgate, Placetel o.ä.) portieren und der bruder registriert die Nummer dann bloß auf seiner IP-Anlage.
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Das ist ein etwas untypischer Fall, da würde ich vorsichtshalber mit Komplikationen rechnen.
Der Bruder muß im selben Ortsnetz wohnen (gleiche Stadt aber anderer Ortsteil mit anderer Vorwahl geht nicht). Ein Inhaberwechsel des bestehenden (Eltern-)Anschlusses von Eltern allein auf Eltern & Bruder und im zweiten Schritt auf Bruder allein dürfte der sauberste Weg sein, da kann aber der Pferdefuß der Laufzeitverlängerung kommen.
Wie geschmiert eine solche Übernahme flutscht, hängt von der Länge der Nummer ab. "Elf" (= mit Vorwahl-Null zwölf) Stellen sind die aktuelle Soll-Länge einer Rufnummer. Für kürzere Nummern ist es schwieriger, da wird zuweilen in überkorrekter Regelauslegung gezickt. Das ist leider ein Punkt mit gelinde gesagt nicht gerade bundeseinheitlichem Ausbildungsstand der Hotliner.
Grundsätzlich gibt es ein Hintertürchen seitens des Regulierers, dessen Anwendung aber leider Good Will ist, also leider keinen Verwaltungsrechtsweg nehmen kann: nämlich eine (auch kürzere) Nummer mit dem Argument übernehmen, das Geschäft werde mit der Nummer des Vorpächters o. vglb. assoziiert, d.h. die Anrufer verbänden die Nummer mit dem Geschäft statt mit dessen (nun ausgewechseltem) Inhaber. Diese Argumentation läßt sich natürlich analog auch im Privatbereich anführen: es kämen im Elternhaus nach dem Auszug des Sohnes immer noch mehr Anrufe für ihn als für die Eltern selbst.
Mit dieser Argumentation sollte auch eine Herausportierung der Rufnummer begründbar sein, ohne den Eltern-Anschluß zu kündigen. Sie bekommen dann eine beliebige neue Nummer. Ihren Anschluß dann erst ein Weilchen danach zu kündigen könnte eleganter aussehen, wenn man diese Argumentation anwenden will.
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zu diesem Thema hatte ich hier bereits einen per PN begonnenen Austausch, am 13. September vergangenen Jahres in meinem Forum http://telthies.de/wie-vip-ist…lange-geben-t81.html#p157 berichtet und weitergeführt:
Meine Auffassung dabei ist, daß ich die Zeit der numerischen Handynummer á la 017xabcdefg aufgrund von Smartphones mit Unified-Chat-Diensten wie Whatsapp & Co sich dem Ende neigen sehe. Ich erwarte, daß auf diesem Wege über kurz oder lang (und dazu erinnern wir uns, daß das Internet vom Kaum_einer_kennts zum Jeder_hats nur fünf Jahre gebraucht hat) ein Handy eher in der Form nickname@Netz zu adressieren gewohnt werden wird. Als Reaktion darauf erwarte ich dann eine TLD .dialplan (für Menschen mit mehreren Anschlüssen) oder .phone (für Menschen mit nur einem Anschluß) und dazu länderspezifische Sub-TLD´s, sodaß man dann z.B. telthies@de.dialplan* als Unified Phone Number haben könnte.
Es gibt ja bereits den verwirrenden Zwischenzustand, bei solchen Unified-Chat-Diensten seine "Handynummer" scheinbar beizubehalten, indem man bei Anmeldung seine aktuelle Handynummer als Benutzer-Kontonummer bekommt und diese unverändert bleibt, wenn man danach eine andere SIM benutzt. Da wäre ein nicht-numerischer Nick schon praktischer., weil einen späteren Inhaber der Handynummer nicht tangierend.
Die Einschätzung
ZitatOriginal geschrieben von Helfmir
Ich glaube reiche Länder wie Deutschland ,10 Jahre. Was sind deine Vermutungen??teile ich ganz gewiß nicht: Smartphones haben keine Telefonbücher mehr, sondern Kontaktverzeichnisse, in denen man heute schon Einträge auch nach Teilen einer eMail-Adresse suchen und dann gleich angezeigt bekommt welche Kontaktwege es gibt und anrufen kann. Und, wie in meinem obigen Zitat angeführt: die Zeit von der exotischen Messeneuheit bis zum Omihatsauch-Produkt vergeht heutzutage ratzfatz. Wenn ich bloß bedenke, wer in meiner Verwandtschaft alles von den Ü70´s ein Tablet hat ...
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nein, da hast Du die Belegung nicht verstanden, die Nummern links (Klemmenbezeichnungen im TAE-System) und rechts (Kontakte bei Western) haben nichts miteinander zu tun: wenn 1/2 auf 4/3 liegen, dann sind a und b die beiden in der Mitte des Westernsteckers, bei 5/2 die beiden zweiten von außen. Der Kollege hat extra die Laien-Zählung verwendet, damit Du Dir den 6P4C-Stecker nicht als 8P4C imaginieren mußt

Wenn Du am TAE-Stecker-Ende die Umsetzung vornehmen willst, mußt Du also die Kontaktzungen so umsetzen, daß das Paar a/b mit W/E die Positionen tauscht; also auf das Steckergesicht gesehen rechts unten/mitte auf rechts/links oben umsetzen.
Oder eben auf Western (und dort nur auf die vier belegten Pins) bezogen: äußeres Paar wird zu innerem Paar und umgekehrt.
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Zitat
Original geschrieben von flensi
Wenn es dein Wunsch ist,bestehe darauf.ich habe schon wiederholt die Verkäuferdarsteller in Elektronikmärkten und Handyshops darauf aufmerksam machen müssen, daß es sinnvoll ist, dem Kunden eine Kopie der Registrierung mitzugeben. Es gibt erschreckend viele dieser Burschen, die von selbst garnicht auf die Idee kommen - und denen auch garnicht in den Sinn kommt, daß ohne das eigene Exemplar der Kunde garnicht mitkriegt, wenn man seinen Kundendatensatz falsch anlegt. Solche Dösbaddel denken sich dann "mein" Kundenkennwort aus - daß ich das selber vielleicht "auch" kennen sollte, darauf kommen die garnicht ("wenn Sie möchten, gerne, aber Sie sind der Erste, der danach fragt"). Manchmal denke ich, diesen Job kriegen nur Sonderschüler.
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Zitat
Original geschrieben von flensi
Die kennen den rechtlichen Unterschied zwischen Vornamen mit und ohne Bindestrich nicht.RECHTLICHER Unterschied ? ? ? - ich sehe nur den technischen Unterschied, daß ohne Bindestrich der zweite Vorname(nsteil) unten in der Fließzeile nicht mit wiederholt wird.
Ansonsten würde ich mich freuen, wenn mal ein Personalausweis GENAU abgeschrieben würde. Ich habe zwei Vornamen, ohne Bindestrich, und der Erste ist auch noch im Süden ungebräuchlich. Da entstehen die hanebüchensten Kundendatensätze. Da kann man dann am Ende seine Karten nicht im selben Onlinezugang zusammenführen, weil einen das System für einen Zwillingsbruder (oder Nachbarn gleichen Geburtsdatums) hält statt für EINE Person ...